Ähnlich einem meditativen Mantra lassen sich Sprache und Atemrhythmus der anfangs zitierten Verse leicht miteinander in Einklang bringen und scheinen damit eine zutiefst menschliche Eigenschaft der Resonanz wiederzuspiegeln. So einfach diese Art der Übereinstimmung am Ende klingen mag, sie wird wohl ein ewiges Geheimnis fernöstlicher Traditionen bleiben in denen Menschen schon frühzeitig zu einem
Leben im Schatten des Buddhas der Leere
fanden und bestimmt für immer finden werden. Doch könnte eine ‚Beruhigungspille mit Tiefenwirkung‘, möglichst im Vorfeld von Meditation eingenommen, nicht auch hierzulande als gemeinsames und leicht verständliches Mantra dienen ?
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