lieber net.krel,
es erscheint eventuell unverständlich für dich und auch andere, doch "ein Glaube an etwas", ist nicht mein Lebensinhalt.Uff... Firefly :-) ... also bloß nicht an die Opfertheologie glauben, die ist eine Falle...
Ich übernehme keine Glaubensformen und soweit ich bisher in meinem Erkennen und Verstehen der christlichen Religion bin, habe ich keine Möglichkeit "Christ zu werden" in welcher Form auch immer, denn ich verstehe es nicht, das befürchte ich.
Meine Basis ist eine andere.
Ich bin und glaube, was ich bin.
Ich überschütte niemanden mit persönlichen Dingen, deshalb ist es schwer, zu erklären, dass mein Glaube anders aufgebaut ist.
Ich entstamme der Wurzel (so wie alle Geschöpfe, alles Erschaffene), ich bin und war es immer mit ihr verbunden und ich kehre nach dem körperlichen Leben im Hier und jetzt wieder zu ihr zurück.
Das ist meine Basis.
Das ist kein Erlerntes, sondern ein Glaube der da ist.
Daraus ergeben sich für mich selbst (nicht zwingend für irgendwen sonst) Respekt und Achtung vor allem Leben, Verbindung zur Wurzel und dem entsprechenden Umgang mit Leben selbst.
Für mich erschien der christliche Glaube als "liebevolle Variante" (ungeschickter Begriff) und so interessiere ich mich für die Hintergründe.
Keine Sorge, es liegt nicht in meiner Natur, mich von dem zu lösen, um Theologien zu übernehmen, obwohl ich zugeben muss, ich fand zu Christen hier und da doch Gemeinsamkeit.
ich bin Mensch, dank meiner Wurzel nicht gebunden an eine Religion meiner Geburt wegen oder einer Pädagogischen/gesellschaftlichen Prägung.Ob wir uns bei diesem Prozess der gegenseitigen (an)Erkennung --> Christen, Buddhisten, Hindus, Moslems etc... nennen spielt keine Rolle.
Nur fällt es mir schwer von Zeit zu Zeit so manche Religion oder besser Menschen darin zu verstehen. Und das erschwert mir den Austausch leider.
l firefly
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