eine Zen- Erzählung, die ich irgendwann mal hörte oder las (weiß leider nicht mehr wo) ich erzähle sie sinngemäß nach:

Buddha wurde von einem Mann gefragt: "Gibt es einen Gott?" Buddha antwortete mit "Nein"
Kam ein zweiter Mann und fragte: "Buddha gibt es Gott?" Buddhas Antwort diesmal "Ja"
Ein dritter kam und fragte:"Buddha hilf mir, gibt es Gott oder nicht. Was ist die Antwort?"
Buddha setzte sich etwa eine Stunde mit dem dritten Fragenden hin und sie schwiegen.

Dann sprang der Fragende auf und bedankte sich. "Danke, dass ich Hilfe bei dir fand!"

Ein Beobachter der ganzen Szene wunderte sich nun- wie konnte es sein, dass Buddha drei unterschiedliche Antworten gab auf eine Frage?
Darauf erklärte Buddha- der eine Mensch war Theist- wollte bestätigt haben, was er als einzig wahre Möglichkeit ohnehin glaubte.
der andere Mensch war Atheist- er wollte bestätigt haben, dass es keinen Gott gibt.
Beide schickte ich mit der Antwort fort, die sie in sich selbst trugen, denn eine andere hätten sie nicht akzeptiert.

Doch der dritte Fragende war suchender, wirklich suchender und offen für etwas, was ich ihm zeigen konnte.


passt vielleicht ein bisschen

l firefly