Hier einmal eine Neuübersetzung zum Text Matthäus 7 / 15 - 23 und einige Erklärungen zum Textinhalt:
7.15. Nehmt euch in acht vor den Lügenpropheten, welche zu euch kommen in Kleidern von Schafen, innwendig aber sind sie räuberische Wölfe.
7.16. An den Früchten (ihrer Taten) werdet ihr sie erkennen! Man sammelt keine Trauben vom Dornenbusch oder von Disteln Feigen?
7.17. So bringt ein jeder gute Baum gute Früchte hervor, der faule Baum aber bringt schlechte Früchte hervor.
7.18. Ein guter Baum kann keine schlechten Früchte hervorbringen und ein schlechter Baum kann keine guten Früchte hervorbringen.
7.19. Jeder Baum, nicht bringend gute Frucht, wird umgehauen, und wird ins Feuer geworfen.
7.20. Folglich, an ihren Früchten werdet ihr sie erkennen!
7.21. Nicht jeder Sagende zu mir, Herr, Herr, wird hineingehen (durch das Tor) ins Königtum der Himmel, sondern nur der Tuende den Willen meines Vaters in den Himmeln.
7.22. Viele werden sagen in jenen Tagen (des Gerichtes): Herr, Herr, weissagten wir nicht in deinem Namen und trieben wir nicht Geister hinaus, und taten wir nicht in deinem Namen viele Machttaten? (Anhang 7.22)
7.23. Und dann werde ich offen bekennen zu ihnen: Niemals habe ich euch gekannt; geht weg von mir (beruft euch nicht auf mich), ihr Tuenden zum Torabruch. (Anhang 7.23)
Anhang zu: 7.22 Ein sehr verderbter Text, der einiges an Lesearten zu bieten hat. Die gängigen Übersetzungen sprechen hier von Propheten, was in keinem griechischen Text steht, sondern deutlich auf Jesaja 14,14 bezogen ist – Weissagung und auch von Wundern steht da nichts, sondern etwas von Krafttaten = Machttaten, die alle samt Begriffe der Gewalt sind.
7.23 Deutlich ist, es geht hier nirgends um Glaubensansichten, sondern um Taten die ihren Ursprung in Gott finden sollen.
Eventuell hilft es ja weiter
Absalom
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