Auch wenn es vielleicht ein wenig eigenartig klingt, aber: Es ging bei der Kreuzigung Jesu gar nicht um Leid. Und auch nicht um tot. Denn das Leben war bereits wieder gegeben, bevor der starb.

Der Philliper Brief erklärt uns, um was es wirklich gegangen ist:

Um den unbedingten Gehorsam.

Phil 2,8 Er erniedrigte sich selbst und ward gehorsam bis zum Tode, ja zum Tode am Kreuz.

Sprich: Das Jesus aus freien Willen bereit war, die Kreuzigung auf sich zu nehmen.

Und der entscheidende Moment hierzu, den nennen wir Gezemani Erlebnis:

Mt 26,42 Zum zweiten Mal ging er wieder hin, betete und sprach: Mein Vater, ist's nicht möglich, dass dieser Kelchvorübergehe, ohne dass ich ihn trinke, so geschehe dein Wille!

In diesem Moment entschied sich Jesus den für ihn geplanten Weg bis zum Schluss zu gehen.

Apg 2,32 Diesen Jesus hat Gott auferweckt; des sind wir alle Zeugen.

Hätte Gott aber, wenn Jesus die Prüfung verweigert hätte, nicht gekonnt.

Daher konnte Jesus sagen:

oh 19,30 Da nun Jesus den Essig genommen hatte, sprach er: Esistvollbracht. Und neigte das Haupt und verschied.

Sonst hätte dies ja der Vater sagen müssen.

Glaubt Ihr nicht?