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  1. #41

    Standard

    Liebe Fischi,
    da bin ich aber froh und erleichtert, dass du Ingos Fischsuppe entronnen bist.
    Hatte schon richtig Angst um dich.
    Da klingt Wellness an einem wunderschönen Ort in den Bergen schon wesentlich angenehmer.
    Ich wünsch dir eine schöne Zeit dort und gute Erholung.

  2. #42

    Standard

    Wo ist denn unsere liebe Latifa????????
    Eingeschneit kann sie in Dubai ja nicht sein.
    Liebe Latifa, ich vermisse dich.


  3. #43

    Standard

    Lammesweg geht über Löwenmacht.

    Auf dem Berge Mandara hauste ein mächtiger Löwe. Unaufhörlich riss er andere Tiere und nahm sie zur Beute. Die Tiere hielten in ihrer Angst eine Versammlung ab und kamen überein, dem Löwen einen Vorschlag zu machen. Unbestritten sei der Löwe der König der Tiere. Aber bevor er sich jeden Tag auf seinen Beutezügen so anstrengen müsse, wollten die Tiere ihrerseits ihm jeden Tag freiwillig eines aus ihrer Mitte zum Fraß bereitstellen. So könne er im Schatten liegen und brauche sich nicht mehr so zu bemühen.

    Der Löwe war geschmeichelt und willigte ein. Die Tiere führten jeden Tag ängstlich ein Tier herbei. Da fiel die Wahl auf einen Hasen. Der alte Angsthase dachte bei sich, man müsse klug sein, wenn man sein Leben behalten wolle. Schleppend und hinkend näherte er sich dem Löwen und erzählte aufgeregt, dass ihn unterwegs ein noch mächtigerer Löwe überfallen habe. Nur mit Mühe habe er entkommen können.

    Zornig sprang der Löwe auf und befahl dem Hasen, ihm diesen schändlichen Widersacher zu zeigen. Der Hase nahm den Stolzen mit zu einem tiefen Brunnen, zeigte dem Löwen sein eigenes Spiegelbild im tiefen Wasser und rief, da unten sitze er. Aufgeblasen vor Wut warf sich der Löwe in den Brunnen und ertrank.

    Löwenweg und Löwenmacht haben in der Geschichte der Menschheit unendlich viel Grausamkeit und Zerstörung, Leid und Schmerzen, Blut und Tränen hervorgebracht. Kriege und Untergang, Trümmer und Tote, Flucht und Folter, Hunger und Hass, Armut und Ausbeutung säumen den Löwenweg. Löwen haben immer andere für sich geopfert, um ihre Macht zu beweisen und selber zu überleben. Aber Löwenmacht ist nur begrenzte, zeitlich und räumlich begrenzte Macht, weil sich auf Dauer und Länge auf dem Wege der Gewalt kein Reich gründen lässt. Letztlich sind Löwenwege immer in der Zerstörung geendet. Letztendlich führte Löwenmacht immer in die Vernichtung, erst anderer und schließlich auch zur eigenen Vernichtung. Wege der Gewalt und Menschen der Macht haben nie wirklich überleben können. Aber sie haben viel Unglück und Schmerzen bereitet.

    Gott hat einen anderen Weg gezeigt, den Weg der Liebe, des Opfers, der Geduld und Versöhnung. Jesus hat seine Macht an die Liebe gebunden und seine Liebe im Opfer stark werden lassen. Er hat sich für andere geopfert und ist zum Überwinder geworden. Sein Lammesweg geht über alle Löwenmacht.

    Axel Kühner
    aus "Überlebensgeschichten für jeden Tag"
    Aussaat-Verlag

  4. #44
    manlovi Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Fisch Beitrag anzeigen
    Ach Kinners, es gibt schon schöne Orte und Dinge was der Mensch erleben darf.

    Liebe Fischi, ich gönne Dir das von ganzem Herzen! (Ich wäre jetzt so gerne am Meer ...)

    Euch allen einen ganz herzlichen Gruß und ...






    einen schönen Tag!

  5. #45
    Registriert seit
    24.07.2008
    Ort
    Bayern
    Beiträge
    57

    Standard

    Guten Tag!
    schleich mich mal leise rein zu euch!
    Und setze mich auf den Boden....
    mieze
    "Ach, lass dich doch erwecken, wach auf, wach auf, du harte Welt, eh der harte Schrecken dich schnell und plötzlich überfällt."

    von Paul Gerhardt

  6. #46
    Registriert seit
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    7

    Standard

    Wie versprochen, schaue ich noch einmal für heute hier rein.

    Es hat den ganzen Tag geschneit - draußen liegt ein Garten vor mir, der wie mit Puderzucker überzogen ist.

    Hinter dem Hotel wurde eine Schneebar errichtet und bald können wir dort Cocktails schlürfen.

    Mein Tag war Erholung pur. Ich las ein wenig und schlief immer mal wieder kurz, dann schaute ich wie es schneite und trank Kaffee und hing einfach mal meinen Gedanken nach.

    Als ich eben in mein Zimmer lief, hörte ich unten in der Hotel Lobby einen Klavierspieler - lol, glaubt mir, wenn ich nicht im Bademantel gewesen wäre, dann wäre ich jetzt dort. *lach*

    Jetzt könnte ich Bäume ausreißen, so gut gehts mir. Was so ein Tag Entspannung doch bringen kann.

    Bald mache ich mich schick und gehe hier fein Essen. Bärenhunger habe ich jetzt schon.

    Im Zimmer hinterlässt eine gute Fee immer leckerste Schokis - und die lege ich euch einfach mal auf den Tisch, damit ihr auch an meinem Glück teilhaben könnt

    Ich wünsche euch einen genauso schönen Abend, wie ich ihn haben werde.

    Eure Fischi

  7. #47
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    47

    Standard

    Hallo ihr Lieben,

    vielen Dank Mirjamis für die "Süssigkeiten" im doppelten Sinne ;-)
    Ich freue mich auch riesig, hier in diesem Forum "naschen" zu dürfen. Es macht Riesen-Spaß hier zu sein.

    @ Fisch:
    Gut, dass du nicht in der Fischsuppe gelandet bist. Vielleicht lässt du dir eine solche ja gerade schmecken?

    Schön, dass du uns an deinen Erlebnissen teilhaben lässt - fühlt sich fast so an, als wäre man selbst dort. Danke!

    Schönen Abend noch an alle die hier vorbei schauen.

    Liebe Grüße,
    Evi

  8. #48

    Standard

    Liebe Miezibini,
    wie schön, dich mal wieder zu sehen.



    Liebe Fischi,
    dir scheints ja richtig supergut zu gehen.
    Ich gönn dirs und freu mich mit dir.

  9. #49

    Standard

    Vom Wolf zum Lamm.

    Das Märchen vom "Wolf und den sieben Geißlein" erzählt anschaulich, wie der böse Wolf seine Pfote in Weißmehl tunkt und seine Stimme mit Kreide weich und sanft macht, um den kleinen Ziegen wie eine gute Mutter zu erscheinen. Er kommt als Unschuldslamm und ist doch der reißende Wolf.

    Wie viele Menschen tauchen ihre groben Hände in das Weißmehl der bürgerlichen Unschuld und machen ihre rauhen Stimmen und Sitten mit etwas Anstandskreide sanft und verführerisch! Doch innen drin wohnt der Wolf, reißend, räuberisch und hinterlistig gemein.

    Das idealistische Menschenbild geht davon aus, dass der Mensch manche Fehler und Schwächen hat, aber im Kern gut und edel ist. Das biblische Menschenbild sieht den Menschen in seinem Innersten verdorben und zerbrochen. Er ist zum wirklich Guten nicht fähig, auch wenn er sich eine weiße Pfote und eine sanfte Art zulegt.

    Der Mensch ist ein Wolf, und er soll ein Lamm werden. Nicht indem er sich äußerlich verkleidet, sondern indem er von innen her verwandelt wird in eine neue Art. Damit ist der Kampf und das Ziel unseres Lebens angedeutet, vom Wolf unserer gefallenen Natur nach zum Lamm unserer erlösten Art nach.

    Gott gibt uns die Möglichkeit der Verwandlung, wenn wir uns mit unserer alten Natur ihm anvertrauen.

    Axel Kühner
    aus "Überlebensgeschichten für jeden Tag"
    Aussaat-Verlag

  10. #50

    Standard

    Stell mal Kaffee hin für alle und was Gutes noch dazu



    und will mich ein bisschen mit euch unterhalten.


    In einem anderen Thread wurde davon berichtet, was Kinder in den fünfziger und sechziger Jahren (und ganz sicher auch vorher) in unserem Land in Heimen erleiden mussten und in einem anderen Bericht, wie in den USA mit Indianerkindern umgegangen wurde und noch wird.

    Solche Berichte erschüttern. Und nicht nur in Heimen mussten und müssen Kinder viel erleiden und erdulden, auch in vielen Familien. Da werden Kinderseelen verletzt, da werden oft auch Körper verletzt, da fehlt es an Liebe und Zuwendung - wieviel Schäden entstehen dadurch an den Seelen und diese Menschen leiden meist ein ganzes Leben lang darunter.
    Auch unter den Usern hier sind viele mit seelischen Verletzungen, das spüre ich immer wieder. Und es rührt mich an, es berührt mich sehr.

    Was kann helfen? Wie können wir helfen? Wie können diese Verletzten sich selbst helfen?

    Ich denke, es ist wichtig, darüber zu reden. Es ist für die Betroffenen wichtig, Menschen zu finden, denen sie vertrauen können, wo sie sich alles von der Seele reden können, was sie erlebt haben. Es muss raus. Sie brauchen jemand, der sie versteht, der zuhört, der sich einfühlen kann. Sicher ist auch oft therapeutische Hilfe angebracht.

    Auch so ein Forum kann ein wenig Hilfe sein, weil man anonym über alles reden kann, weil Menschen da sind, die zuhören.


 

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