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Hybrid-Darstellung

  1. #1

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    Laut einer Statistik des "Worldwide Independent Networks" sind in Deutschland 15% der Bevölkerung überzeugte Atheisten.

    Gefühlt Stimmig imho...


    Weltweit sollen es 13% sein.

    ...

    70% in Deutschland glauben an Reinkarnation, 7% sagen "weis nicht", Rest sagt: "Nein".

    ...

    55% gehören entweder einer der beiden Großkirchen an, rkk oder ekd. Tendenz fallend... 1947 waren es über 80%.

    Wieviel von den offiziellen Christen in DE reine sog. "Taufschein-Christen" sind und ansonsten nichts damit zu tun haben, kann man vermutlich nicht ausfindig machen.

    Gefühlt würd ich sagen: min. die Hälfte.

  2. #2

    Standard

    Hallo net.krel

    Ich kann mir gut vorstellen, dass Jesus Christus höchst wichtig ist, wie die Herzenshaltung eines Menschen ist und nicht wofür er sich ausgibt.

    So sah es auch Petrus in
    10.34 Petrus tat seinen Mund auf und sprach. Jetzt kenn ich in der Wahrheit, dass es bei Gott kein Ansehen der Person gibt. Jeder aus jedem Volk der recht tut und ehrfürchtig ist, ist Gott angenehm.
    Mir ist schon länger aufgefallen, dass sogenannte Taufscheinchristen in meinem Umfeld, welche die Bibel höchstens mal im Regal abstauben, offener sind gegenüber andern Religionen und Jesus Christus nicht auf Geburt und Kreuzigung reduzieren, sondern die früher gelernte Bergpredigt und einst gelesene Wirkungszeit von Jesus verinnerlicht haben und umsetzen so gut es geht.

    Gott ist für sie, wie für mich auch, ein gnaden- und liebevoller Schöpfer und kein fast ewigzorniger und rachsüchtiger zerstörungswütiger schlangenzaubernden Schreckensherrscher, wie Moses Auftraggeber, der sagte, dass er sei wer er sein werde und er das Volk Israel aus Aegypten befreien würde um sie in ein Land führen,in dem Milch und Honig fliessen, stattdessen zwang er sie zu töten, in Form von Steinigungen, Verbrennungen, Abstechen, von Krieg zu Krieg ziehen, Blut auf Körperteile streichen (Priesterweihe) etc.

    Doch wenn man einem überzeugten Bibelchristen einzelne Greueltaten des Letztgenannten vorliest, wird alles verharmlost, Gott habe ja sicher für alles seine gerechten Gründe gehabt.

    Da sind dem Vater im Himmel und auch Jesus Christus aus meiner Sicht Andersgläubige und Taufscheinchristen, die sich so verhalten, höchst anständig und mitfühlend, liebevoll und verständnisvoll, wie sie es sich auch von bekehrten Christen sicher wünschen würden.

    Jesus sagte ja zu solchen, die ihn lediglich anhimmelten statt seine göttlichweisen, zum Heil/ins Licht Gottes führenden Lehren zu befolgen
    Lukas 6.26 warum heisst ihr mich aber Herr Herr und tut doch nicht was ich euch lehrte
    Gerade sogenannte Bibeltreue ignorieren offenbar all jene Bibelstellen, die mit ihrem gängigen Bibelzitatenrepertoir unvereinbar sind, sie sich von aller Boshaftigkeit bekehren müssten, statt nur ein Gelübde abgeben um angeblich Vergebung aller vergangenen und künftigen Boshaftigkeiten zu erlangen und den Heiligen Geist zu haben.

    Die Bibel wird nach meinen Erkenntnissen dort zum Götzen, wo man sich mehr zum Nachfolger der Schriftgelehrten entwickelt hat, kaum einen Tag ohne Bibelstudium verbringt und sich eigennützig oder indoktriniert, individuell mit WIR und UNS, IHR in der Bibel identifiziert, ausser dort, wo ein allfälliger Gesinnungswandel gefordert wird, nur mehr im Geiste zu wandeln.

    Lg starangel (die Bibel bietet natürlich auch hilfreiche Anleitungen, von Jesus lernte ich heilsame Gedankenhygiene, also unrein machende Gedanken keinen Raum mehr in mir zu bieten, und segensreiche Vergebungsbreitschaft.)


 

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