Hallo Tröllchen,
so, wie ich dich kenne, hast du die Nugat-Krapfen nicht übersehen.
Ich fürchte, du hast keinen mehr übrig gelassen.
Dabei würde ich jetzt soooo gern einen essen.
Liebe Gretel,
wie bekommt dir die Arbeit nach der langen Pause?
Ganz lieb an dich denk.
Liebe Regenbogen,
hast du immer noch so viel Arbeit?
Liebe Nelly,
wie gehts dir in der Zwischenzeit? Noch nicht besser?
Liebe Aloe,
ob du wohl auch noch ab und zu hier rein schaust?
Liebe Sharon,
ich freu mich immer, wenn ich dich hier sehe.
Liebes Fischle,
musst du wieder arbeiten?
Liebe Grüße an euch alle und auch an alle stillen Leser.
Eine Frage: Heute beginnt die Fastenzeit.
Hat sie für euch eine Bedeutung? Fastet ihr in irgendeiner Weise?
Ich hab mir vorgenommen, wieder früher aufzustehen. Das ist zwar kein Fasten, aber erspart mir den Zeitdruck am Vormittag. (Weil ich ja immer so viel Zeit bei euch verbring)
Aus der Aidlinger Bibellese von heute:
Ein kleiner Junge formte einmal das Nachtgebet nach seinen eigenen Wünschen und Gedanken. Statt zu sagen: "Hab ich Unrecht heut getan, sieh es, lieber Gott, nicht an", betete er: "Hab ich Unrecht heut getan, gehts dich, lieber Gott, nichts an."
So denken gewiss auch manche Erwachsene. Aber dem lebendigen Gott, der jeden Menschen ganz persönlich liebt, ist nicht ein Einziger gleichgültig. Es ist dem Herrn nicht egal, wie Menschen ihr Leben führen. Jedes Unrecht, jede Lieblosigkeit trifft und schmerzt ihn, weil sie das Leben, die Liebe, den Frieden und die Freude zerstören. So fragt Gott bis heute: "Wo bist du? Was hast du getan?" Wenn Gott uns vor sein heiliges Angesicht ruft, wenn er die Frage nach unserem Unrecht stellt, sollten wir nicht ausweichen, sondern uns stellen.
Hallo liebe Urmele,
ich setz mich zu dir an den Frühstückstisch.
Kennt ihr das auch?
Ich stell fest, dass ich mit der Zeit misstrauischer werde, dass man vielen nicht mehr vertrauen kann:
Beim Arzt oder Zahnarzt denk ich: Muss das jetzt wirklich sein oder will der nur was verdienen?
Bei der Autowerkstatt gehts mir auch so. Erst gestern Abend wurde in einer Fernseh-Sendung berichtet, wieviel da auch repariert wird, was gar nicht kaputt ist.
Auch bei der Bank kann man nicht mehr vertrauen. Die empfehlen einem doch nur das, woran sie am meisten verdienen.
Und immer öfter erlebe ich, dass man angelogen wird.
Wie viele suchen nur ihren eigenen Vorteil.
Ich find das so schlimm und so traurig, dass es so schwierig wird, zu unterscheiden, wem man vertrauen kann und wem nicht, wem man glauben kann und wem nicht.
Es scheint immer mehr zuzunehmen.
Scheinbar hängt es doch damit zusammen, je mehr sich die Menschen von Gott entfernen, desto mehr entfernen sie sich auch von der Ehrlichkeit, von der Wahrheit.
Hallo Urmele,
fasten in Bezug auf das Essen fällt mir auch sehr schwer.
Dabei würde es meiner Figur gut tun. Aber ich hab immer Hunger, muss ohnehin ständig aufpassen.
Ich will mir auch nichts vornehmen, was ich ohnehin dann nicht durchhalten kann.
Aber manches ein bisschen einschränken, das kann nicht schaden,
z.B. nicht zuviel Fernsehen, nicht zu spät ins Bett gehen, nicht so viel Zeit vertrödeln, sondern sie sinnvoll nutzen.
Dafür mehr raus an die frische Luft, mehr Bewegung, mehr in den Gottesdienst gehen, neue Sachen in Angriff nehmen.
Da bist du nicht allein wo so denkt.Es ist unsere Gesellschaft die nur noch an sich selbst und den Profit denkt.Es gibt immer mehr Respektlosigkeit unter den Menschen und das macht mich auch sehr traurig.
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Liebe Mirjamis,
Einschränkungen in manchen Dingen ist nicht schlecht,das probiern wir einfach mal und der liebe Gott wird uns dabei helfen es durchzuhalten,gell![]()
Hallo ihr Lieben,
auch wenn das Thema vielleicht schon erledigt ist möchte ich trotzdem noch was dazu sagen: Ich kann das alles sooo gut nachvollziehen. Genau die genannten Themen: Gesundheit, Auto und Bankangelegenheiten. In all dem frage ich mich auch: Wem kann man wirklich vertrauen?
Schlimm finde ich auch, dass dadurch, dass einem das Vertrauen fehlt, fällige Entscheidungen aufgeschoben werden. Mir geht das jedenfalls so. Ich stecke dann am liebesten ganz einfach den Kopf in den Sand.
In diesem Zusammenhang fällt mir dann auch das Fastenzeit-Thema zu "Sieben Wochen ohne ..." ein. Nämlich: Sieben Wochen ohne zaudern! (Hab ich so im Radio gehört)
Nur schade, dass sich das nicht so einfach in die Tat umsetzen lässt. Ich kann mir zwar vornehmen nicht mehr zu zaudern aber ob ich dadurch gleich zum "Draufgänger" in Sachen Entscheidungen werde, wage ich zu bezweifeln.
So viel zu diesem Thema.
Ich wünsche Allen, die hier reinschauen, reingeschaut haben oder noch reinschauen werden einen schönen Sonntag-Abend und alles Gute für die neue Woche.
Ich freue mich für die, denen es wieder besser geht und wünsche allen, denen es momentan nicht so gut geht: Gute Besserung und alles Gute.
Liebe Grüße,
Evi
Liebe Mirjamis,
mein Gottesdienst -oder sollte ich besser sagen - meine Gottesdienste heute vormittag waren sehr bewegend, Mt. 4,1-11, Versuchungsgeschichte Jesu war Predigttext.
Der Versucher packt mich dort, wo mein Hunger am Größten ist. Die Versuchung gilt es zu erkennen und dem Versucher deutlich zu wehren.
Mark Twain sagt: "Versuchungen sind wie Vagabunden: Wenn man sie freundlich behandelt, kommen sie wieder und bringen andere mit." ist so viel Wahres dran, drum wehre ich gern den Anfängen deutlich - Jesus hat das gerade Mt. 4,1-11 deutlich getan und beim dritten Mal dann auch unmißverständlich und mit drastischen Worten - und vor meinem geistigen Auge sah ich ihn so tatkräftig, wie er es auch bei der Tempelreinigung war.
Wenn es um meinen inneren Tempel, um mein Herz, meine Seele, mein´Leben geht, dann braucht es einen kräftigen Kehraus, damit sich nichts Schlechtes und Schmutziges einnistet.
Lieber Ingo,
die Seele braucht einen Sonntag, da geb ich Dir und A.S. voll recht. Für mich gehört zu einem Sonntag sowohl der Gottesdienst, das Gebet, die Gemeinschaft mit Schwestern und Brüdern wie das Leben in Familie und mit Freunden dazu. Heute mittag nach meinem Dienst bin ich mit meinem Mann in die Eifel gefahren bei herrlichem Sonnenschein und habe den warmen Frühlingstag genossen, das tat Leib und Seele gut.
Ich wünsche Dir weiter gute Besserung.
Liebe Latifa,![]()
ganz lieb winke ich Dir nach Dubai, und setze mich mal schnell auf Dein Bänkchen zu einem kleinen Plausch - wie wäre es mit einem warmem Zitronentee,von meinem eigenen Zitronenbäumchen geerntet, einfach lecker.
Lieber Tentito,
auch von mir ein herzliches Willkommen!
Liebe evi60,
gerade heute habe ich mit meinem Mann eine Betreuungsvollmacht vorüberlegt. Und es ist einfach gut zu spüren, dass es einen Menschen gibt, dem ich bedingungslos vertrauen kann. Gestern frug mich eine liebe Freundin, ob ich diesen Dienst für sie übernehme ... und auch da ist ein ganz tiefes Vertrauen zu spüren. Eine sterbende Patientin sagte mir heute mit strahlenden Augen, dass sie vom ersten Augenblick Vertrauen zu mir hatte. Mich berührt das sehr ... Vertrauen ist etwas unendlich Kostbares, mit dem ich voller Achtung und Behutsamkeit umgehen muss, damit ich es nicht enttäusche und verletze.
Weißt Du, was ich großartig finde, dass Gott so ein unendliches Vertrauen in mich wie in jedes Menschenkind setzt, dass er mir mein, Dir Dein und jedem Menschen sein Leben anvertraut in der Gewißheit, dass es mir, Dir, uns gelingt mit Gottes Hilfe.
Und auch dieser Smilie steht für mich für Vertrauen und Mut zugleich:
Ganz liebe Grüße
Regenbogen![]()
Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht,
sondern den Geist der Kraft und der Liebe und der Achtsamkeit.
2. Timotheus 1,7
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