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Hybrid-Darstellung

  1. #1

    Standard

    Hallo fortherisen,

    was meinst du, wo Gottes Grenzen sind? Was denkst du, wo dessen Barmherzigkeit, dessen Fürsorge, dessen Liebe, etc. eine Grenze hat? Hat Gott überhaupt Grenzen?

    Gott hat den Menschen Grenzen gesetzt, aber bei Gott, wo sollen da wir Grenzen ausloten können? Es vermag niemand.

    Wenn du dir selbst nicht Grenzen auferlegen kannst, so kann es durchaus geschehen, dass dir Gott Grenzen setzt. Es wird dann geschehen, wenn es für dich richtig ist und es wird geschehen, wenn dir Gott wichtig ist! Ist dir jedoch Gott egal, bist du dir selber egal, dann kannst du allerdings nur auf ein „Wunder“ hoffen.

    Da du dir aber Gedanken machst, ist dass ein Zeichen, dass weder du dir, noch dir Gott egal ist. Also, es liegt an dir selbst, Gott als Grenzenzieher heranzuziehen.

    Es gibt Situationen im Leben, da können wir selbst aus unseren „Gefängnissen“ nicht ausbrechen. Wir sind so zusagen ständige Widerholungstäter und das ist ein jeder Mensch übrigens. Dies kann durch äußeren Einfluss geschehen, dass kann durch soziologische – pädagogische (besser nichtpädagogische) Einflüsse sein, es gibt hunderte von Gründe.

    Gott weiß sehr wohl um unser Dilemma und unsere Unvollkommenheit, doch das bedeutet eben nicht Unerreichbarkeit für den Frieden Gottes.

    Dazu bedarf es – so meine Überzeugung – keinerlei Menschenopfer – oder Blutrituale, sondern der Hinwendung des Menschen zu Gott, welcher allein um deine Situation weiß, welcher allein dich befrieden kann.

    Was ist zutun? Umsinnen, ohne äußeren Druck, sondern aus Einsicht und Weitsicht.
    Eventuell solltest du dir therapeutisch helfen lassen, eventuell ist auch eine zeitweise Abkehr vom gesellschaftlichen Leben sinnig, eventuell hast du selbst schon die Antwort.

    Viel Glück wünsche dir, denn diesen Weg der Selbstüberwindung kannst nur du allein gehen, es wird niemand dir deine Arbeit abnehmen können. Aber es könnte sein, dass du Wegbegleitung findest!

    Absalom

  2. #2

    Standard

    fortherisen, da wäre zunächst mal die Frage, ob Gott Deine Sünden, bzw. das, was Du für Deine Sünden hältst, verurteilte.
    Denn wenn Gott sie gar nicht verurteilte, dann besteht auch keine Notwendigkeit, sie zu vergeben.


 

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