Ich möchte euch heute etwas von mir berichten, was ich mit Gott erlebt habe.
Ich wollte meine Schulden durch eine Schuldnerberatung löschen lassen.
Die Schulden sind entstanden nach meiner Scheidung.
Ich lernte einen Mann kennen und der wohnte in Hamburg.
Wir wollten ein Tiergeschäft eröffnen, welches früher schon einmal in dem kleinen Dorf existierte. Zuerst klappte es auch mit dem Verkauf und Kunden kamen. Mein Freund aber brachte die Einnahmen ins Spielkasino und kaufte sich Schmuck und alles, was gut und ziemlich teuer war. Dazu auch öfters einen neuen Gebrauchtwagen.
Leider fingen dann auch Rossmann und Schlecker mit Tierproduckten an und verkauften viel billiger als wir. So blieben uns die Kunden aus.
Die Firmen hatten uns schon viele Waren geliefert. Bald konnte ich die Rechnungen nicht mehr bezahlen.
Das Geschäft lief auf meinen Namen. Eines Tages musste ich Insolvenz anmelden.
Mein Freund war jedoch der Meinung alle Einnahmen für sich zu beanspruchen.
Ich war ihm hörig und mein Geld hatte er auch immer genommen.
Auf jeden Fall ging das Geschäft pleite.
Ich mußte beim Anwalt unterschreiben, das ich niemandem schaden, auch keine Steuern hinterziehen wollte.
Damals war ich nicht auf Gottes Wegen. Erst nach weiteren sehr unerfreullichen Ereignissen fand ich die Kraft mich von diesem Mann zu trennen. Durch meine Familie und weil ich selbst begann wieder mit Gott zu reden habe ich neu zu ihm gefunden.
Leider blieben die Schulden auf meinen Schultern. Da ich darüber mit Gott geredet habe, war es für mich erträglich trotz öfterem Offenbarungseid. Ich wußte zu der Zeit nicht, daß ich innerhalb von 30 Jahren Privat-Insovenz beantragen konnte. Jedoch nahmen die Mahnungen überhand. Und ich wollte nicht, daß meine Nachkommen mit meinen Schulden belastet würden.
Das ist die Vorgeschichte
Unter Gebet ging ich zu einer Schuldner- Beratung, die für mich alles auf den Weg brachte. Die Firmen waren nicht mit einen Vergleich einverstanden.
Deshalb hat sich ein Rechtsanwalt eingeschaltet und so nahm das Unglück seinen Lauf. Meine Bank kündigte mein Konto wegen Pfändung. Das war am Mittwoch, Samstag wollte ich nach Heidelberg für 4 Wochen zu den Kindern fahren. Die Fahrkarten waren schon lange gekauft und wären nicht erstattet worden.
Erst am Freitag bekam ich einen Termin für die Schuldner-Beratung. Dort bekam ich ein Schreiben für eine Konto-Eröffnung mit. Diese Bank wollte mir aber erst eine Woche später einen Termin für ein neues Konto geben. So hätte ich nicht nach Heidelberg fahren können, denn mein Geld hatten sie auf Eis gelegt.
Somit war ich erstmal ziemlich fertig.
Meine Rente sollte auch gepfändet werden, aber sie ist zu niedrig um die zu pfänden.
Mein Vermieter bekam auch Nachricht.
Ich kam weinend nach Hause. Ich traf meine Nachbarn Rheingans und erzälte ihnen alles. Wir beteten zusamen .
Ab jetzt haben sich die Ereignisse überschlagen:
Die Schuldnerberatung machte einen Termin noch für Mittags, Eveline hatte den Impuls bei mir anzurufen, bei meiner neuen Bank bekam ich gleich ein neues Konto. Ich war mit Eveline in der Bank als Unterstützung.
Die Bankangestellte wußte zwar nicht, daß sie einen Termin mit mir hatte, nahm sich aber trotzdem Zeit und regelte das mit dem Konto. Ich war erstaunt, daß alles so schnell ging.
Die Banken haben sich zusammen geschlossen. Denn ich bekam das Konto bei der selben Bank.
Ich bin der Kasse und auch Gott dankbar, daß alles so gut geklappt hat. Die Gebete haben geholfen. Ich bekam gleich mein auf Eis gelegtes Geld wieder und konnte für 100,- € Taschengeld nach Heidelberg fahren.
Nach der Konto Eröffnung waren wir erstmal was Essen.
Es war am Freitag vor meinem Urlaub, denn am Samstag wollte ich fahren.
Zu Hause haben Eveline und ich dann bei allen meine neue Kontoverbindung angegeben.
Es war eine harte Arbeit und Abends waren wir ziemlich kaputt und alle.
Bin Eveline , Wicki und Bernhard dankbar für die Gebete und Unterstützung.
Bernhard hatte mir auch die Miete für Julli vorgestreckt.
Somit konnte ich meinen Urlaub in Heidelberg echt geniessen.
Nur mit der Rente hatte es etwas gedauert. Als ich diese Woche wieder zu Hause war habe ich mich um alles gekümmert und bei der Rentenstelle der Post nochmal mein neues Konto angegeben. Somit dauerte es 6 Wochen bis es bei der Post endlich soweit geregelt war, daß jetzt meine Rente angekommen ist.
Meine Nachbarn und Eveline haben mich in der Wartezeit versorgt.
Ich bin Gott dankbar, daß er ein großes Wunder vollbracht hat, daß es mit dem neuen Konto so schnell geklappt hat, daß ich nach Heidelberg zu meiner Familie fahren durfte, ich mit Essen versorgt wurde.
Und dafür, daß ich Menschen um mich habe, die mir in Notsitationen helfen danke ich Gott.
Gott ist groß und Wunder kommen auch heute noch vor.
Es ist schön Glaubensgeschwister zu haben , die im Gebet hinter mir stehen und
mich im Gebet unterstützen.
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