Ja ich weis Provisorium. Versuch es mir dann bitte nachzusehen... und evntl. auch berücksichtigen daß das aus meiner Sicht absolut nichts mit einer spezifischen Rasse oder Etnie oder Religion zu tun hat... da solche Dinge ja übergreifend passier[t]en... bis auf den heutigen Tag (siehe ISIS zB)
Es geht mir also auf keinen Fall "alle Juden schlecht zu machen"... weder alle damiligen noch heutigen...wer mir das unterstellt hat meine Beiträge nicht verstanden... und kann nicht differenzieren.
Zudem sagte das Jesus ja selbst auch... zumindest laut Evangelien. zB Joh 8,44.
Lediglich etwas anders formuliert...
Kaum ein Buch im NT was diese Aussage - Sinngemäß - nicht enthält.
Erteres seh ich genauso.
Zweiteres nur bedingt.... in meinen Augen entspringen und entsprangen- ursächlich - Steinigungs-Anordnungen "im Namen Gottes" nicht einem "menschlichen Geist" sondern einem "un-menschlichen Geist"...
Und der menschliche Geist - welchen ich im Kern als Gut betrachte - viel und fällt teilweise heute ja noch lediglich darauf rein... besser gesagt "der menschliche Intellekt".
Ich will dieses Faß zwar jetzt nicht auch noch aufmachen... aber einer der "wundesten Punkte" des menschlichen Geistes - welchen ich wie gesagt in seinem Kern für Gut halte - ist jener daß er sich all zu leicht von "dämonischen Tricks" verführen lässt.
Ich weiß... für Dich - und viele andere (auch innderhalb des Christentums) - gibt es sowas nicht. Hirngespinnster... Umbug... Aberglaube... Mittelalter... Lächerlich... etc...
In meinen Augen wiederum: Ein wirklich schwerer Irrtum.
Aber wie gesagt... wir können dieses Faß an dieser Stelle auch gerne zu lassen. Will niemanden überstrapzieren mit meinen Ansichten :-) :-)
Übrigens bin auch ich der Überzeugung daß Gott alle Bedingungslos liebt. Unabhängig ihrer Taten. Und das kann man in meinen Augen auch gar nicht oft genug wiederholen solange es ein Gottesbild des Straf- und Rachegotts noch gibt.
Denn die Bedingungslose Liebe Gottes und die "Ideologie" (mal Dein Wort ausgeliehen :-) ) des Straf- und Rachegotts widersprechen sich unauflösllich.
Eins von beiden muss man daher los lassen oder man bleibt im ständigen inneren Konflikt damit.
Meine Empfehlung: Den Rache- und Straf- und Steinigungs-Gott[es bild] loslassen weil dieser wiederum [auch] in meinen Augen ein "Hirngespinnst" ist.
Imho auf beides. Ich glaub an diesen Punkt waren wir aber ja schonmal vor kurzem.
Die Defizite und das Schlechte in einem selbst loslassen da sie die Sicht auf Gott trüben... und dabei niemals vergessen daß Gottes Liebe zu uns von unseren Defiziten unberührt ist... das sie eben 100% Bedingungslos ist.
Ja völlige Zustimmung.
Zusätzlich ändert sich die gesamte "traditionelle Theologie" der meistgen Christentume dadurch auch. Denn das aktzeptieren der Bedingungslose Liebe Gottes sprengt dessen Rahmen.
Die paulinisch (imho falsch -->)abgeleitete Kreuztod-Theologie wird zB völlig irrlevant dadurch - sie lößt sich quasi in Luft auf - wenn Gott uns erst noch gar nie verurteilt(e)... geschweige denn jemals noch zusätzlich bestraft(e).
Ihr ganzes Konzept bricht in sich zusammen wie ein Kartenhaus weil die "Ideologie vom Sündenvergebenden Kreuztod" einzig und allein auf einen Straf- und Rachegott basiert der die Menschen nur dann liebt wenn eben an diese - und nur diese - "Ideologie" geglaubt wird... anonsten sie in die ewig Hölle kommen würden... und Gott ihrer nie wieder gedenkt... zumindest wenn es nach der Kreuztod Theolgie ginge...
Wie schon (auch mehrnmals und eigentlich jedesmal) erwähnt... halte ich das damalige Kollektiv, welchen an diesen "Steingungs-Gott" glaubte, nicht als "die Drahtzieher" sondern als "die Blinden welche wiederum von Blinden (ver)führt wurden"
Ja... Zustimmung auch hier: Das damalige Kollektiv glaubte "es" im Namen Gottes zu tun.
Sie glaubten daß die Steingungen "Gott so wollte".
Und Jesus kam um ihnen die Augen zu öffnen... was zwar nur sehr bedingt gelang aber immherin einige (Anzahl sogar auch steigend) glaubten den Lehren von Jesus.
Eben: "Ich bin zum Gericht auf diese Welt gekommen, auf daß, die da nicht sehen, sehend werden [...]" (Joh 9,39)
Oder: "Ich bin gekommen, zu rufen die Sünder zur Buße, und nicht die Gerechten" (Lk 2,17)
Und ich denke (christliche "Grammatik" grad wieder benützt) --> daß wenn Gott schon seinen eingeborenen Sohn senden muss... doch einiges ziemlich im Argen lag...
Das macht es alles nicht viel besser (sofern das auch zutrifft... mir kommt das oft auch einfach nur als "Weichspülen" vor so nach dem Motto: "Aber die anderen waren noch viel schlimmer" )... sondern im Gegenteil würde das bedeuten das es eine ziemlich schwarze Gott-Ferne Zeit damals gewesen sein muss.
Ein weiter Grund daß ein "großer Arzt" kommen musste.
Die ganze Angelengeheit ist aber in meinen Augen nicht vorbei da es seit dem zwar besser geworden sein mag ... aber noch lange nicht "ok" ist da es immer noch all die Kriege gab und gibt und sich weitere anbahnen ... übrigens in meinen Augen auch wo Deutschland wieder eine aktive Rolle spielen wird so wie ich es zumindest einstufe... (Kurze Frage: Merkt ihr es denn doch auch wie mit "Hochdruck" aufgerüstet wird in DE? und alles darauf vorbereitet wird? Schon oder? von USA ganz zu schweigen... )
Von mir aus können wir die ganze Vergangenheit ad Akta legen und uns rein auf das Heute auch konzentrieren im Dialog.
Wäre vermutlich sogar Sinnvoller.... denn was damals alles Geschah kann man nicht mehr ändern... aber die Gegenwart und somit die Zukunft.
Der Kreuztod Jesus spielt heute einfach keine Rolle mehr... Jesus hat allen alles vergeben und 2000 Jahre sind vergangen seit dem. Auch den Satanisten (<-- wie ich sie nenne) die seine Kreuzigung einfädelten... die "blinden Führer der Blinden".
Die aktuellen "Vorbereitungen" zielen auf ein (uraltes) Motto hinaus... welches da lautet : "Wir müssen in den Krieg ziehen" um schlimmmeres zu verhindern... um die Demokratie und den Frieden zu bewahren... und auch um "unser Christentum" zu schützen... unsere "christlichen Werte" und unsere "Europäischen Werte"... "Es führt kein Weg dran vorbei" etc pp...
Das ist quasi die gleiche "Taktik" wie "Für Gott und Vaterland"... nur mit anderen Begriffs-Füllungen.
Ich hoffe innigst daß "das Kollektiv" sich nicht abermals von diesen "schön verpackten Schlachtrufen" blenden läßt wie bisher ja fast immmer...
Ebenfalls daß erkannt wird daß es nicht um den vorgegeben Grund dabei geht (eh noch niemals)... sondern - rein weltlich betrachtet - einzig und allein um Mammon und Machtweiterung einiger weniger...
Ansonsten nix oder viel zu wenig aus der Geschichte gelernt wurde.
Ist diese meine Motivation nun also eine "Gefährliche Ideologie"?
Für wem Gefährlich?
Oder ist das alles nur "Net.Krelsches Kopfkino" wie Du ja meintest?
Die Aufrüstung in DE und EU ist eine Tatsache Provisorium und die gesamte Kriegsvorbereitung ebenso.
(Übrigens: Johannes Hartl ist für den Kriegseinsatz des Westens in Syrien... und man hätte schon viel früher und "Energischer" damit anfangen sollen... ginge es nach ihm... http://kath.net/news/52534 ... wollts nur am Rande erwähnt haben...daher stören ihn auch all die ganzen Waffenschmieden rund um sein Gebetshaus in Augsbrug nicht sonderlich... denn diese braucht man ja dazu... )
Es bahnt sich einfach eine weitere Wiederholung der Geschichte an... sofern sich nicht bald wirklich was ändert... und dazu gehört sich nicht abermals von dem falschen "Kriegs-Schlachrufen" ins Boxhorn jagen zu lassen... weder von den pro-politischen noch von den pro-religösen die, wie wir ja sehen, nach wie vor noch existieren.
Also Kritik abgewiesen :-) da nicht zutreffend: Kein Net.Krelsches Kopfkino.
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