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  1. #71

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    Zitat Zitat von firefly Beitrag anzeigen
    Was also ist unsere Wurzel, der Ursprung unseres Seins, unseres Glaubens und Denkens?- das wird unsere Basis zum Denken, Verstehen und schließlich Handeln in der "materiellen Welt".
    Ja genau... da kommen wir dann auch wieder zurück von wo wir kurz abgewichen sind ( Materie <--> Bewustsein )

    Daher meine Kritk an die "Dark-Gott-Religion" welche sich "Christentum" nennt...

    (ich betrachte mich bzgl. dem Christentum - anders als Du Dich @Firefly - nicht als "Neugieriger" der "ihre Religion verstehen" will... sondern als dessen Kritiker... nicht weil ich sie nicht verstehen will... sondern weil ich sie "schon verstanden habe"... )

    Es ist nicht so daß ich etwas gegen Jesus hätte... ganz im Gegenteil. Jesus war/ist für mich der - bzw. ein - Repräsentant der Wahrheiten Gottes und des Lebens.

    Und das, was danach entstanden ist und sich etabliert hat (mit aller Gewalt) - das sog. "Christentum" - die Zerstörung seiner Lehren...


    Ihre Anhänger sagen zu mir dann: "Ich bin aber dabei nicht "nett" ... und auch nicht freundlich... und respektlos... ich missachte ihre religiösen Gefühle... " etc pp...



    Komisch... das fällt ihnen dann sofort auf.


    Die Greul- und Mordtaten "ihres Gottes[bildes]" (siehe AT)... und all ihre darauf basierenden Kriege und all das Elend was ihre Dark-Religion schon über die Menschen gebracht hat ... das fällt ihnen aber komischerweise nicht auf...

    Ihre durch und durch "Ungerechtigkeits-Theologien" ebenso nicht...


    Wenn ihnen all das also nichts ausmacht, ja sie es nichtmal wahrnehmen (bzw. warhaben wollen?) ... dann müssten sie ja das "bischen unfreundliche Geschreibe" von mir ja locker ertragen können und hinwegsehen... eigentlich.


    Egal jetzt...
    Wie gesagt will ich mich von ihrer Religion komplett lösen... also irgendwannmal diese noch nicht mal mehr kritisieren. Letztendlich stoppt das nur einem selbst und man zieht schlechte Energien an... genau die gleichen Energien wie sie "ihr Kinder-Kreuztötender-Dark-Gott" ja haben will...

  2. #72

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    (ich betrachte mich bzgl. dem Christentum - anders als Du Dich @Firefly - nicht als "Neugieriger" der "ihre Religion verstehen" will... sondern als dessen Kritiker... nicht weil ich sie nicht verstehen will... sondern weil ich sie "schon verstanden habe"... )
    @net.krel

    ich weiß. Es nagt innerlich an dir und doch entdecke ich hinter deinen klaren Worten (Kritik an "christentumen") deine, ich will es unsterbliche Hoffnung nennen.

    Auch das ist Abbild deiner Seele.

    Weißt du, warum ich Menschen und deren Religion immer wieder neu zu verstehen versuche?

    Warum ich Austausch mit allen Glaubensformen suche, selbst mit denen, die ich nahezu als unverständlich anfangs halte?

    Weil der Weg (und in Glaubenswegen der Menschen beginnt der nun oft über Religionen), den ein Mensch geht auf der Suche nach seiner Wurzel, so fremd er mir auch persönlich erscheinen mag, dennoch mich viel lehren kann in vielerelei Hinsicht.

    über die Menschen und über meine Wurzel, nicht am Ende auch über mich selbst

    Ihre Anhänger sagen zu mir dann: "Ich bin aber dabei nicht "nett" ... und auch nicht freundlich... und respektlos... ich missachte ihre religiösen Gefühle... " etc pp...
    Du hast eine "kantige Art" denke ich und doch gibst du nach Außen auf deine eigene ehrliche Weise, was in dir ist. Doch wenn ich mir deine Worte ansehe, so entdecke ich mehr als unfreundliches oder respektloses .
    Manche Menschen sind sehr sensibel wenn es um Gefühle geht, und religiöse Gefühle scheinen etwas besonders empfindliches bei manchen Menschen zu sein.
    Wobei ich den Begriff "religiöse Gefühle" nicht wirklich verstehe, wenn ich ehrlich bin.

    Aber das wäre dann tatsächlich ein Extra- Thema unter Religion und Begrifflichkeiten.

    Komisch... das fällt ihnen dann sofort auf.
    Weil sie sich in dir spiegeln unbewußt?

    Wie gesagt will ich mich von ihrer Religion komplett lösen... also irgendwannmal diese noch nicht mal mehr kritisieren. Letztendlich stoppt das nur einem selbst und man zieht schlechte Energien an... genau die gleichen Energien wie sie "ihr Kinder-Kreuztötender-Dark-Gott" ja haben will...
    Für mich ist das Beschäftigen mit Religionen und Glauben anderer Menschen völlig davon abgetrennt von dem, was mein "Glauben- Leben" ist.

    Löse dich und doch musst du dafür nicht dein Wesen oder deine Kritik aufgeben.

    Es würde mich sehr interessieren, womit du dich selbst beschäftigst, losgelöst von Religion.

    Womit wir uns beschäftigen, dass erfüllt uns, prägt uns und formt uns, also tun wir gut daran, einen gesunden Ausgleich in uns zu schaffen.

  3. #73

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    Es sind übrigens nur die Christentume von denen ich nicht los lassen kann sie zu kritisieren... bei anderen Religionen bin ich innerlich eigentilch recht neutral und es berührt mich kaum ... auch dann nicht, wenn sie prinzipiell den gleichen "Dark-Gott" anbeten wie die Christentume ... (zB die Islame... die - für mich - genau das gleiche wie die Christentume darstellen... nur mit anderen Vokabular und Rituale und hier und da leicht-veränderter Theologie...)

    Ich werd es jetzt nochmal versuchen diese False-Christus-Religion einfach so sein zu lassen wie sie ist...

    Und mich auf das konzentrieren was mich wirklich (spirituell) interessiert... ich glaube danach fragtest Du mich oder Firefly?


    zB wäre das, meinen Lebensplan (an welchen ich glaube... daß diesen jeder Mensch hat.. also nicht nur ich) mir wieder klarer in Erinnerung zu rufen.

    Kein Mensch ist - in meinen Augen - hier auf Erden "einfach so"... oder durch "Zufall"...

    Vielmehr haben wir - imho - alle unseren eigenen individuellen Lebensplan, wo es für jeden darum geht, bestimmte "Dinge" zu lernen die notwendig sind um "den nächsten Schritt" gehen zu können. (Wo hin gehen? --> imho zu Gott)

    Also zB unsere inneren Defizite aufzulösen...


    Persönlich finde ich es fatal, daß die "Lehre vom Lebensplan" in zumindest keiner mir bekannten Gesellschaft - auch Religion - thematisiert wird.

    Ich will jetzt nicht wieder anfangen die Christentume zu kritisieren... aber zB dort fehlt diese Lehre komplett... genauso wie im Islam... und auch im Buddhismus so wie ich ihn zumindest kenne ebenso.

    Beim Christentum und Islam versteh ich es sogar noch einigermasen... dort fehlt die Lehre von einer "Entwicklung der Seele hin zu Gott" ja eh komplett... vielmehr wird sich dort mit Händen und Füßen dagegen genaus stark gewehrt wie zB im Materialismus oder Atheismus...

    Ein "Lebensplan" - wo es darum geht daß die Seele, Stück für Stück, lernt "wer sie ist" (<-- letztendlich: Eine Blüte Gottes), und alles Losläßt was sie davon abhält, macht dort ja kaum Sinn... weil ja den Gläubigen indoktriniert wurde (genauso wie in der Materialismus-Religion übrigens auch) daß "der körperliche Tod" etwas Ultimativ-Endgültiges sei...


    zB für die allermeisten Christentume und vermutlich ebenso die allermeisten Islame, besteht dieses "Endgültige" nach dem Tod, in ja nur zwei Dingen:

    Entweder ewiger Himmmel. Oder ewige Hölle. Ende.

    Entscheiden tuhe dies "ihr Glaube" zu Lebzeiten... (in ihren Augen zumindest)

    Welchen Sinn hätte bei diesen (imho: falschen -->) "Anschauungen" dann noch groß ein Lebensplan?

    Zumal beide Religionen ja eh eine Prä-Existenz der Seele ablehnen (ebenfalls mit Händen und Füßen)... was gäbe es also "vor diesem Leben" groß zu Planen? Unn vom wem? Die Seele existiere ja (angeblich) vor der Geburt ja noch gar nicht... (in ihren Augen)


    Und bei der Materialismus-Religion stellen sich solche Fragen erst gar nicht... man sei ein reines "Zufallsprodukt" ohne jeglichen "persönlchen Sinn des Daseins", das Bewustsein (bzw. "der eigene Geist".. falls dieser überhaupt anerkannt wird) sei nichts anderes als das "mathematische Ergebnis" bio-(elektro)-chemisch-neurologischer Vorgänge der Gehirnzellen... kriegt das Gehirn kein Sauerstoff mehr --> Stirbt der "Bio-Roboter-Mensch" --> Ende.

    Einziger Sinn seiner Existenz: Die Erhaltung der Spezie... (in welcher jedes Individuum aber keinen fortlaufenden Lebensinn habe...)


    ...


    An all das glaub ich also nicht... weder den Christen noch den Moslems noch den Materialisten... Kein einziges Wort. Würde ich es, würde ich mir ja jeglichen persönlichen tiefern Sinn meines Daseins selbst absprechen.


    Was bliebe mir dann noch? Mir in ihrer angebotenen "Kapital-Welt" etwa einen Platz zu suchen... wo ich mich dann mein ganzes Leben lang irgendwie "hocharbeiten" müsste... damit ich wenigestens mein (in ihren Augen -->) "spirituell-Non-Sinn-Leben" einigermassen in "Wohlstand" genießen kann (was eh ein Trugschluss wäre)... denn danach sei ja entweder "eh alles aus" (<--- Materialismus-Religion) oder ich käme ja danach so oder so autoamtisch in den Himmel zu Gott - oder "Allah" von mir aus.... weil ich ja einer von den "Rechtgläubigen" Christen (oder Moslems) zu Lebzeiten ja war...

    Ja genau... das, oder sowas ähnliches, bliebe mir dann sicherilch schon noch.

    Und so sieht "der [falsche] Lebensplan" bei den zumindest mir bekannten Menschen/Bekannten/Freunden meist auch aus.... Land und Kultur unabhängig... vermutlich auch Zeitunabhängig... ich glaub daß es früher auch so war.



    Allein jetzt nur auf Deutschland bezogen: In meinen Augen luxen die beiden Haupt-Religionen (Christentum- und Materalismus Relgion) den Menschen dort allein nur die Frage schon nach ihren persönlichen Lebensinn ab... bzw. bieten ihnen eine Mogelpackung an.


    Mich wundert ihr (in Wahrheit) Depressives Kollektiv wo man auch hinsieht nicht (mehr)...


    Nimm einen Kind seinen Lebens-Sinn... sag ihm: "Es gibt kein persönlichen tieferen Grund, noch Sinn, für dein Dasein!" ...was wird mit diesem passieren? Ich denk man muss kein Pädagoge sein um sich diese Frage beantworten zu können...

    Exakt diese Doktrin jedoch wird aber ("unausgesprochen") gepredigt... seis von den (Pseudo)Christentumen oder halt von der anderen Religion die Deutschland ausmacht --> die Materialismus-Religion.

    Und Falls der Islam eine Rolle spielt (oder mal spielen wird): Der bläßt ins gleiche Horn...


    Geh zu einen christlichen Treffpunkt (Forum, Gemeinde, Hauskreis, Kirche etc..) und schneide dort das Thema "Lebensplan" an. Entweder keine Antwort. oder eine "nicht-wirkliche-Antwort" die dann letztendlich in den "Kreuzotd-Glauben" mündet.... Oder gar gleich eine (mindestens indirekte) Verneinung.

    Islam das gleiche... und Materialismus-Religion liegt ja auf der Hand was da als Antwort käme...


    Ich glaub ich bin wieder ins Kritisieren gekommen?

    :-)

    oki... weiter nun.

    Also darin würd ich mich gern vertiefen.

    Die Frage(n): "Wie lautet mein Lebensplan?". Wie werd ich mir diesen Bewust? Und wie kann ich ihn erfüllen... immherin bin ich ja in erster Linie deshalb ja hier (auf Erden) (inkarnaiert)


    Was mich persönlich betrifft (ohne groß in die Details zu gehen... die sind ja oft sehr "intim") hab ich - für mich - Teilantworten mittlerweile dazu.


    Vieleicht eins... weil es grad nur zu gut ins Forum passt nach all dem geschriebenen... ist es bei mir mitunter: All die falschen Konzepte (welche sie als "Glaubenswahrheiten" und "Gottes-Wahrheiten" bezeichnen) des (Pseudo)Christentums komplett los zu lassen...

    Muss natürlich dabei aufpassen daß ich dabei nicht "die Balance" verliere...

    Ab den Zeitpunkt wo ich sie zB wochelang als "Nazi-Dark-Gott-Christentum" beschimpfe... da würd ich dann sagen... hab ich (mal wieder) die Balance verloren...

    ...


    Also das zu Deiner Frage Firefly... Das würde ich mehr vertiefen wollen. Die Frage zB nach dem persönlichen Lebensplan.



    Wie siehst Du das mit "dem Lebensplan"?

    lg Net.Krel
    Geändert von net.krel (25.02.2018 um 17:42 Uhr)

  4. #74

    Standard

    Wie siehst Du das mit "dem Lebensplan"?
    Die Frage(n): "Wie lautet mein Lebensplan?". Wie werd ich mir diesen Bewust? Und wie kann ich ihn erfüllen... immherin bin ich ja in erster Linie deshalb ja hier (auf Erden) (inkarnaiert)
    gut, ich weiß nicht, wie tief wir vertiefen können, aber wir können gern beginnen, es aus zu tauschen.

    Lebensplan- aus deinen Worten entnehme ich, du meinst etwa vom "großen Lebensplan der Menschen (-seelen) hinein ins "kleine" persönliche Warum bin ich hier, nicht wahr?

    Die großen Religionen geben da nur ansatzweise und bruchstückhaft Dinge, die eventuell Gedanken in diese Richtung geben könnten, so habe ich es zumindest im Austausch bisher mit Moslems und Christen stark erlebt. Da gebe ich dir recht.

    Viel liegt und lag daran, dass die Schwerpunkte darin eher auf eine "ruckartige einmalige Entscheidung für die jeweilige Religion "Gott" ausgerichtet schien, als leider sehr wenig auf die stetige Entwicklung und das Entstehen und Wachsen im Leben hier und jetzt.

    Da wo aber, so meine Erfahrung, das Augenmerk nicht auf die "Versöhnung "mit Gott" allein ausgerichtet ist/war, taten sich für mich dann doch (damals) einige Blickwinkel auf.

    Lebensplan zu verstehen ist essentiell, denke ich und als ich (zugegeben schon eine Zeit her) zu suchen begann, denn auch ich glaube keinem "Zufall" oder einem "blinden Gehorsam" gegenüber einem "Gott", der diesen Plan für uns Menschen nicht offenbaren will oder kann, ging ich ungewohnte Wege.

    Es gibt den Begriff der "bedingten Entstehung" in den Lehren Buddhas (neben Gesetz vom Kamma, Sankahara usw) vielleicht gelingt es dir, mich deshalb nicht allein die "buddhistische Schublade" zu stecken, denn ich bin (ich glaube es schon einmal erwähnt zu haben) eine Mischung aus einer geprägten Glaubensform "Religion" und eben dem, was ich zeitweise aus anderen Glaubensformen entdecken durfte.

    Dabei stieß ich auf die sogenannte Formel der "bedingten Entstehung" und es verband sich in mir mit der Zeit eine interessante und für mich persönlich komplett "einfach logische" Verbindung .

    Die Formel beginnt inetwa so:

    "Bedingt durch die Unwissenheit, entstehen Aktivitäten.
    Bedingt durch Aktivität entsteht Bewußtsein
    bedingt durch Bewußtsein entsteht Geistiges und Körperliches...

    ... bedingt durch den Werdeprozeß entsteht Geburt
    bedingt durch Geburt entsteht Altern und Tod."

    Also, doch ja ich persönlich finde es sogar sehr wichtig, sich mit Lebensplan, Lebensinhalten und dem Tod wie mit Geburt zu beschäftigen.

    Wenn wir nicht Verstehen lernen, können wir nicht verändern und Handeln zum Besseren gestalten. Verstehen ist Wissen, Lernen (wohl auch deshalb bin ich ein wissbegieriger, neugieriger Mensch).

    "Wer Gutes wirkt, wer Gutes tut,
    der ist glücklich in dieser Welt-
    der ist glücklich in der nächsten Welt-
    der ist glücklich in beiden Welten." (Dhammapada)


    Was nun dann aber nicht aus den direkten Lehren Buddhas stammt, ist mein Glaube, dass unsere Seelen aus einer Wurzel stammen und dorthin wieder zurück kehren.
    (Glaube hier in einem standfesten Sinn)

    So wäre es nahezu fatal, sich nicht oder nur oberflächlich damit zu beschäftigen, was eigentlich der Plan des menschlichen Lebens und dann folgerichtig unseres persönlichen Lebens ist.

    Auch wenn sich über die Jahre immer wieder etwas weiterentwickelt (und das ist gut so) denn alles ist letzten Endes stets in Bewegung, weiß ich, dass die "basis" für mich liegt, die "Wurzel" als Ursprung und doch alles beweglich und frei bleibt.

  5. #75

    Standard

    Hallo Firefly

    Nee also ich "steck" Dich nicht "in die buddhistische Schublade" :-) ... ich erinnere mich als Du (Sinngemäß) einmal in etwa schriebst, daß Du vielmehr in allen Religionen wahre Elemente siehst und diese dann auch für Dich nützt.

    Ich hab kein Problem damit wenn man sich auf andere Religionen, oder deren (historische wie aktuelle) "spirituellen Lehrer", referenziert.

    Es ist nur der Religions-Rassismus (der sich in die jeweiligen Religionen eingeschlichen hat) der dies ansonsten abwertet ... gar "verbietet".

    So wie es scheint hast Du Dich gar keiner Religion "verschrieben"... betrachtest Dich nicht als "Angehöriger" einer jegwelchen.

    Stattdessen ist Deine Aufmerksamkeit in aller erster Linie auf "die Wurzel" gerichtet... und was "drum herum" für Glaubensgemeinschaften bzw. Religionen alles entstanden sind, sind für Dich - im positiven Sinne - Hilfs-Mittel dauzu.

    Zudem kommt noch eine wichtige Sache hinzu, wo ich meine sie aus Deinen Beiträgen stehts heraus zu lesen: Dir liegt vor allem auch viel daran "die Wurzel" persönlich und selbst zu Erfahren... und daraus Du dann auch zu Deinen Aussagen kommst zB in Deinen Beiträgen.

    Berichtige mich aber falls ich mich bei dem gerade erwähnten wo geirrt haben sollte... aber so zumindest ist mein Eindruck von Dir aus Deinen Beiträgen.

    ...


    Wenn es nach meinen persönlichen Verständnis von "Christ-Sein" geht (welches ja stark davon abweicht was deren "offiziellen Vertreter" präsentieren) ... so kann ich bei all dem, was ich von Dir bisher las und wie mein Eindruck von Dir ist, nach-wie-vor rein gar nichts "Nicht-Christliches" sehn.... auch keinen Widerspruch zu den Lehren Jesus, sondern --> im Gegenteil vielmehr: Die Beherzigung seiner Lehren.


    Ich kann das nur begrüßen und es freut mich auch.


    Die Christentume wurden/werden, in meinen Augen, genauso "infiltriert" von Dark-Inspirierten "False-Lehrern", wie alle Religionen... inkl. Buddismus.

    Es scheint eine "Kraft" oder "Motivation" zu geben die mit allen Mitteln (historisch)stehts versucht, spirituelle und ursprünglich zutreffende/wahre Lehren über Gott und über unser "Mensch-Da-Sein", zu verzerren... sie zu zersetzen und somit zu zerstören.


    Wer zB an "einen Teufel" glaubt --> würde dazu vermutlich sagen daß dies ja nur der "der Teufel" sein kann... (ich persönlich glaube übrigens nicht an "diesen einen Teufel" so wie dieser meist Personaliisert dargestellt wird ... das wär mir zu einfach... wenngleich ich eine "gewisse Dark-Kraft" auch nicht verneine)




    Das beste was man in solch einer Situtation also tun kann - find ich - ist, so gut wie es einem möglich ist, nichts zwischen "der Wurzel" und sich selbst kommen zu lassen.

    Auch und vor allem nicht, die (Dark)spirituellen "Sperr-Doktrinnen" der infiltrierten Religionen... da diese zur Haupt-Aufgabe haben, exakt das nicht zu-zulassen: Den direkten inneren (authentischen) Kontakt zur Wurzel selbst.

    Denn das "Ent-Machtet" ihre Wirkung... daher zB auch die starke Abwehr mit "Händen und Füßen" - zB in den aller meisten Christentumen - wenn man Aussagen trifft, welche unweigerlich gegen ihre Sperr-Doktrinnen gerichtet sind.


    Mir ist aufgefallen: Umso (nach meinen Verständnis zumindest -->) christlicher jemand ist, umso stärker wird dieser vom Kollektiv der (meisten) Christentume abgelehnt.


    Es spielt dabei auch keine Rolle wie freundlich, Nächstenliebend oder tolerant derjenige auch immer sein mag... die Ablehnung steht ihm so oder so ganz sicher zu.

    Das liegt in der "Natur" eben jener Sperr-Doktrinnen welche "installiert" sind... das gehört quasi zu ihrer "Programmierung" dazu.... als "Selbst-Verteidigung" gegen die "Virus-Lösch-Software"... um es modern auszudrücken :-)



    oki, lassen wir "es" ...

    Wieder zurück nun:

    Zitat Zitat von firefly Beitrag anzeigen
    Was nun dann aber nicht aus den direkten Lehren Buddhas stammt, ist mein Glaube, dass unsere Seelen aus einer Wurzel stammen und dorthin wieder zurück kehren.
    (Glaube hier in einem standfesten Sinn)

    Vermutlich wurde die Lehre vom "Nirvana" des Buddhas... genauso verzerrt wie "das Himmelreich" von Jesus.


    Persönlich bin ich sehr vorsichtig und genauso misstrauisch was "offizielle religiöse Überlieferungen" betrifft. Die gingen - imho - alle zuerst durch die "Gehirne" der Sperr-Doktrinnen-Programmierer...


    Ich glaube zB nicht, daß Buddha die Existenz "der Wurzel" ablehnte oder erst gar nicht kannte... (wie ihm ja gern Nachgesagt wird)

    Genauso, wie ich nicht glaube, daß Jesus Karma oder Reinkarnation "ablehnte" bzw. diese nicht kannte/lehrte (wie ihm ja in gleicher Weise gern Nachgesagt wird)


    Zitat Zitat von firefly Beitrag anzeigen
    So wäre es nahezu fatal, sich nicht oder nur oberflächlich damit zu beschäftigen, was eigentlich der Plan des menschlichen Lebens und dann folgerichtig unseres persönlichen Lebens ist.


    Find ich auch Firefly. Es ist wirklich Fatal, daß den Menschen von ihren Religionen (inkl. Materialismus-Religion) eingeredet wird daß sie komplett "Planlos hier da sein würden".


    Das entzieht quasi einem jeden, der ihnen das glaubt, seinen persönlichen Grund/Sinn, auf tiefster Ebene, warum man überhaupt "hier her" gekommen ist.


    Man steht dann da, mit offenen Fragen, die - scheinbar - niemals beantwortet können. Was ebenfalls "gewünschter" Teil der (auch Materialismus-)religösen "Sperr-Doktrin-Programmierung" ist...



    Über die Intuition hat man die Möglichkeit die Dinge zu "empfangen", welche ansonsten die Sperr-Dokrtinnen blocken... daher wird zB auch die Intuition von der Doktrin-Programmierung/ern --> meist als "Gering" definiert, abgewertet, als "unzuverlässig" abgestempelt, oder gar gleich komplett verneint.


    Als Beispiel sei zB das Sperr-Doktrin des "Bibel-Fundamentalismus" genannt.


    "Die Seele habe gefälligst Ihre Intuition (auch "Gewissen") zu unterdrücken --> zugunsten der "zensierten/gefilterten/verzerrten" Schrift" Alias --> "unfehlbares, einziges Wort Gottes" ... (welches natürlich - wie könnte es anders sein - von Sperr-Doktrin-Programmieren überhaupt erst kanonisiert wurde...)


    Und die Materialismus-Religion schätzt sowieso alles was außerhalb der Schwinungs-Frequenz ihrer Messgeräte liegt als "Dubios" oder "Gering-Wertig" ein... Was übrigens zur gleichen "Sperr-Doktrin" zugehört, wie jene des Bibelfundamentalismus... die Sperrdoktrinnen haben keine "bevorzugte" Religion" oder "Weltansicht" ... einzig und allein darum geht es, sich zwischen "die Wurzel" und der Seele zu schlängeln... alle Mittel sind dabei Recht. Natürlich alles stehts im Namen der "Wahrheit"... Gottes... oder (bei den Materialisten) im Namen der "Wissenschaft".


    Ich hab glaub ich min. 12 Jahre Religions Unterricht gehabt. (war natürlich kein "Religions-Unterricht"... war "getarnte rkk-Doktrin-Injektierung" ... völlig für die Katz gewesen...)


    Haben uns dessen "Gottes-Lehrer/innen" einmal was von Intuition (= "Ohr zu Gott") gelehrt?

    Nein.

    12 Jahre lang "Gottes-Lehre" und kein Wort von Intuition... nicht schlecht.

    Also abermals nichts weiter als eine weitere Form von: "Rebellion gegen Gott"... (natürlich - wie immer - "im Namen Gottes"... im "Namen der einen einzig wahren Kirche"... logisch)

    ...


    Also wie gesagt: Ja, "Lebensplan" und "wie man sich an diesen Erinnert" ist ein wichtiges und imho auch zentrales Thema.


    Keiner geht auf "Reisen" ohne "jeglichen Plan"... zumindest kein "Vernünftiger" :-)

    Selbst sogar die sog. "Rucksackreisenden" haben einen Plan... sie wollen "das Land" entdecken und sind offen für alles.

    Keiner (vor allem in Deutschland nicht) fährt in den Urlaub, ohne sich nicht vorher einen Plan aufzusetzen.


    Komischwerweise aber, geht es um das eigene Leben, verneinen die-meisten? viele? (oder wissen erst gar nichts davon) die Lehre vom Lebensplan... derweil es ja nur "Natürlich ist"... " sich zuvor einen gewissen Plan gemacht zu haben.

    Ich glaub übrigens nicht daran, daß unser Lebensplan uns aufgezwängt oder "Fremd-Bestimmt" wurde... auch nicht von Gott.

    Ich glaub daran, daß man - in der Regel - den eigenen Lebensplan selbst "absegnete"... und ihn auch bejahte.

    Und Gott (oder die persönlichen Schutzengel) haben dabei lediglich geholfen ohne aber in irgendeiner Art und Weise dabei manipulierend gewesen zu sein.

    Auch kein "Zwangs-Plan" ...
    Auch keine "Strafe für vergangene Sünden".

    Viele denken daß Karma so etwas sei. In meinen Augen aber ist Karma keine Strafe Gottes für vergangene schlechte Taten... Gott straft in meinen Augen überhaupt nicht... diese (Dark)Vorstellung betrachte ich ebenfalls als "Sperr-Doktrin" der Religionen.... mit dem Zweck "Groll gegen Gott" aufzubauen, oder Gott für "den Schuldigen" zu erklären... um anschließend mit Gott nichts mehr zu tun haben zu wollen.
    Geändert von net.krel (26.02.2018 um 04:13 Uhr)

  6. #76

    Standard

    Hallo net.krel

    So wie es scheint hast Du Dich gar keiner Religion "verschrieben"... betrachtest Dich nicht als "Angehöriger" einer jegwelchen.
    ja so in etwa, aber das ist einfach im Laufe der Zeit so gewachsen, nicht, dass ich mich da hätte irgendwie für oder gegen etwas entscheiden hätte müssen.

    Zudem kommt noch eine wichtige Sache hinzu, wo ich meine sie aus Deinen Beiträgen stehts heraus zu lesen: Dir liegt vor allem auch viel daran "die Wurzel" persönlich und selbst zu Erfahren...
    was nützt alles Wissen und Verstehen eines Menschen, wenn es nicht zum praktischen Kern und Träger aller Lebensbereiche würde? So bin ich zwar wissbegierig und lernen ist für mich ein nicht endender Prozeß, doch nur dann auch zielführend, wenn es umsetzbar ist und das ist ein Leben an und in der Wurzel in unfassbar vielfältiger Form. Unersetzbar für mich, Wissen und Erfahrungen mit der Wurzel ab zu gleichen und zu spiegeln.

    [QUOTE]Ich glaube zB nicht, daß Buddha die Existenz "der Wurzel" ablehnte oder erst gar nicht kannte... (wie ihm ja gern Nachgesagt wird)

    Genauso, wie ich nicht glaube, daß Jesus Karma oder Reinkarnation "ablehnte" bzw. diese nicht kannte/lehrte (wie ihm ja in gleicher Weise gern Nachgesagt wird)/QUOTE]

    Buddha entstammt unter anderem auch das Gesetz der Sankhara- Gesetz des Zusammengesetzten ( grob umschrieben nichts besteht als unabhängige Einheit oder aus sich selbst, sondern alles ist zusammengefügt)
    "Sankhara" bildet sich aus den Silben San= zusammen und der Wurzel von kar= machen

    "Alle Dinge dieser Welt sind Verbindungen oder Zusammenhäufungen" (Buddha)

    Ich weiß, dass es unterschiedliche Meinungen gibt, doch einen direkten Ausschluss einer "Wurzel" als Ursprung finde ich nicht, und selbst wenn, würde ich meine Wurzel nicht leugnen wollen oder können.

    Reinkarnation, Kamma und die Lehren des Jesus- ich weiß nicht, warum da solch Diskussionen entstehen (eines der vielen Dinge, die ich unter Christen nicht verstehe), denn ich las solch ein Prinzip schon sehr gehäuft aus der Lehre der Christen/des Jesus klar und deutlich heraus. Aber es hat irgendwie einen anderen Stellenwert und verschwindet wohl in den Religionen dieser Ausrichtung sehr hinter der Kreuz- Erlösungs- Diskussion.

    Ja, "Lebensplan" und "wie man sich an diesen Erinnert" ist ein wichtiges und imho auch zentrales Thema.
    wie du sagst, man geht nicht auf Urlaubsreise, ohne zu planen, zu verstehen wohin, wie usw.

    Wie man sich "erinnert"?

    Ich habe dafür nirgends ein Generalrezept gefunden. Kann nur rückblickend sagen, es ist eine Mischung aus "Wissen" (das man sich als Informationsüberblick holt vielleicht), klares und für sich selbst ehrliches Finden ("Was glaube ich wirklich in mir") und praktisches spiegeln, reflektieren in der Wurzel (oder "Gott" oder was auch immer Basis des Glaubens bildet)

    Ich denke, jeder Mensch trägt es in sich, denn wenn jeder Mensch eine Verbindung zum Ursprung in sich trägt, dann fließen auch Informationen über Lebensplan, Sinn und Gestaltung davon durch jede Seele. Aber das ist nur, was ich er- lebe, kein Patentrezept.

    Religionen sind gute Hilfsmittel, das glaube ich sehr wohl, nur ist Vorsicht geboten, wann es gilt "praktisch zu werden" oder man eher in Dogmen verbleibt.

    Auch kein "Zwangs-Plan" ...
    Auch keine "Strafe für vergangene Sünden".
    Es ist Spiegelbild unserer Seelen, wie wir auf Dinge, Wissen und Erlebtes reagieren. Erleben wir unseren Lebensweg/plan als Zwang oder gar Strafe, so werden wir nicht frei.
    Schwierig wird es für mich, zu verstehen, wenn Religion Menschenseelen so sehr einengt, dass Erlebtes hinter alle "Regeln" und "wissen"zurück treten muss.

    "Weil nicht sein kann, was nicht geschrieben steht..."
    Ich bin kein Mensch, der Gefühlen oder Erlebtem Übergewicht gibt, aber ein gesundes Mittelmaß halte ich für nötig, um Glaube und Lebensplan wirklich zu entdecken.
    Schließt man also von Anfang an aus, dass zb Glaube lebbar ist, sondern "Wissen" oder "Schriften" allein Richtungsgeber sind, dann wird es ebenso einseitig wie umgekehrt. Reflektiert man nicht oder spiegelt sich selbst in der "Wurzel", so verläuft man sich leicht in eigenen Gefühlen und Plänen.

    Deshalb ist die Wurzel für mich ausrichtend, denn wir Menschen brauchen ein gesundes Maß aller Dinge, um weder in Zwang und Groll, Furcht oder Unvernunft zu fallen.

    l firefly

  7. #77

    Standard

    Hallo Firefly

    erstaunlich und für mich persönlich auch erfreulich wie sehr wir (ich zumidnest mit Dir) einer Ansicht sind bzgl. "Lebensplan".

    Es liest sich auch so, daß Du Dich mit diesem Thema nicht nur schon sehr beschäftigt hast sondern Dich an Deinen Lebensplan auch erinnerst (<-- bewuste Wortwahl)... zumindest Teil- Erinnerst... vermutlich ist die Frage zu persönlich ob Du davon mehr berichten könntest... falls es aber ginge --> dann wär ich sehr gespannt und interessiert.


    ...


    Eine (imho) nur all zu treffende Aussage:
    Zitat Zitat von firefly Beitrag anzeigen
    Ich denke, jeder Mensch trägt es in sich, denn wenn jeder Mensch eine Verbindung zum Ursprung in sich trägt, dann fließen auch Informationen über Lebensplan, Sinn und Gestaltung davon durch jede Seele.
    Ja, genau. Echt gut auf den Punkt gebracht.


    lg Net.Krel

  8. #78
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    Die WAHRHEIT ist immer das, was uns zu Jesus Christus lenkt. Jesus Christus lehrt uns die Liebe.
    Liebe = Wahrheit.
    Christus der Sohn Gottes also Wahrheit aus der Ewigen Wahrheit, dem Ursprung.

    Was will nun die ewige Wahrheit = Gott.

    Das die Geschöpfe der Wahrheit, die sich in Lüge wandelten = Menschen, wieder zur Wahrheit werden.

    So einfach ist das:


    Eph 4,24 und zieht den neuen Menschen an, der nach Gott geschaffen ist in wahrer Gerechtigkeit und Heiligkeit.
    Also auch hier ist Freiheit und Wahrhaftigkeit einer der Wege, also ethische Tugenden, um zu einem Christen zu werden.

    Dabei ist das,
    was man Karma nennt,
    nur der bisher ausgebliebene Ausgleich von selbst verursachten Ereignissen,
    auch zum Beispiel aus Vorleben,
    weil diese Ursachen keinen Ausgleich zur Zeit der Entstehung fanden.

    Natürlich sind diese Ereignisse im Lebensplan eingeflochten.
    Allerdings gibt es so manche Veränderungsmöglichkeit,
    wenn man ein Christ wird.
    In den Fällen greift die Gnade und Barmherzigkeit unseres lieben Himmlischen Vaters durch Jesus Christus
    und das kann einen Lebensplan in ganz andere Bahnen lenken und nicht nur den eigenen Plan verändern.
    Alles was zu Christus lenkt bringt Geist und Lebendiges Leben

  9. #79

    Standard

    Es liest sich auch so, daß Du Dich mit diesem Thema nicht nur schon sehr beschäftigt hast sondern Dich an Deinen Lebensplan auch erinnerst (<-- bewuste Wortwahl)... zumindest Teil- Erinnerst... vermutlich ist die Frage zu persönlich ob Du davon mehr berichten könntest... falls es aber ginge --> dann wär ich sehr gespannt und interessiert.
    ein Lebensplan ist persönlich, ja, aber deshalb nicht "geheim" @net.krel.
    "Erinnern" ist ein sehr vielschichtiger und von deiner Sicht aus sehr bewußt gewählter Begriff, ich staune.
    Eine Seele erinnert sich tatsächlich an Vergangenes, wenn es die rechte "zeit" ist.

    Wenn ich zurück blicke, denke ich, eine Seele braucht nicht "zeit" im Sinne von unbedingt einer Zeitbegrenzung im Leben hier, sondern den rechten, gesunden "Zeitpunkt" in der Verbindung zur Wurzel, dem Umfeld und sich selbst. (Wenn der Begriff Zeitpunkt dich eher verwirrt, ersetze ihn durch Moment oder Augenblick, Entwicklungsstufe oder ähnliches)

    Wo oder wann genau mein Erinnern begann, kann ich zeitlich nicht mehr sagen, doch ich erinnere mich an eine unruhige, stürmische Suche und unendlich viele Fragen in mir- dann plötzlich Ruhe.
    Aus der Stille wuchs Erinnerung, Verstehen, Erkennen; daraus Vergeben und ein überraschend hohes Maß an innerer Ruhe und Freiheit.
    Woran ein Mensch/eine Seele sich persönlich erinnert, denke ich, kommt aus der Wurzel ("Gott" oä) Sie bestimmt Tempo und knüpft das Band zwischen Erinnerung- Gegenwart und Plan (Zukunft)

    Allein die Erinnerung einer Seele "verleiht" schon feste Wurzel (n) und beantwortet grundlegende Fragen.

    (Falls irgendwer meine Worte liest und an "Rückführung" oder ähnliche Praktiken denkt- nein, davon rede ich hier nicht, denn ich glaube nicht, dass es in dieser sehr persönlichen "Beziehung" zur Wurzel menschliche Hilfen und "Vermittler" bedarf. )

    Genau genommen "weiß" ich es im Sinne meines Begriffes "Glauben", denn ich erlebe es.

    Alle Religionen, die ich durchsuchte nach Sinn, Inhalt usw waren für unterschiedlichste Menschen, die sich darin bewegten und mir begegneten, sinnvolle Hilfen, das stelle ich nicht in Frage. Es ist kein leichter Weg von der sichtbaren, materiellen, äußeren, zeitlich begrenzten Welt in eine unsichtbare (meist), zeitlose "Geistige Welt" zu finden und dort zu finden, was "Sinn gibt".

    Doch ich fand überall ein wenig für mich, nie wirklich in die Tiefen der Seele hinein, wo ein menschliches Wesen nun mal aber "herkommt und wieder hingeht".

    Heute schaue ich zurück und weiß warum.
    Kein Hokuspokus, kein "Zauber" steckt darin verborgen. Eigentlich könnten alle suchenden Menschen und Religionen dahin münden, sollten sie wohl im Ursprung auch.

    Aber bevor ich mich darüber "verplaudere"- net. krel sich " erinnern" ist vielschichtig, wovon genau könnte ich dir erzählen?

    Was ist dein Lebensplan? Hast du inzwischen vielleicht schon etwas entdeckt davon?

    l firefly

  10. #80

    Standard

    @glasgral

    Liebe = Wahrheit.
    soweit kann ich dir zustimmen. Innere Liebe aus der Wurzel läßt nur Wahrheit zu, doch nicht weil alles "andere" "schlecht ist", sondern weil Liebe Wahrheit in sich birgt.

    Dabei ist das,
    was man Karma nennt,
    nur der bisher ausgebliebene Ausgleich von selbst verursachten Ereignissen,
    auch zum Beispiel aus Vorleben,
    weil diese Ursachen keinen Ausgleich zur Zeit der Entstehung fanden.
    ich versuche deinen Gedanken zu folgen, doch es gelingt mir nicht. Ursachen, die keinen Ausgleich zur Zeit der Entstehung fanden in Vorleben?

    Allerdings gibt es so manche Veränderungsmöglichkeit,
    wenn man ein Christ wird.
    In den Fällen greift die Gnade und Barmherzigkeit unseres lieben Himmlischen Vaters durch Jesus Christus
    und das kann einen Lebensplan in ganz andere Bahnen lenken und nicht nur den eigenen Plan verändern.
    ich habe verstanden, dass du persönlich da Elemente miteinander gern vermischt, doch das Verstehen von "Karma" setzt nicht das Steuern der "höheren Macht" voraus.
    Unser Handeln bewirkt Reaktionen- Aktion führt zu Reaktion. Unser Verstehen steuert unser Handeln, soweit gehe ich mit dir. Aber dann steckst du beinahe etwas unbeholfen die christliche Kappe darüber und sagst, "Gott" würde all das steuern, entscheiden, wem er "andere Wege" bietet oder nicht.

    Scheint es mir aus der Ferne nur so, oder sagst du- ja, wir Menschen handeln und daraus erwächst in jener oder anderer Weise neues Denken und Handeln, aber "Gott" (Jesus oä) befreit die nur(?) "Christen" (ich entschuldige mich, denn ich muss der kürzes wegen zusammenfassen, obwohl mir inzwischen bewußt ist, dass es da sehr große Unterschiede gibt)davon und ab da "lenkt" "Gott" Leben in andere Bahnen?

    Führen Christen dann ein Leben außerhalb der "karma- Bahnen"?

    Es ist schwer für mich, dem zu folgen, denn wie könnten Erinnerungen "heilen", "erkannt" werden, Denken und Handeln im Menschen verändert werden, wenn nicht durch Erkennen und Umdenken, eigenverantwortliches Verändern und umkehren/umdenken aus freiem Denken und Willen?

    Einen Lebensplan "beschließt" im übrigen nicht eine Menschenseele allein oder für sich, daran schon lange vor Geburt/Reinkarnation usw ist auch "Gott" beteiligt.

    Mir fehlt das sehr oft im Übrigen, wenn ich Religionen versuche "zu verstehen"- ist es nicht Basis, dass die "Wurzel" (Gott, Allah o ä) eigentlich überall Ursprung aller Dinge ist? Warum also gehen Seelen erschaffen vom Ursprung aus, bekommen dann "freien Willen" und es läuft "schief" und dann entwickelt "Gott" einen Plan, den zu glauben Menschen unbedingt fähig sein müssen, um wieder auf "richtige Wege" zu kommen- wo ist in all dem Denken und Religion die Seele mit ihrem Ursprung und warum sollte "Gott" nur bestimmte Seelen herausretten, obwohl er/es doch der Ursprung aller ist?

    Ich weiß- da soll durch Fehler und Irrungen der Menschen ein Graben entstehen- doch das kann ich einfach nicht verstehen, wo der herkommt.

    Darin kann ich mich nicht spiegeln, wie es scheint .

    "Karma" aber "läuft" unabhängig von Religion oder "Gott" ab, in jeder Gesellschaft, in jeder Natur, nach meinem Verstehen.


 

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