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    Ereignisse 1940 bis 1944 betreffs Arnstadt
    Ereignisse 1940 bis 1944[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
    Die Luftkriegsereignisse 1940 bis 1943 erfolgten zunächst nur durch die britische Royal Air Force (R.A.F.)
    Die folgende Angaben stammen aus der „Chronik Arnstadt“
    August 1940: erster Fliegeralarm in Arnstadt.
    12./13. August 1940: zwei britische Flugzeuge überfliegen am Abend die Stadt. In der Nacht erneut Fliegeralarm und Detonationen aus Richtung Bad Berka zu hören.
    16./17. August 1940: nachts Fliegeralarm und Detonationen aus Richtung Marlishausen: dort das Gut bombardiert.
    5./6. September 1940: nachts Fliegeralarm, einige Brandbomben auf Ichtershausen
    14./15. Oktober 1940: nachts Alarm und Bomben auf Achelstädt und Ichtershausen
    16./17. Oktober 1940: nachts Alarm und einige Bomben im Kreisgebiet
    18./19. Oktober 1940: nachts schlagen 4 Bomben in der Nähe des Werks Polte II ein
    6./7. November 1940: nachts schlägt eine Bombe in der Nähe des Wollmarktplatzes in Arnstadt ein, ohne zu detonieren.
    19./20. November 1940: nachts fallen 8 Brandbomben auf Arnstadt, ohne Schaden anzurichten
    13. Dezember 1940: nachts stürzt ein deutsches Flugzeug vom Typ Heinkel auf das Kesselhaus der Blaudruckfabrik, alle 4 Besatzungsmitglieder kommen ums Leben.
    11./12. Juni 1941: zum ersten Mal seit längerer Zeit wieder Fliegeralarm.
    22. September 1941: zum ersten Mal Fliegeralarm zur Tageszeit
    26./27. Januar 1942: wieder nächtlicher Fliegeralarm
    27./28. August 1942: nach längerer Pause wieder nächtlicher Fliegeralarm
    15. September 1942: 500 „ausgebombte“ Frauen und Kinder aus Köln treffen mit Sonderzug in Arnstadt ein
    27. Oktober 1942: 650 „ausgebombte“ Frauen und Kinder aus Düsseldorf treffen mit Sonderzug in Arnstadt ein
    1943: Der Bismarckbrunnen auf dem Marktplatz wird abgebaut und eingelagert.
    Februar 1943: ab jetzt gibt es fast an jedem Tag Fliegeralarm, manchmal mehrmals, tags und nachts
    13./14. Mai 1943: Fliegeralarm nachts von 0.15 Uhr bis 3.30 Uhr: 60–80 Brandbomben werden auf Arnstadt geworfen. Es brennt in der Erfurter Straße, in der Weiße, der Badergasse und der Schulgasse. Der Bürgermeister lobt die Einwohner, die durch ihre Löscheinsätze einen größeren Brand verhindert haben.
    27. Mai 1943: um 9.00 Uhr fliegen 10 britische Flugzeuge tief über die Stadt.
    30. Juli 1943: erneut treffen viele Bombengeschädigte aus deutschen Großstädten in Arnstadt ein.
    1944: Auslagerung wertvoller Teile des Stadtarchivs und von Kunstgegenständen des Schlossmuseums nach Griesheim, Siegelbach und Kettmannshausen
    24. Februar 1944: am Tag und in der Nacht Fliegeralarm. „Luftschlacht über Gotha und Arnstadt“. 6 Tote in Roda (Wipfratal). Flugzeugabstürze in/bei Ruhla, Ettischleben und Oberhof.
    24. März 1944: Zwei nächtliche Flugzeugabstürze.
    28. Mai 1944: Dreimal Fliegeralarm. Bomben fallen im Kreisgebiet, 14 auf Gehren.
    13. April 1944: Wander-Ausstellung „Der Luftterror“ eröffnet
    20. Juli 1944: vormittags Fliegeralarm, während eines schweren Luftangriffs auf Erfurt.
    27. Juli 1944: vormittags Fliegeralarm, Absturz von zwei deutschen Flugzeugen
    28. Juli 1944: vormittags Fliegeralarm, Absturz eines feindlichen Flugzeugs, der Pilot wird in Kettmannshausen gefangengenommen.
    11. September 1944: anhaltender Fliegeralarm von 10.30 Uhr bis 24.00 Uhr. Luftangriffe auf Gossel, Crawinkel und Ilmenau. 8 Bomben fallen bei Rudisleben, ein Flugzeugabsturz bei Liebenstein.
    27. September 1944: vormittags Alarm. Flugzeugabsturz auf ein Bahnwärterhaus: 2 Tote
    1. November 1944: am frühen Nachmittag Tiefflieger über Arnstadt, Bordwaffenbeschuss: ein Toter und vier Verletzte.
    9. November 1944: Fliegeralarm am frühen Abend und Detonationen aus Richtung Ohrdruf.
    10. November 1944: 11.30 bis 12.45 Uhr und 19.30 bis 21.00 Uhr Fliegeralarm: Luftangriff auf Arnstadt, betroffen die Erfurter Straße und das Polizeipräsidium. 4 Arnstädter kommen dabei ums Leben.
    11. November 1944: 7.30 bis 8.30 Uhr Fliegeralarm, Luftangriff auf Erfurt
    14. November 1944: Bombenangriff auf Arnstadt, 7 Menschen finden den Tod, darunter 2 Kinder
    15. November 1944: mittags werden 29 alliierte Flugzeuge über Arnstadt beobachtet. Am frühen Abend Alarm und Detonationen aus Richtung Gotha.
    30. November 1944: mehrere amerikanische Tiefflieger greifen den Personenzug Saalfeld-Arnstadt (kurz vor Roda (Wipfratal)) an. Eine Frau stirbt, mehrere werden verletzt.
    3., 5. und 31. Dezember 1944: Luftangriffe mit zusammen 6 Toten. Die Beisetzungen erfolgen auf dem „Heldenfriedhof“ in Arnstadt.
    Geändert von GLASGRAL (08.07.2018 um 21:06 Uhr)
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