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Baum-Darstellung

  1. #13

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    Zitat Zitat von Medina Beitrag anzeigen
    Handy, Computer usw. fördern doch nicht den Neoliberalismus, sonder dieser ist eine Geistehaltung. Der Kapitalismus ist eine Geisteshaltung. Dein absolutistische aber zynische Foderung handys wegzuschmeißen ist ein hohles Ei. Und deine Kritik an den unfriedlichen protesten von attac und der antifa ist eine Selbstbeweihräucherung. Selbstverständlich knallt es bei Demos das ist normal. Dieses System möchte sich erhalten und wehrt sich und wir wollen dieses Sytem nicht, daher kracht es. Daheim zu sitzen und vor sich hin trielen bringt nicht viel. Du mit deinen friedlichen Demos, die lachen sich ja kaputt da oben. Aber du bist ein nutznießer dieser Globalisierung(so deute ich dein schreiben) und von daher, wenn es mal kracht und du stehst für dieses System ein, bekommst du zurecht eine auf den Kopf.
    Nichts gegen Demos. Ich gehe auch mal raus, wenn es mir zu bunt wird. Ich bin auch kein absoluter attac-Gegner. Aber irgendwo muss man auch etwas mit dem Kopf und nicht immer nur mit dem Bauch denken.

    Und mit dem Denken "die da oben und wir hier unten" kommt man nicht weit. Ich arbeite seit Jahren für unsere Senatsverwaltungen und war auch Polizei-Reservist. Daher kenne ich beide Seiten. die da oben und die hier unten. Beide Seiten sind nicht besser oder schlechter. Sie alle sind Menschen, die sich mit Wasser waschen. Ausserdem werden viele Entscheidungen von Verwaltungen erlassen und angeordnet. Darunter sind Männer und Frauen, die bei Aldi einkaufen und Bild-Zeitung lesen. Das sind Juristen, die mal als Richter, Rechts- oder Staatsanwälte gearbeitet haben. Sie alle machen ihren Job aufgrund von Gesetzen, die teilweise im Bundestag, im Landtag oder den Innenverwaltungen erlassen wurden.

    Auch die Polizei macht nur ihren Job. ich erinnere mich noch an das ASOG, das Allgemeine Sicherheits- und Ordnungsgesetz, in dem der Einsatz der Polizei-Reserve festgelegt war. Die Befugnisse waren sehr groß und es wäre nicht schwierig, eine Demonstration aufzulösen, wenn sie in einem Objekt stattgefunden hätte, wo sie nicht hingehört. Solche Objekte hätten ganze Stadtteile betreffen können.

    Daher halte ich es sinnvoller, sich politisch einzubringen und in der politischen Arbeit direkt auf Missstände einzuwirken, als mal eben auf der Fahrbahn spazieren zu gehen. Damit holt man keinen Beamten mehr vom Drehstuhl.

    Im übrigen lachen die da oben sich auch nicht kaputt. Die da oben kennen auch die Probleme der Welt, sind aber juristisch gebunden.
    Geändert von Kerzenlicht (07.02.2009 um 17:06 Uhr)
    Ein Leben ohne Liebe ist ein Leben gegen das Leben


 

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