Hallo Ihr Lieben,

ich möchte mich noch einmal zu Wort melden. Es ist doch klar, dass die Welt (und damit auch alle äußere Religiosität) im Argen liegt. Das muss sogar so sein, da es der Ausdruck mangelnder Innerlichkeit der überwiegenden Menschheit ist. Nun betonen alle Erlösungsreligionen (Hinduismus, Buddhismus und Christentum), dass das Individuum nur heil werden kann, indem es immer mehr den Weg nach Innen geht, um so immer mehr Herrschaft über sich selbst und die persönlichen Umstände zu erlangen und so auch einen gesundenden Einfluss auf die Gesellschaft auszuüben.
Dieser Weg steht uns immer offen und auf diesem können wir nicht behindert werden. Deshalb wäre es weise, wenn wir uns nicht auf die gesellschaftlichen (religiösen) Missstände konzentrieren, sondern auf unsere persönlichen Weg. Da können wir aber auch viele Einsichten und Erkenntnisse nutzen, die Menschen - obwohl sie noch nicht eine organisierte Religiosität ganzlich überwunden haben - in ihrem persönlichen Ringen um Vollkommenheit und Wahrhaftigkeit gewonnen haben.

LG,
Digido