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Hybrid-Darstellung

  1. #1
    poetry Gast

    Standard

    die persönliche ebene ist ab dem dritten post hineingekommen
    Herold, wo hab ich im dritten Post jmd. persönlich angesprochen?

    Nur weil ich eine Glaubenspraxis nicht mag und dies zum Ausdruck bringe? Oder hab ich Dich persönlich getroffen?
    Man zieht sich ja immer den Schuh an, der einem paßt.

    Schönen Tag noch,
    poe

  2. #2

    Standard Das Gesetz und die Gebote und das mosaische Gesetz

    Vielleicht kann ich was Verständiges beitragen. Es gibt Gesetze und Gebote. Die Gesetze Gottes gelten von Anbeginn der Welt. Eines dieser Gesetze ist das Opfergesetz. Es besagt im wesentlichen, dass wir bereit sein sollen, etwas für Gott zu opfern. Schon Abel brachte Opfer dar.

    Das höchste Gesetz aber ist es, das sich ein Mensch vollständig Gott weiht. Das haben die Propheten genau so getan, wie Christus oder seine Apostel es getan haben.

    Eine niedrige Stufe all dieser Gesetze stellte das mosaische Gesetz dar, eine höhere Stufe die Lehren Christi. Alle Gebote sind so etwas wie Hilfsmittel zu Ausübung des Gesetzes, etwa so wie eine Ausführungsvorschrift.

    Würde man alle Gesetze erfüllen, so wäre man ein Mensch, der Gott liebt und seinen Nächsten wie sich selbst.

    Das ist es also, was wir lernen sollen und deswegen hat Gott das mosaische Gesetz und Christus später seine Gebote gegeben. Damit wir lernen sollen, Gott und einander zu lieben.
    Ein Leben ohne Liebe ist ein Leben gegen das Leben

  3. #3
    herold Gast

    Standard

    Zitat Zitat von poetry Beitrag anzeigen
    Herold, wo hab ich im dritten Post jmd. persönlich angesprochen?

    Nur weil ich eine Glaubenspraxis nicht mag und dies zum Ausdruck bringe? Oder hab ich Dich persönlich getroffen?
    Man zieht sich ja immer den Schuh an, der einem paßt.

    Schönen Tag noch,
    poe
    hallo poe
    danke, dass du nachfragst.
    es hat mich betroffen gemacht, dass du auf den persönlichen glauben anderer "allergisch reagierst", weil sie in ihrem glauben gewisse dinge in der ihnen offenbarten erkenntnis sehen. du schreibst das so:
    Ich werde immer allergischer auf die "Das-gilt-für-uns-und-das-hat-xyz-für-uns-aufgehoben-und-gilt-nicht"-Gläubigen.
    hierin sehe ich ein auseinanderdriften anstatt ein zusammenfinden auf der grundlage, das jesus christus der erlöser für alle menschen ist. und du hast ja das auch auf das eingangspost hin geschrieben.
    denn wir haben alle verschiedene erkenntnisse. wenn dich aber erkenntnisse anderer zu einer "allergischen reaktion" veranlassen, empfinde ich das als trennend. in diesem sinne macht mich deine aussage betroffen.

    einen schönen tag noch.

  4. #4
    poetry Gast

    Standard

    Hallo Herold,

    danke für die Erklärung - da hab ich mich wohl unverständlich ausgedrückt bzw. hast Du mich falsch verstanden.

    Ich versuche es zu erklären:

    Ich kenne Christen, die jeden Homosexuellen gern steinigen würden und schon eine richtige Homophobie entwickelt haben. Sie begründen ihre Abneigung mit der Schriftstelle bei Mose, dass es Gott ein Gräuel ist wenn ein Mann beim Manne liegt. Fragt man daraufhin nach, ob sie auch die Speisevorschriften einhalten und sich an den Shabbat halten wie Gott es in jesaja auch für die Heiden bestimmt hat, so wird mal schnell Paulus und Jesus hervorgeholt, alles relativiert und man wäre ja davon befreit. Mir unverständlich.

    Ein nächstes Beispiel: Gern wird Paulus zitiert und man nimmt die Worte aus seinen Briefen als Gottes Wort. Unbequeme Stellen wie das Kopftuchgebot und das Lehrverbot für Frauen in der Gemeinde wird mal schnell in die historische Ecke gesteckt und als historisch bedingt abgeschmettert.

    Sowas nenne ich "Das-gilt-für-uns-und-das-hat-xyz-für-uns-aufgehoben-und-gilt-nicht"-Glaube. Menschen die die Bibel wortwörtlich nehmen, aber nur das was ihnen paßt.

    Absolom hat in einem anderen Thread die Aussage eines sehr weisen Mannes geschrieben: Man kann die Bibel etwa wortwörtlich oder ernst nehmen, beides geht nicht. Und wer sie ernst nimmt, kann sie nicht wortwörtlich nehmen. Ich nehme sie übrigens ernst ;)

    Ich hoffe, es war jetzt verständlicher. Danke dass Du Dir die Mühe der versöhnlichen Zeilen gemacht hast

    @ pilger : Den Sonntag gab es nicht mit dem Papsttum, den hat ein heidnischer Kaiser eingesetzt. Ebenso war das Shabbatgebot nicht nur für die Juden bindend - siehe Jesaja.
    Im Jahre 321 erklärte Konstantin I. den dies solis zum Feiertag. Dieser von den Christen als Tag des Herrn gefeierte Tag war auch bei den Anhängern des Mithraskults der heilige Tag. Konstantin konnte mit diesem Edikt also gleich zwei wichtigen Religionen einen Gefallen tun (und offen lassen, welche er besonders meinte).

    Originalwortlaut: Alle Richter und Einwohner der Städte, auch die Arbeiter aller Künste, sollen am ehrwürdigen Tag der Sonne ruhen.
    Schönen Abend noch,

    poe

  5. #5
    herold Gast

    Standard

    Zitat Zitat von poetry Beitrag anzeigen

    Sowas nenne ich "Das-gilt-für-uns-und-das-hat-xyz-für-uns-aufgehoben-und-gilt-nicht"-Glaube. Menschen die die Bibel wortwörtlich nehmen, aber nur das was ihnen paßt.
    hallo poe
    DAS verstehe ich natürlich auch nicht. ok, entschuldige bitte dann mein insistieren.

    einen schönen tag noch.

  6. #6

    Standard

    Hallo,
    auch wen es jetz schon länger her ist das ich diesen Tread eröffnet habe möchte ich doch die Möglichkeit nutzen zu wiederrufen. Die letzten Wochen war bei mir sehr viel los. Und ich musste mir eingestehn das ich einer Irrlehre aufsaß. Ich bin wieder in meine alte Gemeinde zurückgekehrt und fühle mich da auch sehr wohl.
    Ja kurz und knackig das nächste mal poste ich nicht so schnell irrlehren ins Forum.

  7. #7
    Isaak Gast

    Standard jedes einzelne Gesetz gehört uns Juden

    Wem wurde die Tora gegeben?

    Es ist sonderbar, geistiges Eigentum kann man vor Gerichten einklagen und bei guter Beweislage Anspruch, Gebrauchrecht und Entschädigung erlangen.

    Egal wie man die Frage beantwortet und zwar wie und über wen es zur Tora kam, es ist doch außerhalb jedem Zweifel, dass die Tora jüdisch und israelisch ist.

    Egal und zwar wie lange schon der Tora ein Neues Testament angehangen wurde und wird, dieses baut auf die Tora auf und passt dennoch nicht dazu.

    Es ist aber Unrecht fremdes geistiges Eigentum, die Tora, derart zu deformieren, nur damit dies zum eigenen geistigen Eigentum, dem Neuen Testament, verwachsen kann.

    Wenn ich Richter sein müsste und zwar darüber richten müsste wem die Tora, das Gesetz, die Schrift gehörte viele mein Rechtspruch eindeutig aus.

    Es, die Tora, ist israelisches und jüdisches Eigentum. Jeder Nichteigentümer aber darf deuten, interpretieren, daraus entnehmen, oder verwerfen was ihm zusagt oder zuwider ist. Aber keiner, welcher nicht Eigentümer ist, kann und sollte den Eigentümern ihr Eigentum streitig machen umdeuten oder verwerflich entwerten dürfen.

    Das Problem und zwar wie das Neue Testament zur Tora passen könnt und ob es sich von der Tora lösen ließe oder nicht ist ein christliches Problem und muss von den Christen selbst gelöst werden. Die Lösung kann aber keinen jüdischen Verzicht auf Inhalt und Aussage der Tora beinhalten.

    Nicht einmal die Zehnschaften von Worten (10 Gebote) und auch nicht das Gebot der Liebe zum einzigen G“tt Israel und auch nicht das Gebot zur Liebe zum Nächsten gehören den Christen, sondern Israel und den Juden. Wer aber Gebote halten oder sich Teile daraus aussuchen möchte und andere verwirft, darf das tun und sollte aber nicht vergessen mit welchem Eigentum sie umgehen.

    Wir Juden leben und sind Eigentümer der Tora, Vertragspartner des Bundes mit dem Ewigen Israels, wissen um die Liebe G“ttes zu allen Menschen und freuen uns über jeden Menschen, gleichgültig aus welcher Nation und aus welchem Glauben / Religion sie kommen über die Zugehörigkeit zu G“tt, aber die Tora und der Bund sind und bleiben unser israeliches und jüdisches Eigentum. Auch gibt es kein zweites Israel und kein zweites Volk G"ttes.

    lehit

    Isaak

  8. #8

    Standard

    Lest die 10 Gebote doch mal aufmerksam durch:

    Sowohl "Du sollst den Sabbat heiligen", als auch "Du sollst nicht begehen deines Nächsten hab und Gut" enthält in Nachtext die Sklaverei.
    Wenn sich die 10 Gebote nicht einmal von der Sklaverei distanzieren, wie göttlich werden sie denn dann inspiriert sein?

    Im übrigen gilt:

    „Wenn auf der Erde die Liebe herrschte, wären alle Gesetze entbehrlich.“

    Aristoteles

    Man kann also nur hoffen, dass die Menschheit die Gesetze irgendwann nicht mehr braucht.
    Wer an das Gute im Menschen glaubt, der bewirkt das Gute im Menschen. >HIER KLICKEN<

  9. #9
    Isaak Gast

    Standard

    (lach) Ich streite gerne mit Mitmenschen die etwas nachdenken können und am besten einen höheren Bildungsstand besitzen als ich selbst. Mit dem User Zeuge streite ich nicht. Soll er glauben was er will und schreiben was er will. Es hat für mich weder Hand noch Fuss.
    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
    ... Israel ist dritter im Bunde, mit wem?, mit sich selbst? ...
    Wer so argumentiert und fragt kann zwar antworten erwarten, ich selbst sehe es nicht als Zugewinn und Wehrt für mich an darauf einzugehen. Diese unsinnige Versekombinationen und auf Grund von Grammatik auslegende Interpretationen und das über mehrere Übersetzungen hinweg ist schlicht weg absurd. Welche Übersetzung ist denn nun g“ttes Wort?

    Und im Übrigen geht es mir hier im Thread nicht um unsinnige Versekombinationen, absurde Interpretationen, sondern darum:

    Zitat Zitat von Isaak Beitrag anzeigen
    Wem wurde die Tora gegeben?

    Es ist sonderbar, geistiges Eigentum kann man vor Gerichten einklagen und bei guter Beweislage Anspruch, Gebrauchrecht und Entschädigung erlangen.

    Egal wie man die Frage beantwortet und zwar wie und über wen es zur Tora kam, es ist doch außerhalb jedem Zweifel, dass die Tora jüdisch und israelisch ist.

    Egal und zwar wie lange schon der Tora ein Neues Testament angehangen wurde und wird, dieses baut auf die Tora auf und passt dennoch nicht dazu.

    Es ist aber Unrecht fremdes geistiges Eigentum, die Tora, derart zu deformieren, nur damit dies zum eigenen geistigen Eigentum, dem Neuen Testament, verwachsen kann.

    Wenn ich Richter sein müsste und zwar darüber richten müsste wem die Tora, das Gesetz, die Schrift gehörte viele mein Rechtspruch eindeutig aus.

    Es, die Tora, ist israelisches und jüdisches Eigentum. Jeder Nichteigentümer aber darf deuten, interpretieren, daraus entnehmen, oder verwerfen was ihm zusagt oder zuwider ist. Aber keiner, welcher nicht Eigentümer ist, kann und sollte den Eigentümern ihr Eigentum streitig machen umdeuten oder verwerflich entwerten dürfen.

    Das Problem und zwar wie das Neue Testament zur Tora passen könnt und ob es sich von der Tora lösen ließe oder nicht ist ein christliches Problem und muss von den Christen selbst gelöst werden. Die Lösung kann aber keinen jüdischen Verzicht auf Inhalt und Aussage der Tora beinhalten.

    Nicht einmal die Zehnschaften von Worten (10 Gebote) und auch nicht das Gebot der Liebe zum einzigen G“tt Israel und auch nicht das Gebot zur Liebe zum Nächsten gehören den Christen, sondern Israel und den Juden. Wer aber Gebote halten oder sich Teile daraus aussuchen möchte und andere verwirft, darf das tun und sollte aber nicht vergessen mit welchem Eigentum sie umgehen.

    Wir Juden leben und sind Eigentümer der Tora, Vertragspartner des Bundes mit dem Ewigen Israels, wissen um die Liebe G“ttes zu allen Menschen und freuen uns über jeden Menschen, gleichgültig aus welcher Nation und aus welchem Glauben / Religion sie kommen über die Zugehörigkeit zu G“tt, aber die Tora und der Bund sind und bleiben unser israeliches und jüdisches Eigentum. Auch gibt es kein zweites Israel und kein zweites Volk G"ttes.
    lehit

    Isaak
    Geändert von Isaak (16.04.2009 um 07:27 Uhr)


 

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