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Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Ingo Beitrag anzeigen
    Weil zu einfach?
    Nein!, sondern weil es anders geschrieben steht! Und es ist nicht einfach. Ich hab viele gesehen, die sich mit dem Anrufen, aus der Position der Sünder, sehr schwer gemacht haben.
    Ausserdem ist das, was du hier als Evangelium darstellst, deine eigene Leistung. Denn du rufst den Namen des Herrn an.
    Das Evangelium aber ist Gnade: nicht du, sondern Gott in Christus Jesus!

    Dann gehe Du, wie Du willst, ich mag es gerne bequem!
    Bequem für dein Ego? Du hast etwas geleistet!
    Geändert von Zeuge (21.02.2009 um 19:21 Uhr)

  2. #2

    Standard

    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
    Das Evangelium aber ist Gnade
    Und ob, da stimme ich Dir absolut zu! Nur, Gott versteht bestimmt etwas Anderes unter dem Begriff Gnade, als Du und von Seiner Gnade mache ich mich gerne abhängig, nicht aber von dem, was Menschen meinen zu verstehen und an (Irr)Lehren so von sich geben.


    Shalom
    von Ingo

    Schönheit ist eines der seltenen Wunder, die unsere Zweifel an Gott verstummen lassen.

    (Jean Marie Anouilh)


  3. #3
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Ingo Beitrag anzeigen
    Nur, Gott versteht bestimmt etwas Anderes unter dem Begriff Gnade, als Du und von Seiner Gnade mache ich mich gerne abhängig, nicht aber von dem, was Menschen meinen zu verstehen und an (Irr)Lehren so von sich geben.
    "Gott aber, der voll Erbarmen ist, hat uns, die wir infolge unserer Sünde tot waren, in seiner großen Liebe, mit der er uns geliebt hat, zusammen mit Christus wieder lebendig gemacht. Aus Gnade seid ihr gerettet.
    Er hat uns mit Christus auferweckt und uns zusammen mit ihm einen Platz im Himmel gegeben.
    Dadurch, daß er in Christus Jesus gütig an uns handelte, wollte er den kommenden Zeiten den überfließenden Reichtum seiner Gnade zeigen.
    Denn aus Gnade seid ihr durch den Glauben gerettet, nicht aus eigener Kraft - Gott hat es geschenkt -, nicht aufgrund eurer Werke, damit keiner sich rühmen kann."
    (Eph. 2:4-9.)

    Laut Paulus besteht die Gnade in dem, daß Gott uns mit Christus auferweckt hat. Und zwar wird uns dieses Mitauferwecktsein als Geschenk angeboten. Um ein Geschenk bittet man nicht, sondern man nimmt es an und dankt.
    So ist es auch mit der Rettung: man nimmt sie in der Taufe als Geschenk an und dankt.

    In den Tempelhoff dürften nur Beschnittene reingehen. Für die Unbeschnittene baute Salomo einen Vorhoff.
    Unsere Beschneidung am Herzen ist mit der Taufe verbunden (Kol. 2:11-13.).
    Nur einem Getauften wird das Abendmahl gegeben. Womit gezeigt wird, daß nur ein Getaufter Anteil am Leib und am Blut Christi hat.
    Und wie willst du gerettet sein, ohne Anteil an Christus zu haben?

    Natürlich hört Gott auch die, welche sich im Vorhoff befinden, und antwortet ihnen (darum hat schließlich noch Salomo gebetet). Aber ein Vorhoff ist und bleibt nun mal nur ein Vorhoff. Er wird nicht mit dem Meßstab Gottes gemessen (Off. 11:2.). Das heißt: es wird nicht erwartet, daß in ihm die Wegweisungen Gottes verstanden und befolgt werden.

  4. #4

    Standard

    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
    In den Tempelhoff dürften nur Beschnittene reingehen. Für die Unbeschnittene baute Salomo einen Vorhoff.
    Unsere Beschneidung am Herzen ist mit der Taufe verbunden (Kol. 2:11-13.).
    Nur einem Getauften wird das Abendmahl gegeben. Womit gezeigt wird, daß nur ein Getaufter Anteil am Leib und am Blut Christi hat.
    Und wie willst du gerettet sein, ohne Anteil an Christus zu haben?

    Natürlich hört Gott auch die, welche sich im Vorhoff befinden, und antwortet ihnen (darum hat schließlich noch Salomo gebetet). Aber ein Vorhoff ist und bleibt nun mal nur ein Vorhoff. Er wird nicht mit dem Meßstab Gottes gemessen (Off. 11:2.). Das heißt: es wird nicht erwartet, daß in ihm die Wegweisungen Gottes verstanden und befolgt werden.
    Ich habe nun nicht alles gelesen.
    Das erstreckt sich über so viele Beiträge.
    Aber glaubst Du im Ernst, dass Ungetaufte vor Gott in irgendeiner Weise benachteiligt werden? ? ?
    Wer an das Gute im Menschen glaubt, der bewirkt das Gute im Menschen. >HIER KLICKEN<

  5. #5
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von KindGottes Beitrag anzeigen
    Ich habe nun nicht alles gelesen.
    Das erstreckt sich über so viele Beiträge.
    Aber glaubst Du im Ernst, dass Ungetaufte vor Gott in irgendeiner Weise benachteiligt werden? ? ?
    Kennst du den Unterschied zwischen Bürger und Asylanten?

    Johannes kam "um dem Herrn ein zugerüstetes Volk zu bereiten." (Lk. 1:17.)
    Und wie tat er das? In dem er taufte zur Vergebung der Sünden im Blick auf den Kommenden.

    Dieses Volk sollte Jesus von seinen Sünden erretten (Mt. 1:21.)
    Und er hat sich selbst hingegeben nicht um alle, einzeln herumlaufende Individuen, sondern um die Gemeinde zu heiligen (Eph. 25-27.).
    Wer gerettet sein will, muß zu seiner Gemeinde gehören, die sein Leib ist.
    Und wie geht das?

    "Die nun sein Wort aufnahmen, ließen sich taufen; und es wurden an jenem Tag etwa dreitausend Seelen (der Gemeinde) hinzugetan.
    ...
    Der Herr aber tat täglich
    (der Gemeinde) hinzu, die gerettet werden sollten." (Apg. 2:41,47.)

    Uns, den Getauften, gehört alles, was Gott uns in Christus zu geben hat.
    Den Nichtgetauften gehört nichts. Sie können zwar bei Gott Allmosen rausbitten, aber gehören tut's ihnen nicht.

  6. #6

    Standard

    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
    Kennst du den Unterschied zwischen Bürger und Asylanten?
    Aha, vor Gott sind die Ungetauften also Asylanten?
    Nun kommt es aber auch noch darauf an, wie man mit Asylanten umgeht.
    Ist da vielleicht eine Selbstaussage darin versteckt?
    Wer an das Gute im Menschen glaubt, der bewirkt das Gute im Menschen. >HIER KLICKEN<

  7. #7

    Standard

    Ich hatte gestern Abend einmal wieder einen längeren Diskussionsabend mit einem sehr guten Freund, welcher evang. Pfarrer ist. Dabei haben wir, nicht selten amüsiert, auch Themen dieses Forums zusammen betrachtet und durchforstet. An diesem Thread blieben wir allerdings etwas länger hängen und wir diskutierten über die verschiedenen Glaubensansätze und Ansichten.

    Meine Grundsatzfrage war, was muß ein Christ für Vorbedingen erfüllen, um für das Königtum der Himmel würdig zu sein. Grundlage für diese Grundsatzfrage waren einige Threadaussagen von Christen aus diesem und einem anderen Forum.

    Ich fasse einmal kurz zusammen.
    1. Man muß, nach Ansicht einiger Christen + Kirchen, getauft sein.
    2. Man muß, nach Ansicht einiger Christen + Kirchen, an den sieben Sakramenten teilhaftig sein.
    3. Man muß, nach Ansicht einiger Christen + Kirchen, an den „Sühnetod“ Jesu glauben.
    4. Man muß, nach Ansicht einiger Christen + Kirchen, die Bibel als absolutes Wort Gottes sehen.
    5. Man muß, nach Ansicht einiger Christen + Kirchen, an die Trinität glauben.
    6. Man muß, nach Ansicht einiger Christen + Kirchen, Geistgetauft sein.
    7. Man muß, nach Ansicht einiger Christen + Kirchen, die 10 Gebote der Bibel halten.

    Man könnte die Liste noch um einiges erweitern.

    Was ich mich frage und meinen Freund fragte war, wieso setzt nach Ansicht der Christen, Gott die Meßlatte für ein Königtum der Himmel so hoch an. Wird hier nicht Glaube zu einem profanen Rechtsakt deklassiert, welcher an vorgegebenen Dogmen und Vorgaben haften bleibt und die Selbstoffenbarung Gottes auf ein Minimum reduziert oder gar unmöglich macht. Zumal ich keine Religionen außer den Islam und das Christentum kenne, das solche Königtums-vorbedingungen aufstellt.

    Nach langer Diskussion kamen wir zu einer einvernehmlichen Erklärung, welche jedoch keines Wegs dem christlichen Selbstanspruch entsprechen kann, wohl aber den Aussagen Jesu. Gott ist alles möglich!

    Absalom

  8. #8
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von KindGottes Beitrag anzeigen
    Aha, vor Gott sind die Ungetauften also Asylanten?
    Genau so wie die Unbeschnittene Heiden waren, im Gegensatz zu den Beschnittenen, die das auserwählte Volk Gottes darstellten.

    Nun kommt es aber auch noch darauf an, wie man mit Asylanten umgeht.
    Richtig. Und am besten, denke ich so, wäre ihnen die Bürgerschaft anzubieten.

    Ist da vielleicht eine Selbstaussage darin versteckt?
    Nicht daß ich wüßte.


    Zitat Zitat von absalom Beitrag anzeigen
    Ich hatte gestern Abend einmal wieder einen längeren Diskussionsabend mit einem sehr guten Freund, welcher evang. Pfarrer ist. Dabei haben wir, nicht selten amüsiert, auch Themen dieses Forums zusammen betrachtet und durchforstet. An diesem Thread blieben wir allerdings etwas länger hängen und wir diskutierten über die verschiedenen Glaubensansätze und Ansichten.

    Meine Grundsatzfrage war, was muß ein Christ für Vorbedingen erfüllen, um für das Königtum der Himmel würdig zu sein. Grundlage für diese Grundsatzfrage waren einige Threadaussagen von Christen aus diesem und einem anderen Forum.

    Ich fasse einmal kurz zusammen.
    1. Man muß, nach Ansicht einiger Christen + Kirchen, getauft sein.
    2. Man muß, nach Ansicht einiger Christen + Kirchen, an den sieben Sakramenten teilhaftig sein.
    3. Man muß, nach Ansicht einiger Christen + Kirchen, an den „Sühnetod“ Jesu glauben.
    4. Man muß, nach Ansicht einiger Christen + Kirchen, die Bibel als absolutes Wort Gottes sehen.
    5. Man muß, nach Ansicht einiger Christen + Kirchen, an die Trinität glauben.
    6. Man muß, nach Ansicht einiger Christen + Kirchen, Geistgetauft sein.
    7. Man muß, nach Ansicht einiger Christen + Kirchen, die 10 Gebote der Bibel halten.
    Vor allem kommt Punkt 3, anschließend Punkt 1.
    Bei dem Punkt 2: warum nur sieben? Will Gott nicht an unserem ganzen Leben beteiligt sein? Und für wen sollen das Sakramente (Geheimnisse) sein? Doch nur für die, die das Wirken des Geistes nicht verstehen.
    Dann kommt Punkt 4, der den folgenden Punkt 5 ausschließt. Denn wer die ganze Bibel als absolutes Wort Gottes sieht, der kann an die Trinität nicht glauben.
    Dann kommt Punkt 6, der den Punkt 7 überflüßig macht.

    Was ich mich frage und meinen Freund fragte war, wieso setzt nach Ansicht der Christen, Gott die Meßlatte für ein Königtum der Himmel so hoch an. Wird hier nicht Glaube zu einem profanen Rechtsakt deklassiert, welcher an vorgegebenen Dogmen und Vorgaben haften bleibt und die Selbstoffenbarung Gottes auf ein Minimum reduziert oder gar unmöglich macht. Zumal ich keine Religionen außer den Islam und das Christentum kenne, das solche Königtums-vorbedingungen aufstellt.
    Vielleicht weil in anderen Religionen das Königtum Gottes nicht gepredigt wird?

    Nach langer Diskussion kamen wir zu einer einvernehmlichen Erklärung, welche jedoch keines Wegs dem christlichen Selbstanspruch entsprechen kann, wohl aber den Aussagen Jesu. Gott ist alles möglich!
    Unter den Juden gibt es heute eine Meinung, daß wenn der Messias kommt, wird er nur einen neuen -ismus bringen, durch den er das Königreich Gottes auf Erden errichten wird.
    Meines Erachtens nach wird das der zweite Messias sein, der Messias aus dem Stamm Josef, b.z.w. Ephraim.
    Damit wären dann alle beschämt: Juden, Christen und Moslems.


 

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