Liebe Mirjamis,

mein Gottesdienst -oder sollte ich besser sagen - meine Gottesdienste heute vormittag waren sehr bewegend, Mt. 4,1-11, Versuchungsgeschichte Jesu war Predigttext.
Der Versucher packt mich dort, wo mein Hunger am Größten ist. Die Versuchung gilt es zu erkennen und dem Versucher deutlich zu wehren.
Mark Twain sagt: "Versuchungen sind wie Vagabunden: Wenn man sie freundlich behandelt, kommen sie wieder und bringen andere mit." ist so viel Wahres dran, drum wehre ich gern den Anfängen deutlich - Jesus hat das gerade Mt. 4,1-11 deutlich getan und beim dritten Mal dann auch unmißverständlich und mit drastischen Worten - und vor meinem geistigen Auge sah ich ihn so tatkräftig, wie er es auch bei der Tempelreinigung war.
Wenn es um meinen inneren Tempel, um mein Herz, meine Seele, mein´Leben geht, dann braucht es einen kräftigen Kehraus, damit sich nichts Schlechtes und Schmutziges einnistet.

Lieber Ingo,
die Seele braucht einen Sonntag, da geb ich Dir und A.S. voll recht. Für mich gehört zu einem Sonntag sowohl der Gottesdienst, das Gebet, die Gemeinschaft mit Schwestern und Brüdern wie das Leben in Familie und mit Freunden dazu. Heute mittag nach meinem Dienst bin ich mit meinem Mann in die Eifel gefahren bei herrlichem Sonnenschein und habe den warmen Frühlingstag genossen, das tat Leib und Seele gut.
Ich wünsche Dir weiter gute Besserung.

Liebe Latifa,
ganz lieb winke ich Dir nach Dubai, und setze mich mal schnell auf Dein Bänkchen zu einem kleinen Plausch - wie wäre es mit einem warmem Zitronentee, von meinem eigenen Zitronenbäumchen geerntet, einfach lecker.


Lieber Tentito,

auch von mir ein herzliches Willkommen!

Liebe evi60,
gerade heute habe ich mit meinem Mann eine Betreuungsvollmacht vorüberlegt. Und es ist einfach gut zu spüren, dass es einen Menschen gibt, dem ich bedingungslos vertrauen kann. Gestern frug mich eine liebe Freundin, ob ich diesen Dienst für sie übernehme ... und auch da ist ein ganz tiefes Vertrauen zu spüren. Eine sterbende Patientin sagte mir heute mit strahlenden Augen, dass sie vom ersten Augenblick Vertrauen zu mir hatte. Mich berührt das sehr ... Vertrauen ist etwas unendlich Kostbares, mit dem ich voller Achtung und Behutsamkeit umgehen muss, damit ich es nicht enttäusche und verletze.
Weißt Du, was ich großartig finde, dass Gott so ein unendliches Vertrauen in mich wie in jedes Menschenkind setzt, dass er mir mein, Dir Dein und jedem Menschen sein Leben anvertraut in der Gewißheit, dass es mir, Dir, uns gelingt mit Gottes Hilfe.
Und auch dieser Smilie steht für mich für Vertrauen und Mut zugleich:

Ganz liebe Grüße
Regenbogen