Guten Morgen,
zu Johannes (mein Blick auf den Menschen selbst ohne Anspruch auf irgendeine Richtigkeit oder Vollständigkeit)
Johannes war mit Jesus verwandt. Beide kannten sich lange bevor sie ihre jeweiligen Aufgaben "übernahmen".
Johannes ging in eine Art "besondere Abgeschiedenheit" und für eine gewisse Zeit in eine Art "welt-abgeschiedene Form", wenn man eine Zeit in der "Wüste" usw so betrachten möchte.
Dies taten und tuen sehr viele Menschen, um innerlich "ausgerichtet und unabgelenkt" von anderen äußerlichen Umständen zu sein.
Jeder Mensch hat einen Grund/Aufgabe des "hierseins" (glaube ich) und um sie zu erkennen und dadurch auch letztlich zu erfüllen, ist es manchmal sinnvoll, sich von der "äußerlichen Welt" eine Zeit lang auf anderes zu konzentrieren.
Verzweiflung kann ich darin nicht finden, wenngleich ich weiß, dass es Menschen gibt, die an anderen Stellen religiöser Dinge innerlich sehr wohl leider nahezu verzweifeln.
Als Mensch haben sowohl Johannes alsauch Jesus (und viele andere) ihre Position angenommen, eingenommen und zu ihrer Zeit mit Herz und Verstand erfüllt.
zu allen anderen Anmerkungen
Ich entschuldige mich, wenn ich jemanden hier irgend wie zu nahe getreten bin, das war und ist zu keiner Zeit meine Absicht.
Wenn dies geschah, dann aus Menschlichkeit oder zu spontanen (nicht ausreichend sachlich überlegten) Worten und Reaktionen darauf.
Ich werde daran in mir und an mir gern arbeiten.
l firefly
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