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Hybrid-Darstellung

  1. #1

    Standard

    Damit ist meine Frage beantwortet....

    Danke für die Antworten....

  2. #2
    Honigmond Gast

    Standard

    entschuldigt, auch wenn ich jetzt noch etwas dazu schreibe...

    Herold sagte, die Grenze sei überschritten, wenn man sich selbst nicht mehr vergeben kann...
    das kann ich nicht wirklich so stehen lassen, denn Gott vergibt auch dann, wenn wir selber uns dafür "hassen".
    Mit Gefühl hat Vergebung nicht viel zu tun, aber mit Reue und Buße... Veränderung oder vielmehr dem Willen, das zu verändern, was Sünde (Fehlverhalten) ist.

    Nicht, dass ich nun UNruhe stiften möchte, doch weiß ich, dass einen das eigene Gewissen selbst manchmal viel stärker verklagt, als Gott es tut.
    Doch das möchte ich nur am Rande bemerken. Ist nur allein mein Gedanke dazu, keine theologische Meinung oder Lehre.

    Wann also ist das Maß an Liebe und Vergebung einés Abba voll? Ich glaube, wann immer ein Mensch seine Fehler bereut, wird er mit offenen Armen empfangen.

    alles Liebe
    Honigmond

  3. #3

    Standard

    Hallo fortherisen,

    was meinst du, wo Gottes Grenzen sind? Was denkst du, wo dessen Barmherzigkeit, dessen Fürsorge, dessen Liebe, etc. eine Grenze hat? Hat Gott überhaupt Grenzen?

    Gott hat den Menschen Grenzen gesetzt, aber bei Gott, wo sollen da wir Grenzen ausloten können? Es vermag niemand.

    Wenn du dir selbst nicht Grenzen auferlegen kannst, so kann es durchaus geschehen, dass dir Gott Grenzen setzt. Es wird dann geschehen, wenn es für dich richtig ist und es wird geschehen, wenn dir Gott wichtig ist! Ist dir jedoch Gott egal, bist du dir selber egal, dann kannst du allerdings nur auf ein „Wunder“ hoffen.

    Da du dir aber Gedanken machst, ist dass ein Zeichen, dass weder du dir, noch dir Gott egal ist. Also, es liegt an dir selbst, Gott als Grenzenzieher heranzuziehen.

    Es gibt Situationen im Leben, da können wir selbst aus unseren „Gefängnissen“ nicht ausbrechen. Wir sind so zusagen ständige Widerholungstäter und das ist ein jeder Mensch übrigens. Dies kann durch äußeren Einfluss geschehen, dass kann durch soziologische – pädagogische (besser nichtpädagogische) Einflüsse sein, es gibt hunderte von Gründe.

    Gott weiß sehr wohl um unser Dilemma und unsere Unvollkommenheit, doch das bedeutet eben nicht Unerreichbarkeit für den Frieden Gottes.

    Dazu bedarf es – so meine Überzeugung – keinerlei Menschenopfer – oder Blutrituale, sondern der Hinwendung des Menschen zu Gott, welcher allein um deine Situation weiß, welcher allein dich befrieden kann.

    Was ist zutun? Umsinnen, ohne äußeren Druck, sondern aus Einsicht und Weitsicht.
    Eventuell solltest du dir therapeutisch helfen lassen, eventuell ist auch eine zeitweise Abkehr vom gesellschaftlichen Leben sinnig, eventuell hast du selbst schon die Antwort.

    Viel Glück wünsche dir, denn diesen Weg der Selbstüberwindung kannst nur du allein gehen, es wird niemand dir deine Arbeit abnehmen können. Aber es könnte sein, dass du Wegbegleitung findest!

    Absalom

  4. #4

    Standard

    fortherisen, da wäre zunächst mal die Frage, ob Gott Deine Sünden, bzw. das, was Du für Deine Sünden hältst, verurteilte.
    Denn wenn Gott sie gar nicht verurteilte, dann besteht auch keine Notwendigkeit, sie zu vergeben.

  5. #5
    herold Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Honigmond Beitrag anzeigen
    entschuldigt, auch wenn ich jetzt noch etwas dazu schreibe...

    Herold sagte, die Grenze sei überschritten, wenn man sich selbst nicht mehr vergeben kann...
    das kann ich nicht wirklich so stehen lassen, denn Gott vergibt auch dann, wenn wir selber uns dafür "hassen".
    Mit Gefühl hat Vergebung nicht viel zu tun, aber mit Reue und Buße... Veränderung oder vielmehr dem Willen, das zu verändern, was Sünde (Fehlverhalten) ist.

    Nicht, dass ich nun UNruhe stiften möchte, doch weiß ich, dass einen das eigene Gewissen selbst manchmal viel stärker verklagt, als Gott es tut.
    Doch das möchte ich nur am Rande bemerken. Ist nur allein mein Gedanke dazu, keine theologische Meinung oder Lehre.

    Wann also ist das Maß an Liebe und Vergebung einés Abba voll? Ich glaube, wann immer ein Mensch seine Fehler bereut, wird er mit offenen Armen empfangen.

    alles Liebe
    Honigmond
    hallo honigmond
    ja da stimme ich zu. aber wenn du dir selbst nicht vergeben kannst, dann kannst du auch die vergebung nicht annehmen, auch wenn sie dir angeboten ist. darum heisst es auch, dass der mensch sich einmal selbst nach seinen worten richtet. und er wird aussprechen müssen, was in seinem herzen ist.

    und vom gewissen her heisst es, gott ist grösser als unser gewissen. aber: geben wir ihm auch diese grösse?

    einen schönen tag noch.

  6. #6
    marabri Gast

    Standard

    Mir ist eben noch eine Bibelstelle für Dich eingefallen,

    die mir auch immer wieder sehr hilft:

    1. Johannes 3:19 - 21
    19 Und hieran werden wir erkennen, daß wir aus der Wahrheit sind, und werden vor ihm unsere Herzen überzeugen. -
    20 daß, wenn unser Herz uns verurteilt, Gott größer ist als unser Herz und alles kennt.
    21 Geliebte, wenn unser Herz uns nicht verurteilt, so haben wir Freimütigkeit zu Gott,

    lieben Gruß
    marabri


 

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