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Hybrid-Darstellung

  1. #1
    herold Gast

    Standard

    hallo evi
    Hallo ihr Lieben,

    ich hoffe, ich darf euch so nennen?
    na, wenn ich diesen titel nicht gezwungenermassen erfüllen muss.............

    Die Bibel macht mir Angst - leider.
    ja mir auch, ist aber gut so, denn gott verdient es auch, gefürchtet zu werden.

    Der "Liebe Gott" ist etwas woran ich gerne glaube aber immer mehr den Glauben verliere. Leider!
    woran versuchst du dann, sie zu erkennen?

    Eure Ausführungen zum Glauben machen mir noch mehr Angst - Fazit: ich bin es sowieso nicht wert hier zu sein !!!
    wenn es hier gnadenkinder heisst, dann erwarte einfach gnade mit deinem hiersein.

    Ich suche nach dem, woran man sich festhalten kann !!!
    gib diese suche auf. es gibt jemand der dich festhält. jeschua (jesus). bitte ihn, das dir zu zeigen.

    Kann man Glaube mit Esoterik verbinden? War Jesus auch nur ein Esoteriker?
    ein wort mit vielen definitionen. kann ich so nicht beantworten.

    Warum waren seine letzten Worte: Warum hast du mich verlassen? - mein bisher größter Glaubenskonflikt?
    weil es so geschehen ist. das war kein zweifl ,sondern tatsache.

    Mein größter Grund zu glauben: Ich bin bei euch bis an der Welt Ende !!!
    Toll so eine Aussage, oder ???
    aber du erlebst sie nicht?

    Ich finde die Aussage von Herrn Erzbischof Desmond Tutu genial:
    "Gott interessiert es nicht, ob wir Christen sind, Muslime oder Hindus! Gott ist kein Christ!"
    2Kor 5:19 nämlich daß Gott in Christus war und die Welt mit sich selbst versöhnte, ihnen ihre Übertretungen nicht zurechnete und in uns das Wort von der Versöhnung gelegt hat.


    gruss

  2. #2

    Standard

    ich habe eine frage, wegen dem satz von jesus am kreuz.
    "mein gott, mein gott, warum hast du mich verlassen" ist doch der anfang von psalm 22.
    im reliunterricht hab ich mal gelernt bekommen, dass, wenn man den ersten satz, oder die ersten worte eines psalms sagt, der ganze psalm damit gemeint ist.
    so meint jesus am kreuz nicht nur den ersten teil, der sich damit beschäftigt, dass der sprecher sich von gott verlassen fühlt, sondern auch den rest, zb "ich will deinen namen kundtun meinen brüdern, ich will dich in der gemeinde rühmen, rühmet den herrn, die ihr ihn fürchtet..." etc.
    also bedeutet das nicht, dass jesus sich verlassen fühlte, denn er wusste doch, dass gott sa war, sondern, dass er etwas ankündigen wollte, oder denen, die den psalm kannten hofnung machen wollte.
    so hatte ich das jedenfalls verstanden.

    naja, ich bin sicher, dass du es wert bist, hier zu sein, evi60.
    willkommen hier

    jo jo
    Nicht alle Menschen lachen, weil sie glücklich sind. Manche lachen auch nur um nicht zu weinen.

  3. #3

    Standard

    Hallo, ich bin der John,

    freut mich, dass ihr alle hier seid.
    ich hoffe wir haben einen nutzbringenden Austausch.

    liebe Grüsse
    der John

  4. #4

    Standard

    hallo der john..oder besser dem john?
    Nicht alle Menschen lachen, weil sie glücklich sind. Manche lachen auch nur um nicht zu weinen.

  5. #5
    Apokalypse Gast

    Standard

    hi

  6. #6
    Registriert seit
    14.02.2009
    Ort
    Mittelhessen
    Beiträge
    47

    Standard

    Hallo und vielen Dank für all die herzlichen Willkommensgrüße.

    @ Honigmond:
    Danke für deine Zuversicht, dass ich hier den richtigen Ort für all meine Fragen und Zweifel gefunden habe.
    Die Erfahrung, dass ich mich von Gott geliebt fühle, habe ich auch schon gemacht. Er hat mir in schweren Zeiten beigestanden und dafür gesorgt, dass ich nicht "untergegangen" bin.
    Ich habe auch keinen Zweifel an Gott sondern ganz einfach nur an der Religion. Früher habe ich mich eigentlich auch wenig um Kirche und um die Auslegung der Bibel gekümmert. Geglaubt habe ich aber immer und ich war mit meiner Art des Glaubens zufrieden. Die Kirche und die Bibel habe ich durch die Konfirmandenzeit meiner Tochter erst wiederentdeckt und seit dem bin ich ständig am zweifeln. Plötzlich habe ich Bedenken, dass mein Glaube nicht "richtig" ist, dass ich vieles falsch mache. Aber was ist denn "richtig" bei all den Auslegungsmöglichkeiten.

    Sicher hast du recht: man muss vielleicht gar nicht alles verstehen. So gesehen war mein naiv-kindlicher Glaube über all die jahrzehnte hinweg wirklich hilfreicher als meine plötzlichen Bemühungen allem auf den Grund zu gehen und alles richtig zu machen.

    Vielen Dank nochmal für deine lieben Worte.

    @ Herold:
    Auch dir vielen Dank. Vor allem dafür, dass du dich so ausführlich mit all meinen Themen beschäftigt hast. Ich hoffe, ich schaffe es jetzt auch dir alle deine Fragen zu beantworten. Aber vorab schon mal: Ich kenne mich wirklich nicht allzu gut aus mit der Bibel - nicht mit dem Inhalt und schon gar nicht mit den Deutungen.

    Dass man Gott fürchen soll ist schon mal eine Sache, die ich nicht verstehe. Für mich war Gott bisher immer der "liebe Gott" also sowas wie ein guter Freund. Seine Liebe spüre ich, wenn er mich lenkt, mich z.B. mit Menschen in Kontakt bringt, die mir gut tun. Dass ich hier in diesem Forum gelandet bin, könnte auch dazu zählen. Allerdings habe ich ein klein wenig Angst, dass ich zu "unwissend" bin um hier ernsthaft midiskutieren zu können. Ich hoffe, ihr seht mir das nach.

    Was ist für dich der Unterschied Jesus um etwas zu bitten anstatt Gott? Ich bete eigentlich immer zu Gott. Was meinst du, wenn du schreibst, dass es eine Tatsache ist, dass Gott Jesus am Kreuz verlassen hat? Das wäre doch furchtbar und bestätigt genau das, wovor ich Angst habe. Ich hätte mir wirklich gewünscht die letzten Worte Jesu hätten mehr Zuversicht auf das was danach kommt ausgestrahlt. Gut. ich weiß, die Geschichte geht ja noch weiter mit der Auferstehung... - Das ist so was, wo ich meine, einfach zu wenig Ahnung zu haben.

    Das Gott bei mir ist und mich festhält, diese Erfahrung habe ich durchaus schon gemacht und sie hat gut getan. Vielleicht hätte ich es dabei belassen sollen und sollte nicht so viel über die Bibel, Religion und Kirche nachdenken...

    Mit dem von dir genannten Bibel-Zitat muss ich mich erst noch genauer beschäftigen um etwas dazu sagen zu können. Irgendwie kann ich es ja doch nicht lassen der Sache mit Gott und der Bibel auf den Grund gehen zu wollen.

    @ Jo Jo:
    Auch dir vielen Dank, dass du dich mit meinem Thema beschäftigst. Ich glaube allerdings nicht, dass man die letzten Worte Jesu als Ankündigung oder gar als Versuch, jemanden Hoffnung machen zu wollen, deuten kann. Aber wie oben schon erwähnt kenne ich leider viel zu wenig aus. Für mich waren diese Worte eher ein Schock!

    @ derjohn + Apokalypse:
    Danke, dass ihr auch in meinem Vorstellungszimmer vorbeigeschaut habt.
    Geändert von evi60 (17.02.2009 um 09:43 Uhr)

  7. #7
    Honigmond Gast

    Standard Einladung

    Hallo Evi

    grade fiel mir noch ein...
    komm doch mal vorbei bei den "Balkonies" hier im Forum. (Begegnungszimmer)
    Das stehen immer schöne Texte und viel Kaffee, Tee und Milch...
    da sind Menschen wie du und ich... ganz normal eben.
    Ich denke, du bist goldrichtig hier, denn keiner ist hier perfekt.

    Alles Liebe dir
    Honigmond

  8. #8
    Registriert seit
    28.08.2007
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    Beiträge
    258

    Standard

    Zitat Zitat von evi60 Beitrag anzeigen
    @ Jo Jo:
    Auch dir vielen Dank, dass du dich mit meinem Thema beschäftigst. Ich glaube allerdings nicht, dass man die letzten Worte Jesu als Ankündigung oder gar als Versuch, jemanden Hoffnung machen zu wollen, deuten kann. Aber wie oben schon erwähnt kenne ich leider viel zu wenig aus. Für mich waren diese Worte eher ein Schock!
    Ich möchte Jo Jos Gedankengang aufgreifen und unterstützen und Dir, Evi, damit sagen, dass ich sehr viel Hoffnung in diese Worte lege.

    Viel wurde im alten Testament über das Kommend es MESSIAS geschrieben. JESUS hat zu Lebzeiten Wunder gewirkt und SEINE GOTTESSOHNSCHAFT unter Beweis gestellt. Für mich ist der letzte Satz des HERRN am Kreuz nicht ein Aufgeben und Zweifeln am VATER sondern eben der Versuch (so muss man es leider sagen), den von Jo Jo angeführten Psalm zu rezitieren...ER tat es mit dem IHM zur Verfügung stehenden letztem Atem, um dem Volk Hoffnung zu geben, dass das Warten wirklich ein Ende hat und dass SEIN Tod der Beginn eines neuen Lebens sei...

    Ob JESUS ein Esoteriker war, wage ich Dir nicht zu beantworten...vielleicht, weil ich der Ansicht bin, dass mit dem Wort "Esoterik" zu viel Schindluder getrieben wurde...doch wenn Du meinst, ob JESUS im Kontakt mit "der anderen Seite", mit der "Feinstofflichen Welt", mit dem "JENSEITS" stand und Gaben hatte, die heute verpönt sind oder belächelt werden oder gar angezweifelt (wie das Heilen durch die GABE und KRAFT GOTTES), so antworte ich mit einem klaren ja!!!

    Religion ist sicherlich wichtig, doch ist sie in meinen Augen zu eingeschränkt.
    Meiner Meinung sollte in der Schule wertungsfreier gelehrt werden, dass es unterschiedliche Religionen gibt und dass alle ein Stück Recht haben...jeder stößt irgendwann mal gegen den eigenen Tellerrand...
    Der eine fällt in die eigene Suppe zurück (und fühlt sich wohl im eigenen Saft) der andere blickt über den berühmten Tellerrand und ist verblüfft, dass alle kleinen Wahrheitsuniversen zusammen ein unglaubliches Gesamtkunstwerk ergeben, was man vom Tellerrand nie aus gesehen hätte...

    Ich habe hoffentlich nicht zu bildhaft gesprochen...

    Herzlich Willkommen und gute Gespräche!


    GOTT zum Gruß!
    In allem behandelt eure Mitmenschen so, wie ihr wünscht, dass sie euch behandeln möchten.
    (Mt. 7,12)

    GOTT wird es ermöglichen.
    GOTT ist der einzig Wahre, der dies schaffen kann.

    (empfangen durch einen Boten GOTTES)

  9. #9
    herold Gast

    Standard

    Aber vorab schon mal: Ich kenne mich wirklich nicht allzu gut aus mit der Bibel - nicht mit dem Inhalt und schon gar nicht mit den Deutungen.
    ja, le länger ich sie zu meinem leben mache, umso mehr gehts mir auch so: ich merk immer, wie ich noch fast nichts weiss.

    Dass man Gott fürchen soll ist schon mal eine Sache, die ich nicht verstehe.
    es sieht wirklich aus wie ein widerspruch. vor allem, wenn man ihn aus seiner liebe her kennt.
    dieses fürchten hat verschiedene ebenen. mose sagte bei seiner erscheinung. ich bin voll furcht und zittern. von den propheten und auch aposteln lesen wir oft, dass sie kraftlos niederfielen, als sich ihnen gott oder jesus offenbarte. man könnte hier auch sagen, seine macht und herrlichkeit ist so gross, sie ist auch furchterregend. aber in diesen situationen kam eigentlich immer der trost gottes:fürchte dich nicht.
    der zweite aspekt ist die ehrfurcht oder der respekt. darum kann man auch sagen, man solle seine eltern fürchten.
    der dritte aspekt ist, wenn wir das substantiv anschauen von: gott fürchten. das wäre dann:gottesfurcht. schau mal, wieviele verheissungen diese gottesfurcht(oder furcht des HERRN) hat:
    Ps 111:10 Die Furcht des HERRN ist der Weisheit Anfang: eine gute Einsicht für alle, die sie ausüben.
    Spr 1:7 Die Furcht des HERRN ist der Anfang der Erkenntnis.
    Spr 8:13 Die Furcht des HERRN bedeutet, Böses zu hassen.
    Spr 10:27 Die Furcht des HERRN vermehrt die Lebens tage,
    Spr 14:26 In der Furcht des HERRN liegt ein starkes Vertrauen, auch seine Kinder haben eine Zuflucht.
    Spr 14:27 Die Furcht des HERRN ist eine Quelle des Lebens, um die Fallen des Todes zu meiden.
    Spr 16:6 Durch Güte und Treue wird Schuld gesühnt, und durch die Furcht des HERRN weicht man vom Bösen.
    Spr 22:4 Die Folge der Demut und der Furcht des HERRN ist Reichtum und Ehre und Leben.
    pr 23:17 Dein Herz eifere nicht gegen die Sünder, sondern um die Furcht des HERRN jeden Tag!
    Jes 11:2 Und auf ihm (jesus)wird ruhen der Geist des HERRN, der Geist der Weisheit und des Verstandes, der Geist des Rates und der Kraft, der Geist der Erkenntnis und Furcht des HERRN;
    Jes 11:3 und er wird sein Wohlgefallen haben an der Furcht des HERRN.
    Apo 9:31 So hatte denn die Gemeinde durch ganz Judäa und Galiläa und Samaria hin Frieden und wurde erbaut und wandelte in der Furcht des Herrn und mehrte sich durch den Trost des Heiligen Geistes.

    wenn man das alles so liest, sollte man sich geradezu wünschen, diese furcht zu haben, findest du nicht auch?
    aber was ist es denn nun genau, diese gottesfurcht. vor gott zittern? respekt? ehrfurcht?
    man kommt auf eine interressante antwort, wenn man sich fragt: was ist denn das gegenteil von gottesfurcht?--gottesmut? gotteskühne? gottes-tapfrigkeit? hmmm. man könnte auch den anderen wortteil austauschen:teufelsfurcht? menschenfurcht?
    nun gibt es da eine begebenheit zwischen jesus und petrus:
    mt.16.21 ¶ Von der Zeit an begann Jesus seinen Jüngern zu zeigen, daß er nach Jerusalem hingehen müsse und von den Ältesten und Hohenpriestern und Schriftgelehrten vieles leiden und getötet und am dritten Tag auferweckt werden müsse.
    22 Und Petrus nahm ihn beiseite und fing an, ihn zu tadeln, indem er sagte: Gott behüte dich, Herr! Dies wird dir keinesfalls widerfahren.
    23 Er aber wandte sich um und sprach zu Petrus: Geh hinter mich, Satan! Du bist mir ein Ärgernis, denn du sinnst nicht auf das, was Gottes, sondern auf das, was der Menschen ist.
    jesus sagt hier, was das gegenteil ist: menschenfurcht! was ist nun menschenfurcht? auch da gibt es eine begebenheit, diesmal im leben des königs saul. es ist das kapitel 15 im 1.buch samuel. dort sollte saul einen göttlichen auftrag erfüllen. aber er hielt sich nicht an die vorgaben gottes und handelte eigenmächtig. verse 19-25 zeigen dann, wieso was geschehen ist:
    9 Warum hast du denn der Stimme des HERRN nicht gehorcht und bist über die Beute hergefallen und hast getan, was in den Augen des HERRN böse ist?
    20 Und Saul antwortete Samuel: Ich habe der Stimme des HERRN gehorcht und bin den Weg gezogen, den der HERR mich gesandt hat. Ich habe Agag, den König von Amalek, hergebracht und an Amalek den Bann vollstreckt.
    21 Aber das Volk hat von der Beute genommen: Schafe und Rinder, das Beste vom Gebannten, um es dem HERRN, deinem Gott, in Gilgal zu opfern.
    22 Samuel aber sprach: Hat der HERR so viel Lust an Brandopfern und Schlachtopfern wie daran, daß man der Stimme des HERRN gehorcht? Siehe, Gehorchen ist besser als Schlachtopfer, Aufmerken besser als das Fett der Widder.
    23 Denn Widerspenstigkeit ist eine Sünde wie Wahrsagerei, und Widerstreben ist wie Abgötterei und Götzendienst. Weil du das Wort des HERRN verworfen hast, so hat er dich auch verworfen, daß du nicht mehr König sein sollst.
    24 ¶ Saul sagte zu Samuel: Ich habe gesündigt, daß ich den Befehl des HERRN und deine Worte übertreten habe; denn ich fürchtete das Volk und hörte auf seine Stimme.
    25 Und nun, vergib mir doch meine Sünde und kehre mit mir um, daß ich den HERRN anbete!
    dazu noch vers30: Und er sprach: Ich habe gesündigt! Aber ehre mich doch vor den Ältesten meines Volkes und vor Israel und kehre mit mir um, daß ich den HERRN, deinen Gott, anbete!
    hier sehen wir:saul wollte den menschen gefallen und nicht gott.
    menschenfurcht heisst also: das wohlgefallen der menschen suchen.
    gottesfurcht heisst demnach: das wohlgefallen gottes suchen, seinen willen tun wollen.
    deis bedeutet, dass du dein leben nicht für dich, sondern für gott lebst. als christ bedeutet es:2.kor.5.14 Denn die Liebe Christi drängt uns, da wir zu diesem Urteil gekommen sind, daß einer für alle gestorben ist und somit alle gestorben sind.
    15 Und für alle ist er gestorben, damit die, welche leben, nicht mehr sich selbst leben, sondern dem, der für sie gestorben und auferweckt worden ist.
    wir leben in der gottesfurcht also unser gesamtes leben nicht mehr uns, sondern dem christus.
    die schrift sagt uns, dass auch jesus so gelebt hat: siehe ich bin gekommen, deinen willen o gott zu tun!psalm40/hebr.10.
    so, ich kann dir nur mut machen, gott zu fürchten. du kannst nichts besseres tun.
    ich werde später deine anderen fragen angehen, es ist sonst zuviel auf einmal zumschreiben.

    lieben gruss

  10. #10
    herold Gast

    Standard

    hallo evi

    ich versuch mal dir weiter zu antworten:

    Was ist für dich der Unterschied Jesus um etwas zu bitten anstatt Gott? Ich bete eigentlich immer zu Gott.
    jesus ist der mittler zu gott, dem vater. durch ihn stehen mir alle verheissungen gottes offen. ich bitte jesus gewisse dinge und andere den vater, wieder anderes bitte ich den heiligen geist. wen ich was bitte, finde ich nicht so entscheidend, ich finde es wichtig, durch wen ich mich gott nahe. es gibt aber leute, die bewerten dies völlig anders.

    Was meinst du, wenn du schreibst, dass es eine Tatsache ist, dass Gott Jesus am Kreuz verlassen hat? Das wäre doch furchtbar und bestätigt genau das, wovor ich Angst habe. Ich hätte mir wirklich gewünscht die letzten Worte Jesu hätten mehr Zuversicht auf das was danach kommt ausgestrahlt. Gut. ich weiß, die Geschichte geht ja noch weiter mit der Auferstehung... - Das ist so was, wo ich meine, einfach zu wenig Ahnung zu haben.
    die bibel sagt, jeschua war ohne sünde. am kreuz aber starb er an unserer stelle. es geschahen viele verschiedene dinge in diesen stunden dort.
    eine sache ist, dass jesus die verantwortung aller sünde auf sich nahm. die bibel beschreibt die auch so:
    21 Den, der Sünde nicht kannte(das ist jesus), hat er(das ist der vater) für uns zur Sünde gemacht, damit wir Gottes Gerechtigkeit würden in ihm.(das ist jesus)
    gott kann aber keine gemeinschaft mit dem sünder oder der sünde haben. daher hat der vater seinen sohn verlassen und wurde ihm zum feind. er liess seinen zorn auf jesus kommen. im hebräischen heisst "lama" nicht nur "warum", sondern auch "weshalb". der ganze satz kann auch übersetzt werden:wozu du mich verlassen hast!-es war also nicht zweifwl, sondern ein bestätigungsruf von jesus. den er wusste, dass dies gewschehen würde, schon im voraus. deshalb hat er im garten getsemane auch so gelitten, weil er sich vor dieser trennung fürchtete. und auch vor der gemeinschaft mit unserer sünde. daher hatte er auch diesen gebetskampf dort. jesus hat für uns alle den zweiten tod geschmeckt, das ist die völlige trennung von gott! niemand hat das je erlebt! david bekennt im psalm:und wäre ich im totenreich, so bist du da; und finstenis würde vor dir erhellt.
    jesus aber hatte nicht mal mehr das! und er tat es für uns, auf dass wir nie ohne gott sein sollen.

    Das Gott bei mir ist und mich festhält, diese Erfahrung habe ich durchaus schon gemacht und sie hat gut getan. Vielleicht hätte ich es dabei belassen sollen und sollte nicht so viel über die Bibel, Religion und Kirche nachdenken...
    paulus sagt es so:
    phil.3.7: Aber was auch immer mir Gewinn war, das habe ich um Christi willen für Verlust gehalten;
    8 ja wirklich, ich halte auch alles für Verlust um der unübertrefflichen Größe der Erkenntnis Christi Jesu, meines Herrn, willen, um dessentwillen ich alles eingebüßt habe und es für Dreck halte, damit ich Christus gewinne
    9 ¶ und in ihm gefunden werde indem ich nicht meine Gerechtigkeit habe, die aus dem Gesetz ist, sondern die durch den Glauben an Christus, die Gerechtigkeit aus Gott aufgrund des Glaubens
    10 um ihn und die Kraft seiner Auferstehung und die Gemeinschaft seiner Leiden zu erkennen, indem ich seinem Tod gleichgestaltet werde,
    11 ob ich irgendwie hingelangen möge zur Auferstehung aus den Toten.

    wenn du die bibel kennenlernen willst, dann tue es um mehr von jesus zu haben. das ist das allerwesentlichste. dann wird dir das forschen auch nicht schaden, weil du ja immer IHN suchst.

    so, jetzt habe ich es fürs erste geschafft. ich hoffe, es darf dir zum segen werden.

    lieben gruss


 

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