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Hybrid-Darstellung

  1. #1

    Lächeln ....

    Zitat Zitat von absalom Beitrag anzeigen
    Es gibt nur zwei Möglichkeiten im Umgang mit der Bibel. Entweder man nimmt sie wortwörtlich oder man nimmt sie ernst. Wer sie ernst nimmt, wird sie nicht wortwörtlich nehmen.

    Absalom
    ..nun, ...hört sich zwar komisch an alles, aber...da is was Wahres dran...lächelzudirrüber...

    lg Nette
    "Fürchte dich nicht, denn ich habe dich ausgelöst; ich habe dich beim Namen gerufen - du gehörst mir!"

    Jesaja 43,1

  2. #2

    Standard

    Das ist wirklich eine ernst zu nehmende Frage. Ich würde sie so beantworten. Der Mensch ist ein Geschöpf Gottes und diese Schöpfung ist gut. Alles was von Gott kommt ist gut und lädt ein gutes zu tun. Daher können wir darauf vertrauen, das es gut ist, Gottes Gebote zu halten. Dadurch erlangen wir die Segnungen Gottes welche uns gut tun und wir können glücklicher leben. Wenn es aber Dinge in unserem Leben gibt, die uns nicht gut tun, die uns niederreißen und uns den inneren Frieden nehmen, dann kann es nicht von Gott sein und wir sollten uns davon abwenden. Solange man sich also in einem ausgeglichenen Zustand befindet, in innerer Harmonie von Körper und Geist, ist man auch in religiöser Hinsicht auf dem richtigen Weg.

    Ein Leben ohne Liebe ist ein Leben gegen das Leben

  3. #3

    Standard

    Hallo,´

    Interessante Fragestellung! Ich denke es ist nicht die Bibel, die religiösen Fundamentalismus erzeugt sondern der falsche Umgang mit ihr.

    Ich nehme mal ein Beispiel: Als aufgeklärter Mensch sollte man heute wissen, dass die Erde wohl um die 4,5 Milliarden Jahre alt ist und alle heutigen Lebewesen aus einer Evolution heraus entstanden sind. Der Schöpfungsbericht liest sich wirklich schön, aber er ist niemals als eine wissenschaftliche Analyse geschrieben worden. Die Bibel stellt mehr Fragen nach dem Warum, weniger nach dem Wie. Der Schöpfungsbericht steht übrigens in Gedichtform, ich glaube es geht hier um die Schönheit und Einzigartigkeit Gottes Schöpfung, nicht mehr und nicht weniger.

    Trotzdem gibt es heutzutage immer noch Spinner in den USA und nun auch hier in Deutschland, die die Evolution mit pseudowissenschaftlichen Erklärungen widerlegen wollen und den Schöpfungsbericht 1:1 verwirklicht sehen. Für sie stellt sich die Frage: Evolution oder Gott? Wenn auch nur eine Bibelstelle nicht die wortwörtliche Wahrheit ist, ist für sie der ganze Glaube an Gott hinfällig. Dadurch zeichnet sich religiöser Wahn aus, es ist eine an der Oberfläche kratzende, simplifizierende Form des Glaubens.

    Generell habe ich nichts, wenn ein Mensch weiterhin an die Schöpfung vor 6000 Jahren glauben will, weil er sonst von Gott abfällt. Ich entwickle erst dann eine Abneigung, wenn diese Art des Glaubens mit einem absoluten Wahrheitsanspruch gleichgesetzt wird.

    Liebe Grüße
    Jonas
    Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. (Psalm 23)


 

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