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  1. #11
    Honigmond Gast

    Standard Einladung

    Hallo Evi

    grade fiel mir noch ein...
    komm doch mal vorbei bei den "Balkonies" hier im Forum. (Begegnungszimmer)
    Das stehen immer schöne Texte und viel Kaffee, Tee und Milch...
    da sind Menschen wie du und ich... ganz normal eben.
    Ich denke, du bist goldrichtig hier, denn keiner ist hier perfekt.

    Alles Liebe dir
    Honigmond

  2. #12

    Blinzeln

    Hallo Evi!
    Herzlich willkommen hier im und gute im Forum und/oder Chat!

    Lg "rain"

  3. #13
    besserwisser Gast

    Standard

    Hi evi60, ich hoffe auch dass du dich hier wohlfühlen wirst. Ich bin selbst schon viele Jahre Christ aber genieße hier im Forum und Chat die Begegnung mit anderen Christen (und Nicht-Christen). Mein Wunsch für dich ist, dass du deine Ängste ablegen kannst und die Geborgenheit in der Liebe Jesu erfahren wirst...
    LG, bw

  4. #14
    Registriert seit
    28.08.2007
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    NRW, Nähe Köln
    Beiträge
    258

    Standard

    Zitat Zitat von evi60 Beitrag anzeigen
    @ Jo Jo:
    Auch dir vielen Dank, dass du dich mit meinem Thema beschäftigst. Ich glaube allerdings nicht, dass man die letzten Worte Jesu als Ankündigung oder gar als Versuch, jemanden Hoffnung machen zu wollen, deuten kann. Aber wie oben schon erwähnt kenne ich leider viel zu wenig aus. Für mich waren diese Worte eher ein Schock!
    Ich möchte Jo Jos Gedankengang aufgreifen und unterstützen und Dir, Evi, damit sagen, dass ich sehr viel Hoffnung in diese Worte lege.

    Viel wurde im alten Testament über das Kommend es MESSIAS geschrieben. JESUS hat zu Lebzeiten Wunder gewirkt und SEINE GOTTESSOHNSCHAFT unter Beweis gestellt. Für mich ist der letzte Satz des HERRN am Kreuz nicht ein Aufgeben und Zweifeln am VATER sondern eben der Versuch (so muss man es leider sagen), den von Jo Jo angeführten Psalm zu rezitieren...ER tat es mit dem IHM zur Verfügung stehenden letztem Atem, um dem Volk Hoffnung zu geben, dass das Warten wirklich ein Ende hat und dass SEIN Tod der Beginn eines neuen Lebens sei...

    Ob JESUS ein Esoteriker war, wage ich Dir nicht zu beantworten...vielleicht, weil ich der Ansicht bin, dass mit dem Wort "Esoterik" zu viel Schindluder getrieben wurde...doch wenn Du meinst, ob JESUS im Kontakt mit "der anderen Seite", mit der "Feinstofflichen Welt", mit dem "JENSEITS" stand und Gaben hatte, die heute verpönt sind oder belächelt werden oder gar angezweifelt (wie das Heilen durch die GABE und KRAFT GOTTES), so antworte ich mit einem klaren ja!!!

    Religion ist sicherlich wichtig, doch ist sie in meinen Augen zu eingeschränkt.
    Meiner Meinung sollte in der Schule wertungsfreier gelehrt werden, dass es unterschiedliche Religionen gibt und dass alle ein Stück Recht haben...jeder stößt irgendwann mal gegen den eigenen Tellerrand...
    Der eine fällt in die eigene Suppe zurück (und fühlt sich wohl im eigenen Saft) der andere blickt über den berühmten Tellerrand und ist verblüfft, dass alle kleinen Wahrheitsuniversen zusammen ein unglaubliches Gesamtkunstwerk ergeben, was man vom Tellerrand nie aus gesehen hätte...

    Ich habe hoffentlich nicht zu bildhaft gesprochen...

    Herzlich Willkommen und gute Gespräche!


    GOTT zum Gruß!
    In allem behandelt eure Mitmenschen so, wie ihr wünscht, dass sie euch behandeln möchten.
    (Mt. 7,12)

    GOTT wird es ermöglichen.
    GOTT ist der einzig Wahre, der dies schaffen kann.

    (empfangen durch einen Boten GOTTES)

  5. #15
    herold Gast

    Standard

    Aber vorab schon mal: Ich kenne mich wirklich nicht allzu gut aus mit der Bibel - nicht mit dem Inhalt und schon gar nicht mit den Deutungen.
    ja, le länger ich sie zu meinem leben mache, umso mehr gehts mir auch so: ich merk immer, wie ich noch fast nichts weiss.

    Dass man Gott fürchen soll ist schon mal eine Sache, die ich nicht verstehe.
    es sieht wirklich aus wie ein widerspruch. vor allem, wenn man ihn aus seiner liebe her kennt.
    dieses fürchten hat verschiedene ebenen. mose sagte bei seiner erscheinung. ich bin voll furcht und zittern. von den propheten und auch aposteln lesen wir oft, dass sie kraftlos niederfielen, als sich ihnen gott oder jesus offenbarte. man könnte hier auch sagen, seine macht und herrlichkeit ist so gross, sie ist auch furchterregend. aber in diesen situationen kam eigentlich immer der trost gottes:fürchte dich nicht.
    der zweite aspekt ist die ehrfurcht oder der respekt. darum kann man auch sagen, man solle seine eltern fürchten.
    der dritte aspekt ist, wenn wir das substantiv anschauen von: gott fürchten. das wäre dann:gottesfurcht. schau mal, wieviele verheissungen diese gottesfurcht(oder furcht des HERRN) hat:
    Ps 111:10 Die Furcht des HERRN ist der Weisheit Anfang: eine gute Einsicht für alle, die sie ausüben.
    Spr 1:7 Die Furcht des HERRN ist der Anfang der Erkenntnis.
    Spr 8:13 Die Furcht des HERRN bedeutet, Böses zu hassen.
    Spr 10:27 Die Furcht des HERRN vermehrt die Lebens tage,
    Spr 14:26 In der Furcht des HERRN liegt ein starkes Vertrauen, auch seine Kinder haben eine Zuflucht.
    Spr 14:27 Die Furcht des HERRN ist eine Quelle des Lebens, um die Fallen des Todes zu meiden.
    Spr 16:6 Durch Güte und Treue wird Schuld gesühnt, und durch die Furcht des HERRN weicht man vom Bösen.
    Spr 22:4 Die Folge der Demut und der Furcht des HERRN ist Reichtum und Ehre und Leben.
    pr 23:17 Dein Herz eifere nicht gegen die Sünder, sondern um die Furcht des HERRN jeden Tag!
    Jes 11:2 Und auf ihm (jesus)wird ruhen der Geist des HERRN, der Geist der Weisheit und des Verstandes, der Geist des Rates und der Kraft, der Geist der Erkenntnis und Furcht des HERRN;
    Jes 11:3 und er wird sein Wohlgefallen haben an der Furcht des HERRN.
    Apo 9:31 So hatte denn die Gemeinde durch ganz Judäa und Galiläa und Samaria hin Frieden und wurde erbaut und wandelte in der Furcht des Herrn und mehrte sich durch den Trost des Heiligen Geistes.

    wenn man das alles so liest, sollte man sich geradezu wünschen, diese furcht zu haben, findest du nicht auch?
    aber was ist es denn nun genau, diese gottesfurcht. vor gott zittern? respekt? ehrfurcht?
    man kommt auf eine interressante antwort, wenn man sich fragt: was ist denn das gegenteil von gottesfurcht?--gottesmut? gotteskühne? gottes-tapfrigkeit? hmmm. man könnte auch den anderen wortteil austauschen:teufelsfurcht? menschenfurcht?
    nun gibt es da eine begebenheit zwischen jesus und petrus:
    mt.16.21 ¶ Von der Zeit an begann Jesus seinen Jüngern zu zeigen, daß er nach Jerusalem hingehen müsse und von den Ältesten und Hohenpriestern und Schriftgelehrten vieles leiden und getötet und am dritten Tag auferweckt werden müsse.
    22 Und Petrus nahm ihn beiseite und fing an, ihn zu tadeln, indem er sagte: Gott behüte dich, Herr! Dies wird dir keinesfalls widerfahren.
    23 Er aber wandte sich um und sprach zu Petrus: Geh hinter mich, Satan! Du bist mir ein Ärgernis, denn du sinnst nicht auf das, was Gottes, sondern auf das, was der Menschen ist.
    jesus sagt hier, was das gegenteil ist: menschenfurcht! was ist nun menschenfurcht? auch da gibt es eine begebenheit, diesmal im leben des königs saul. es ist das kapitel 15 im 1.buch samuel. dort sollte saul einen göttlichen auftrag erfüllen. aber er hielt sich nicht an die vorgaben gottes und handelte eigenmächtig. verse 19-25 zeigen dann, wieso was geschehen ist:
    9 Warum hast du denn der Stimme des HERRN nicht gehorcht und bist über die Beute hergefallen und hast getan, was in den Augen des HERRN böse ist?
    20 Und Saul antwortete Samuel: Ich habe der Stimme des HERRN gehorcht und bin den Weg gezogen, den der HERR mich gesandt hat. Ich habe Agag, den König von Amalek, hergebracht und an Amalek den Bann vollstreckt.
    21 Aber das Volk hat von der Beute genommen: Schafe und Rinder, das Beste vom Gebannten, um es dem HERRN, deinem Gott, in Gilgal zu opfern.
    22 Samuel aber sprach: Hat der HERR so viel Lust an Brandopfern und Schlachtopfern wie daran, daß man der Stimme des HERRN gehorcht? Siehe, Gehorchen ist besser als Schlachtopfer, Aufmerken besser als das Fett der Widder.
    23 Denn Widerspenstigkeit ist eine Sünde wie Wahrsagerei, und Widerstreben ist wie Abgötterei und Götzendienst. Weil du das Wort des HERRN verworfen hast, so hat er dich auch verworfen, daß du nicht mehr König sein sollst.
    24 ¶ Saul sagte zu Samuel: Ich habe gesündigt, daß ich den Befehl des HERRN und deine Worte übertreten habe; denn ich fürchtete das Volk und hörte auf seine Stimme.
    25 Und nun, vergib mir doch meine Sünde und kehre mit mir um, daß ich den HERRN anbete!
    dazu noch vers30: Und er sprach: Ich habe gesündigt! Aber ehre mich doch vor den Ältesten meines Volkes und vor Israel und kehre mit mir um, daß ich den HERRN, deinen Gott, anbete!
    hier sehen wir:saul wollte den menschen gefallen und nicht gott.
    menschenfurcht heisst also: das wohlgefallen der menschen suchen.
    gottesfurcht heisst demnach: das wohlgefallen gottes suchen, seinen willen tun wollen.
    deis bedeutet, dass du dein leben nicht für dich, sondern für gott lebst. als christ bedeutet es:2.kor.5.14 Denn die Liebe Christi drängt uns, da wir zu diesem Urteil gekommen sind, daß einer für alle gestorben ist und somit alle gestorben sind.
    15 Und für alle ist er gestorben, damit die, welche leben, nicht mehr sich selbst leben, sondern dem, der für sie gestorben und auferweckt worden ist.
    wir leben in der gottesfurcht also unser gesamtes leben nicht mehr uns, sondern dem christus.
    die schrift sagt uns, dass auch jesus so gelebt hat: siehe ich bin gekommen, deinen willen o gott zu tun!psalm40/hebr.10.
    so, ich kann dir nur mut machen, gott zu fürchten. du kannst nichts besseres tun.
    ich werde später deine anderen fragen angehen, es ist sonst zuviel auf einmal zumschreiben.

    lieben gruss

  6. #16

    Standard

    "Gott ist kein Christ", das gefällt mir gut. Selbst Christen müssten da eigentlich zustimmen, war Jesus doch schließlich ein Jude. Nein, Gott interessiert es wirklich nicht, ob wir in die Moschee, in die Synagoge, in den Tempel oder in die Kirche gehen oder ob wir einfach zu Hause bleiben. Was man im Herzen trägt, darauf kommt es Gott an. Ich kann heute Christ sein und morgen Muslim und trotzdem weiter gute Werke tun. Nur Gotteskinder, das sind wir alle.
    Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. (Psalm 23)

  7. #17
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    Standard

    Hallo alle zusammen.

    Als erstes möchte ich mich noch für die weiteren Willkommensgrüße bedanken. Das ist ja wirklich der helle Wahnsinn wie toll man hier von allen begrüßt und aufgenommen wird. Vielen, vielen Dank!

    @ Honigmond:
    Danke für die Einladung zu den Balkonies. Wie du ja schon festgestellt hast, habe ich auch schon mal kurz vorbeigeschaut.

    @ rainbow61:
    In den Chat habe ich mich mal kurz bei meinem ersten Besuch hier reingewagt. Mal sehen, ob ich mich das nochmal traue.

    @ besserwisser:
    Vielen Dank für deine guten Wünsche.

    @ Origenes:
    Da merkt man mal wieder, dass ich absolut nicht bibelfest bin. Ich muss gestehen, dass ich, bevor ich meine Antwort an Jo Jo geschrieben habe auch nicht vorher den gesamten Psalm 22 gelesen habe. Sorry Jo Jo !!!
    Mittlerweile habe ich es und bin schon ein klein wenig beruhigter was die Letzten Worte Jesu angeht. Aber woher soll man das auch wissen, wenn man, wie ich es leider tue, die Bibel nur stückweise liest. Danke für die Aufklärung. Auch nochmal Danke an Jo Jo. Tut mir leid, dass ich so vorschnell geantwortet habe.

    Zum Thema Esoterik: Empfindest du es als Götzendienst oder gar als Anmaßung, wenn man solche Dinge auch ausprobiert? Ich meine jetzt solche Sachen, wie östliche Selbstheilmethoden, Engelskarten usw. Nicht etwa Gläserrücken oder sowas. Gibt es dazu eine klare Aussage in der Bibel?

    Zum Thema Religion: Deine Aussage kann ich voll und ganz unterstützen. Ich mache mir nur leider immer viel zu viel Gedanken, ob ich meinem Seelenheil damit schade, wenn ich eben auch andere Religionen anerkenne.
    Ich war mal bei einem Vortrag des Dalai Lama. Eine seine Aussagen war sinngemäß, dass er niemanden bekehren will. Ganz im Gegenteil, er will, das jeder bei dem Glauben bleibt, der zu seinem Kulturkreis gehört.
    Mich festigt das in meiner Überzeugung, dass wir sowieso alle an einen Gott glauben egal welcher Religion wir angehören.

    @ Koyonaz:
    Deine Aussage finde ich wunderbar!
    Sie deckt sich ja auch mit der von Origenes und mit dem was der Dalai Lama sagte - siehe oben. Zumindest hatte ich ihn so verstanden.

    @ Herold:
    Puh - ich hoffe, du hast mich jetzt nicht überfordert mit deiner Antwort. Danke, dass du so auf alles eingehst. Ich hoffe nur, ich stehle dir nicht deine Zeit, wenn dich meine Themen zu solchen Ergüssen animieren.

    Den Eindruck, dass du nichts weißt, habe ich allerdings absolut nicht. Ganz im Gegenteil. Schüttelst du die ganzen Bibelzitate alle einfach so aus dem Ärmel?

    Zur Gottesfurcht: Ich habe mir auch schon gedacht, dass damit wohl auch Ehrfurcht gemeint sein könnte. Damit kann ich umgehen. Aber ich möchte Gott nicht fürchten müssen. Leider tue ich genau das aber trotzdem. Wie heißt es so treffend: Kleine Sünden bestrafft der Herr sofort. An dem Spruch ist schon was dran. Ich muss zugeben, dass ich schon irgendwie Furcht vor der Strafe Gottes habe. Schlimmer finde ich aber, dass man manchmal Dinge, die einem widerfahren sind als Strafe Gottes auslegen kann und sich dann fragt welche Sünde man begangen hat. Dann kommt natürlich gleich wieder die Frage nach dem "richtigen" Glauben auf usw. - eine Endlosspirale.

    Das mit der Menschenfurcht erscheint mir einleuchtend. Damit hast du sicher recht, dass man nicht versuchen soll es den Menschen recht zu machen sondern Gott. Leider weiß man aber oft nicht was Gottes Wille ist, womit man sich sein Wohlgefallen verdient. Schwieriges Thema wiedermal...

    Abschließend wollte ich dir noch sagen, dass mir ein Satz aus deiner letzten Antwort, nicht mehr aus dem Sinn geht. Du sagtest sinngemäß: ich brauchte nichts zu suchen woran ich mich festhalten könnte, da ich doch von IHM gehalten würde. Vielen Dank nochmal dafür. Allein dadurch, dass ich immer wieder an deine Aussage denken muss, fühle ich mich schon "gehalten". Ich hatte leider ganz vergessen, dass man auch dann gehalten wird, wenn man den Halt nicht so spürt wie in manchen Situation. Das man eben ganz einfach IMMER gehalten wird. Danke, dass du mich erinnert hast.


    Vielen Dank auch nochmal an alle Anderen. Ich fühle mich hier richtig wohl.

    Liebe Grüße,
    Evi

  8. #18
    herold Gast

    Standard

    hallo evi

    Schüttelst du die ganzen Bibelzitate alle einfach so aus dem Ärmel?
    nein, ich weiss einfach, dass es sie gibt. aber alle kann ich (noch) nicht auswendig. dafür nimmt mir ein bibelprogramm die arbeit ab. falls dich sowas interressiert, es gibt verschiedene programme. dieses welches ich benutze gibt es in der basisversion als free download. es ist dann nach modulen erweiterbar. schau dir bei interresse die seite mal an. wwww.onlinebible.org

    Wie heißt es so treffend: Kleine Sünden bestrafft der Herr sofort. An dem Spruch ist schon was dran.
    ich glaube das nicht. weil die schrift sagt uns dass gott geduldig ist. meist ist es so, dass wenn man ein zartes gemüt hat, sich oft selbst verurteilt. und dann ist es so, dass der mensch halt immer erntet, was er säät. doch gott ist so gütig, dass er sogar die ernte eingehen lassen kann(natürlich nur die schlechte!)

    Leider weiß man aber oft nicht was Gottes Wille ist, womit man sich sein Wohlgefallen verdient.
    fang mit dem naheliegendsten an, aus seiner sicht gesehen. lebe aus, durch und für jesus.

    Das man eben ganz einfach IMMER gehalten wird. Danke, dass du mich erinnert hast.
    ja, immer wieder dasselbe zu hören oder lesen oder auszusprechen, verleiht festigkeit. hab ich bei dieser sache auch gleich für mich gebraucht.


    ich antworte dir nach vermögen auch gerne auf die weiteren fragen.
    lieben gruss.

  9. #19
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    258

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    Zitat Zitat von evi60 Beitrag anzeigen
    Zum Thema Esoterik: Empfindest du es als Götzendienst oder gar als Anmaßung, wenn man solche Dinge auch ausprobiert? Ich meine jetzt solche Sachen, wie östliche Selbstheilmethoden, Engelskarten usw. Nicht etwa Gläserrücken oder sowas. Gibt es dazu eine klare Aussage in der Bibel?

    @ Evi60

    Was Du ansprichst, nenne ich weder "Götzendienst" noch "Anmaßung", solange der, der irgendwas tut weiß, dass nicht er tut, sonder GOTT durch ihn...siehst Du den Unterschied?
    Es gibt Menschen, die wenden Praktiken an, die nicht von GOTT kommen, sondern von der anderen Seite. Davon distanziere ich mich klar...dazu zählt für mich "Gläserrücken". Von "Engelkarten" habe ich gelesen, habe damit aber keine Erfahrung...ich weiß nicht, was es bringen soll...Wichtig ist, dass man Geister/Engel nicht rufen sollte...sie sind allzeit um uns herum und wenn sie eine Aufgabe haben, melden sie sich bei uns mit leiser Stimme...wer "ruft", riskiert die falsche Fraktion zu sich zu holen...
    "Heilung" (nicht nur "Selbstheilung" sondern auch an Anderen!) hat für mich nichts mit der Himmelsrichtung zu tun...die gute Geisterwelt kann durch einen Brasilianer, durch einen Philipino, durch einen Chinesen oder durch einen Inder genau so gut wirken wie durch einen Deutschen oder jeden anderen Menschen auch, wenn dieser erkannt hat, dass er Werkzeug GOTTES sein kann/darf (jeder kann es aber nicht jeder ist dazu berufen). Nochmal: Heilung erfolgt durch GOTT, der Mensch wirkt als Kanal und kann selber nichts tun! Das ist mir wichtig zu erwähnen, weil es bei diesem Thema vorschnelle Urteile und Verallgemeinerungen aus Unwissenheit gibt...


    @ Herold

    Manchmal denke ich, dass wir uns doch verstehen...
    Sind ja beide Kinder des VATERS...und sehen in das selbe LICHT...(nur eben aus anderen Richtungen... ;-)

    Dass es immer EINEN gibt, der uns hält, egal was wir gemacht haben, habe ich schon oft gehört und sehe es genau so!


    GOTT zum Gruß!
    In allem behandelt eure Mitmenschen so, wie ihr wünscht, dass sie euch behandeln möchten.
    (Mt. 7,12)

    GOTT wird es ermöglichen.
    GOTT ist der einzig Wahre, der dies schaffen kann.

    (empfangen durch einen Boten GOTTES)

  10. #20
    herold Gast

    Standard

    hallo evi

    ich versuch mal dir weiter zu antworten:

    Was ist für dich der Unterschied Jesus um etwas zu bitten anstatt Gott? Ich bete eigentlich immer zu Gott.
    jesus ist der mittler zu gott, dem vater. durch ihn stehen mir alle verheissungen gottes offen. ich bitte jesus gewisse dinge und andere den vater, wieder anderes bitte ich den heiligen geist. wen ich was bitte, finde ich nicht so entscheidend, ich finde es wichtig, durch wen ich mich gott nahe. es gibt aber leute, die bewerten dies völlig anders.

    Was meinst du, wenn du schreibst, dass es eine Tatsache ist, dass Gott Jesus am Kreuz verlassen hat? Das wäre doch furchtbar und bestätigt genau das, wovor ich Angst habe. Ich hätte mir wirklich gewünscht die letzten Worte Jesu hätten mehr Zuversicht auf das was danach kommt ausgestrahlt. Gut. ich weiß, die Geschichte geht ja noch weiter mit der Auferstehung... - Das ist so was, wo ich meine, einfach zu wenig Ahnung zu haben.
    die bibel sagt, jeschua war ohne sünde. am kreuz aber starb er an unserer stelle. es geschahen viele verschiedene dinge in diesen stunden dort.
    eine sache ist, dass jesus die verantwortung aller sünde auf sich nahm. die bibel beschreibt die auch so:
    21 Den, der Sünde nicht kannte(das ist jesus), hat er(das ist der vater) für uns zur Sünde gemacht, damit wir Gottes Gerechtigkeit würden in ihm.(das ist jesus)
    gott kann aber keine gemeinschaft mit dem sünder oder der sünde haben. daher hat der vater seinen sohn verlassen und wurde ihm zum feind. er liess seinen zorn auf jesus kommen. im hebräischen heisst "lama" nicht nur "warum", sondern auch "weshalb". der ganze satz kann auch übersetzt werden:wozu du mich verlassen hast!-es war also nicht zweifwl, sondern ein bestätigungsruf von jesus. den er wusste, dass dies gewschehen würde, schon im voraus. deshalb hat er im garten getsemane auch so gelitten, weil er sich vor dieser trennung fürchtete. und auch vor der gemeinschaft mit unserer sünde. daher hatte er auch diesen gebetskampf dort. jesus hat für uns alle den zweiten tod geschmeckt, das ist die völlige trennung von gott! niemand hat das je erlebt! david bekennt im psalm:und wäre ich im totenreich, so bist du da; und finstenis würde vor dir erhellt.
    jesus aber hatte nicht mal mehr das! und er tat es für uns, auf dass wir nie ohne gott sein sollen.

    Das Gott bei mir ist und mich festhält, diese Erfahrung habe ich durchaus schon gemacht und sie hat gut getan. Vielleicht hätte ich es dabei belassen sollen und sollte nicht so viel über die Bibel, Religion und Kirche nachdenken...
    paulus sagt es so:
    phil.3.7: Aber was auch immer mir Gewinn war, das habe ich um Christi willen für Verlust gehalten;
    8 ja wirklich, ich halte auch alles für Verlust um der unübertrefflichen Größe der Erkenntnis Christi Jesu, meines Herrn, willen, um dessentwillen ich alles eingebüßt habe und es für Dreck halte, damit ich Christus gewinne
    9 ¶ und in ihm gefunden werde indem ich nicht meine Gerechtigkeit habe, die aus dem Gesetz ist, sondern die durch den Glauben an Christus, die Gerechtigkeit aus Gott aufgrund des Glaubens
    10 um ihn und die Kraft seiner Auferstehung und die Gemeinschaft seiner Leiden zu erkennen, indem ich seinem Tod gleichgestaltet werde,
    11 ob ich irgendwie hingelangen möge zur Auferstehung aus den Toten.

    wenn du die bibel kennenlernen willst, dann tue es um mehr von jesus zu haben. das ist das allerwesentlichste. dann wird dir das forschen auch nicht schaden, weil du ja immer IHN suchst.

    so, jetzt habe ich es fürs erste geschafft. ich hoffe, es darf dir zum segen werden.

    lieben gruss


 

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