Hallo!
Diese Frage stellt sich mir berechtigterweise, wenn ich mir vor Augen führe, dass es seit der "Erfindung" des Monotheismus, (sprich hauptsächlich Judentum, Christentum, Islam) Religionskriege und Gewalttaten im Namen der Religion, oder im Namen des eigenen Gottes gibt.
Selbstverständlich, Kriege gab es schon immer, so waren auch Polytheisten, wie Römer, Griechen und Wikinger ziemlich streitsüchtige Völkchen, doch sie haben soweit ich weiß, nie Kriege im Namen ihrer Religion geführt. Dies geschah meist aus politischen, oder imperialistischen Gründen. Auf jeden Fall sind im Namen Jahwes, Jesu, oder Allahs mehr Menschen gestorben, als im Namen von Zeus, Jupter, oder Odin.
Auch wurde vor der Zeit des Monotheismus, im Namen Gottes, nie in einer so fanatischen Weise, Gewalt und Unterdrückung verbreitet. Mal davon abgesehen, dass dem ersten Priester, der nach Finnland kam, der Kopf abgeschlagen und an den höchsten Baum im Wald genagelt wurde, sprechen Hexenverbrennungen, Heilige Inquisition, Terroranschläge etc. doch eine deutliche Sprache.
Daher stellt sich mir dann noch eine zweite Frage:
Was macht den Monotheismus denn soviel besser, als den Polytheismus?
Eins steht auf jeden Fall schonmal fest: Polytheistische Mythologie ist auf jeden Fall wesentlich interressanter und spannender^^
Was sind eure Meinungen dazu?

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