Hallo zusammen,

ich wage es jetzt doch einmal, meine Frage bzw meine Gedanken hier rein zu setzen, vielleicht können/dürfen wir "off topic" darüber menschlich austauschen.

Seit Jahren begegnet es mir, dass Gläubige Menschen (ganz gleich welcher Religionen oder Glaubensarten) sehr hart und sehr bittere "Vorstellungen" von "Gott" ( das umfasst für mich alle verschiedenen Bezeichnungen dessen) in sich aufnehmen, weitertragen, davon überzeugt sind, ja sogar praktizieren.

Ist das Spiegelbild menschlicher Gedanken und Vorstellungen? Spiegelt sich darin unsere Einstellung, unsere Wahrnehmung wider?

Ich kann nicht ergründen, wie wir so hart über uns /und "Gott" denken können? Ich finde aus meiner Seele keinen Ursprung aus der Seele heraus.

Denken wir Menschen, wir hätten einen "harten" "Gott", weil es anders nicht sein könnte?

Doch ich erkenne nicht, woher so ein Denken und Empfinden kommt. Ist denn nur "gerechtes und hartes" das göttliche?


Ich finde das nicht in meiner Seele und meiner Verwurzelung, doch es ist ja da, mir scheint es wird gar mehr und härter als Geduld, Liebe, Barmherzigkeit, Verbundenheit.


Oder muss ich meinen Blickwinkel verändern?

l firefly