@Firefly
jeder hat ja immer auch etwas andere Begriffsdefinitionen... und für mich ist es zB satanisch wenn im Namen Gottes andere Menschen umgebracht werden... und wurden. Ich finde diesen Begriff da sehr passend.
Die Nationalität, Etnie oder Relgionszugehörigkeit spielt da für mich einfach keine Rolle. Mord ist Mord. Und im "Namen Gottes" ausgeführt dann - für mich - eben eine From von Satanismus.
Egal wo und wann das Töten im NAmen Gottes passiert...
Ob in Deutschland im 20. oder 15 Jh.
Oder in Judäa vor 2000-3500 Jahren zu AT/NT Zeiten.
Oder im Nahen Osten via ISIS.
Oder findest Du daß ich da es etwa speziell auf eine Relgion oder Land und Etnie abgesehen hätte so nach den Motto: "Die Juden und nur die Juden sind an allen Schuld"... oder "die Christen und nur die Christen waren es!"... denn das geht nicht aus meinen Beiträgen hervor.
Ich unterscheide sehr wohl innerdhalb der Religionen. Genauso oft wie ich sie kritisiere (den kritikwürdigen Teil) genauso aber betone ich ja ebenso daß sie - positiv gesehen - Hilfsmittel auch sein können zur Wurzel zu finden... Eine Verallgemeinerung findet in meinen Beiträgen da nicht statt...
Wohl aber scharfe Kritik...
Und zwar nicht nur einfach "nur so"... sondern was ich kritisiere ist zB das töten und KRieg führen im Namen Gottes.
Und ich denke keiner kann es abstreiten daß dies durch die Geschichte hinweg passierte... bis auf den heutigen Tag.
Nationsunabhängig, Religionsunabhängig, Kultur und Zeit Unabhängig.
Und das würd ich natürlch gern geändert sehen und hab mich da eben iwann mal auf die Suche gemacht die Gründe dafür ausfindig zu machen.
Aktuelles Ergebnis ist - mitunter - der Inhalt und Kritik meiner Beiträge. Es geht dabei nicht um Judenhetze ... oder Moslemshetze etc.. wie aus Deinen Beitrag aber bischen hervorging daß Du meinst es ginge mir um sowas...
Die Frage im Thread war ja auch wie wir das mit den Kreuztod und dem Osterfest sehen... und ich hab meine Sichtweise dann halt auch gepostet.
Schwerpunkt: Warum Jesus seine Ermordung zulies.
Mir war (und ist) natürlich klar daß da vermutlich kaum wer das ähnlich sieht wie ich.
Deshalb schrieb ich auch daß es meine persönliche Deutung ist und nicht --> "die Deutung" <-- (ich betone das auch sonst immer ... das alles in meinen Beiträgen meine persönliche Sichtwesie ist...)
Auch betonte die Thread-Eröffnerin Sachlich zu bleiben.
Daran halte ich mich auch. Würde das die anderen auch bitten zu tun und nicht - wie so oft - in die "Persönliche Ebene" ständig zu wechseln nur weil man halt diesem oder jenen in meinen Beiträgen nicht zustimmen kann.... und dann anzufangen in "meiner Persönlichkeit" versuchen rumzuboren warum und weshalb ich diese oder jene Ansichten habe... das passiert nämlich ziemlich oft.
Und somit verlässt man die Sachlichkeit... um die es aber [auch] mir vorrangig geht. Und nicht um "Ferndiagnosen" meiner Person... und das ich doch ein Ideologe sei... und "es Traurig" ist... usw... <-- wechsel von "der Sachlichkeit" auf "die Persönliche" <--> "Ferndiagnose-Ebene"...
Zudem die aller aller meisten "Ferndiagnosen" eh bisher komplett falsch waren... geht ja auch gar nicht anders in ein Forum.
Daher bitte ich damit aufzuhören, Sachlich und beim Thema zu bleiben.
Mich interessiert nänlich auch die Sichtweisen anderer bzgl. Kreuztod-Thematik und Warum Jesus seine Ermordung zulies...
Dafür muss es ja einen Grund gegeben haben. Und soweit ich es in Erinnerung habe sind sich "alle Schreib-Anwesenden" hier im Thread ja Einig daß es nicht der Grund einer "Stellvertretenden Sündenvergebung" war...
Bzgl dieser Frage bin ich dazu der Ansicht daß die Ermordung Jesus eine Art Gericht für jene darstellte die das alles Eingefädelt hatten.
Die Barabas Rufer - also "das Kollektiv" - halte ich übrigens nicht wirklich als "die Drahtzieher" ... sondern als "die Blinden welche sich von Blinden haben führen" lassen... (Mt 15,14)
Jesus ist ja auch gekommen um die "Blinden sehend zu machen"... und die "Sehenden Blind"... zumindest laut den Evangelien.
"Und Jesus sprach: Ich bin zum Gericht auf diese Welt gekommen, auf daß, die da nicht sehen, sehend werden, und die da sehen, blind werden."
Wer waren die Blinden und "Sehenden"?
Die Blinden waren "das Kollektiv" welche sich Traditionell von den sich als "Sehend-dünkenden" führen liesen...
"Und solches hörten etliche der Pharisäer und Schriftgelehrte, die bei ihm waren, und sprachen zu ihm: Sind wir denn auch blind? Jesus sprach zu ihnen: Wärt ihr blind, so hättet ihr keine Sünde; nun ihr aber sprecht: "Wir sind sehend", bleibt eure Sünde."
Für mich bedeutet dieser Wortwechsel:
Die damals herrschenden "Gesetzeshüter" und "Religons-Bestimmer" sind damit gemeint.
Für diese kam Jesus "zum Gericht"... <-- in dem Sinne daß er sich irgendwann mal nicht mehr wehrte gegen ihre Mordpläne gegen ihm... und sie sich somit selbst das Gericht aussprachen gemäß "Aktion und Reaktion" ... "Saat und Ernte" ... auf karmischer Ebene.
(Übrigens... kurz nochmal: Es geht mir in keinster Weise um die Etnie innerdhalb dessen alles passierte ... kurz: Mir ist es völlig egal ob es damals nunmal "die antik-jüdische Entnie" war... oder sonst eine andere... es hätte auch "die Germanische" oder asiatische oder sonst eine sein könnnen... das würde ja nichts am Inhalt "der Prinzipien" ändern... )
Oder glaubt jemand der Anwesenden, daß man einen Menschen - vor allem jemanden wie Jesus - ermorden könne... ohne jegliche "Saat und Ernte" Konsequenzen? (weltliche Justiz hin oder her... die spielt auf dieser Ebene ja keine Rolle) ... ohne daß es zu irgendeiner "Re-Aktion" oder "Feedback" darauf hin für die Verantwortlichen gekommen wäre? (<-- Das, was man "gesendet" hat, kommt zu einem karmisch zurück sofern man die Ursache nicht zuvor löst ... nicht mehr und nicht weniger ist "das Gericht"...)
Also ich nicht.
Daher bin ich der Ansicht daß die Kreuzigung das "eigene Gericht" war jener die dafür Verantwortlich waren... die sie eingefädelt hatten... die alles dafür getan hatten Jesus umzubringen. (<-- "die blinden Führer"... der Blinden)
Und deshalb sagte Jesus - nach meiner Leseart zumindest - daß er "zum Gericht" gekommen ist um die blinden Sehend zu machen... und die (sich dünkenden --> ) "Sehenden" --> "Blind".
...
Ich glaube zB nicht daran daß Reinkarnation ein "ewiger Kreislauf" ist. Ich glaub daran daß es irgendwannmal einen Punkt gibt wo sich die Seele entscheiden muss. Wann das ist kann sicherlich niemand sagen... aber das es so einen Zeitpunkt gibt glaube ich schon.
Und dieser Zeitpunkt war - imho - bei der damaligen Situation zu Jesus Zeit erreicht... und zwar speziell bzgl. jenen, die Jesus verfolgten und am Ende umbrachten.
Ich glaub daß jene, welche seine Ermordung eingefädelt hatten, "die Drahtzieher" ... danach nicht mehr auf Erden Inkarnieren konnten da es keine Steigerung mehr gibt gegen Gott zu rebellieren als die Ermordung "seines Sohnes" (<--- christliches Vokabular benützt).
So gesehen könnte man dann doch wiederum sagen... daß Jesus "das Kollektiv" also doch von etwas "stellvertretend erlöste" ... dadurch daß er seine Kreuzigung zuließ.
Aber das ist natürlich etwas völlig anderes als die Sühntod-Theologie.
PS: Kein Problem für mich wenn jemand das komplett anders sieht... nur bitte: Sachlich bleiben und nicht auf die "persönliche Ebene" effektartig gleich wechseln nur weil man es anders sieht...)
PPS: Es geht bei alle dem nicht um die Verurteilung von "den Juden"... wie mir auch immer wieder mal gerne unterstellt wird. Es geht überhaupt gar nicht um irgend eine spezielle Nation, Rasse, Relgion oder Kultur. Umständehalber aber ist es nunmal im christilchen Kontext innderhalb der antik-jüdische passiert... aber von Prinzip her passierten "diese Dinge" so gut wie in jeder Kultur und Entie und Religion... Kontext ist aber nun mal halt grad jener aus damaliger Zeit )
lg Net.Krel
Lesezeichen