Hallo lieber Jerom
Ich bin längst im Bilde über die vielen Fehlinterpretationen und Fehlübersetzungen in der Bibel. Hieronymus bekannte ja, dass auch er so einiges umänderte. So habe ich auch einmal das Bibelzitatenrepertoire der "bibeltreuen" Gläubigen anhand von unterschiedlichen Bibelübersetzungen miteinander verglichen. Paulus würde sich sowieso im Grab umdrehen, was von ihm alles missbraucht wurde aus dem Kontext gerissen, uminterpretiert und im sozusagen unterstellt, er hätte geschrieben mit Guten Werken fände man keine Anerkennung vor Gott, dem Vater Jesus Christus. (er bezog es ja auf Werke des Gesetzes (Gesetzeswerke) Mose mit denen man vor dem Himmlischen Vater NICHT als Gerechter bestehen kann
Beim Satz an Glasgral geht es mir darum, dass ja vielerorts aufgrund eines der folgenschwersten Fehlübersetzungen in der Bibel, also 2. Tim 3.16 gleich alles Gesagte in der Bibel an egal welcher Stelle als von Gott eingegebene Worte gelten, auch wenn sie dann mit jenen Lehren Jesus Christus die ins Licht Gottes führen unvereinbar sind.
Die reinen Herzens sind, werden nicht nur Gott erkennen, sondern auch, was unmöglich so von Jesus Christus gesagt worden sein kann. Immer wenn ich Zweifel hegt und einen sehr sprachbegabten Theologen nach dem Urtext fragte, da staunte auch er teilsweise, was für Schindluderei mit eigentlichen Aussagen Jesus betrieben wurde.
Ich bin dermassen auf die Bibel fixiert, wenn es Dir vielleicht auch manchmal so vorkommen könnte. Doch wenn man mit Bibelgläubigen über dies oder das austauschen will, dann muss man dies mit Bibelstellen belegen, sonst ist es eh für sie unglaubwürdig.
Wie Du weisst, finde ich Bücher, in denen auch Jesus in passender Weise zitiert wird wie bei Kurt Tepperwein (Die geistigen Gesetze) und Louise L.Hay (u.a, Wahre Kraft kommt von innen) um Vieles hilfreicher, auch klarer verständlich geschrieben, worum es im Leben geht.
lg starangel
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