Wenn wir die Brahmandarstellung mit der Erklärung, die uns KindGottes freundlicherweise in einem anderen Tread geliefert hat, betrachten:

http://www.gnadenkinder.de/board/sho...?t=6021&page=7

dann ist Politheismus, b.z.w. Henotheismus nichts anderes als Beamtenbestechung.
Und Gott (oder einige seiner Aspekten) wird dadurch als korrupt dargestellt.

Wenn wir einen Antrag stellen, dann wird der Name des Beamten im Antrag doch nicht erwähnt. Denn der Antrag ist nicht an den Beamten, sondern an das Amt gerichtet.
Sollte aber der Name des Beamten im Antrag erwähnt werden, dann ist der Antrag nicht mehr an das Amt, sondern an den Beamten gerichtet, wodurch der Antrag seine Rechtmäßigkeit verliert.

So liefern wie Politheismus so auch Henotheismus ein falsches Bild von Gott, das voll und ganz dem Charakter einer Gesellschaft entspricht, nicht aber der einer Gemeinschaft.

Der Monotheismus dagegen betont die Einheit Gottes, in dem alle Aspekte ihren Dienst verrichten, ohne Anspruch auf besondere Verehrung zu erheben. Die Ehre gebührt einzig und allein (dem gesammten) GOTT, und nicht einzelnen Aspekten Gottes.