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Baum-Darstellung

  1. #11

    Standard

    Zitat Zitat von absalom Beitrag anzeigen
    Liebes Kerzenlicht,

    man muss schon etwas unterscheiden, zwischen den Mitzwot = Wegweisungen Gottes und den Halakhoth = Gehungen.

    Kein Gesetz der Welt stellt in den Vordergrund, du solltest, sondern du musst. Gott wegweißte hingegen du solltest. Doch dazu einmal folgender Artikel:

    Was lernen wir daraus? Jesus hob nicht die Tora auf, sonder interpretierte sie nach gut jüdischer Sitte. Und genau das spiegelt sich in den Lehraussagen wieder.

    ...

    Wieso hat hier Jesus eins drauf gesetzt? Du kennst die Lehren des Judentums kurz vor-, während - und der Zeit nach Jesu? Also ich meine in den Lehren Jesu eine ganze Menge an Kollegen – Rabbinen, von Jesus wider zu erkennen. Das seine rabbinischen Zitate und ganz besonders seine Gleichnisse aus der Umwelt des Judentums Jesu stammen ist eigentlich hinlänglich bekannt, ja man kann zu 95% sogar dessen ursprüngliche Autoren belegen. Das hat für mich mit „drauf setzten“ nur wenig zutun.

    Übrigens, meinte Jesus wirklich, dass wenn ein Mann eine Frau begehrlich ansieht, er sich versündigt? Das erscheint mir doch ziemlich realitätsfremd, zumal ich mich dann Frage, wie Brautschau funktionieren sollte?

    Absalom
    Du beschreibst hier zusätzliche rabbinische Lehrmeinungen. Um die geht es mir nicht, auch wenn man sicherlich die von Moses gegebenen Lehren ausstudieren kann und auch sollte.

    Mir geht es lediglich darum, festzustellen dass sich in allen Lehren des alten und des neuen Testaments eine einzige geistige Grundhaltung widerspiegelt. Nämlich das wir Gott und unseren Nächsten lieben sollen.

    Das kann man mit hunderten kleinen Regeln beibringen aber auch mit ein paar zusammenfassenden Geboten oder auch in einem klar formulierten Gesetz. Nun wollen wir uns aber nicht an den Begriff Gebot oder Gesetz stoßen. Das Wort "Gesetz" möchte nur verdeutlichen, das dies eine unabdingbare Voraussetzung ist, wenn man irgend ein bestimmtes Ergebnis erhalten möchte.

    Manche Leute stellen sich hin und rufen einer Menschenmenge "ich liebe euch alle" zu. Das reicht nicht aus. Wenn man wirklich liebt, wie Gott oder Christus liebt, dann muss man auch so handeln, wie er gehandelt hat. Sein Wort will uns das lehren.

    Was das Begehren betrifft: er will hier verdeutlichen, das jede Sünde mit einem Gedanken oder einer geistigen Einstellung beginnt. Darin unterscheidet sich seine Lehre von den vielen Gesetzen im AT. Er hat die Erwartungen also etwas höher gesetzt: säe einen Gedanken und du erntest eine Tat.
    Geändert von Kerzenlicht (07.02.2009 um 23:34 Uhr)
    Ein Leben ohne Liebe ist ein Leben gegen das Leben


 

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