Kälte durchdringt mich, umhüllet mein Herz,
Dolch in der Seele - Vater, der Schmerz
ist mehr, als ich schaffe, ist für mich zuviel.
Jesus, mein Bruder, ist das denn dein Will`?

Alles ist dunkel, so einsam, so leer
Herr, dieses Leben, es wird mir zu schwer
Alles in mir sehnt sich heim in dein Reich
Tränen, sie laufen, mein Herz schreit zugleich.

Ganz leis`hör ich Worte, die mir dein Mund sagt:
"Mein Kind, habe ich mich umsonst denn geplagt?
Bin ich denn gestorben für dich ohne Sinn?
Geliebtes Geschöpf, wo gehst ohne mich hin?

Vertrau mir, dass alles, was hier noch geschieht,
mein Vater, dein König, stets weiß und auch sieht!
Mit uns kannst du`s wagen; im Leben bestehn,
Mit uns ist es möglich, all`Wege zu gehn.

Ergreif meine Hand, die durchbohrte für dich,
Nimm meinen Leib und fürchte dich nicht.
Ich bin, wie ichs sagte, für immer bei dir,
um Leben zu wagen - im Jetzt und im Hier!"



DANKE, JESUS!