Umfrageergebnis anzeigen: Glaubt Ihr an die Möglichkeit wiederholter Erdenleben (Reinkarnation)?

Teilnehmer
83. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • ja

    34 40,96%
  • nein

    47 56,63%
  • habe ich mir nie Gedanken darüber gemacht

    2 2,41%
Ergebnis 1 bis 10 von 260

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Registriert seit
    28.08.2007
    Ort
    NRW, Nähe Köln
    Beiträge
    258

    Standard

    @ Herold
    Ich bin zwar kein Admin, aber als Initiator des Threads sowas wie der "Hausmeister". Ich ermahne Dich zu einem angemessenen Ton...
    Derlei Dinge wie "Stuss" oder durch Deine Ausdrucksweise andere als dumm, unwissend oder minderwertig wirken zu lassen bitte ich Dich ab sofort zu unterlassen. Du tätest gut daran, jetzt einfach mal zu schweigen und einzusehen, dass es einen guten Umgangston (bin ich von Dir im Übrigen eigentlich gewohnt) und einen schlechten, überheblichen Umgangston (so wirkt der Deine auf mich seit den letzten Beiträgen dieses Threads) gibt...wähle selber, wie Deiner ist...
    Bitte halte Dich am "guten Ton" fest...ebenso möchtest Du doch auch mit Dir umgegangen wissen oder? Wenn Du mit irgendwem eine Fehde haben solltest, trage sie doch im nicht-öffentlichen Bereich aus, ja? Danke!

    Ich denke (hoffe), jetzt sind wir wieder hier angekommen, wo wir über das Thema sprechen...


    GOTT zum Gruß!
    In allem behandelt eure Mitmenschen so, wie ihr wünscht, dass sie euch behandeln möchten.
    (Mt. 7,12)

    GOTT wird es ermöglichen.
    GOTT ist der einzig Wahre, der dies schaffen kann.

    (empfangen durch einen Boten GOTTES)

  2. #2
    herold Gast

    Standard

    Du tätest gut daran, jetzt einfach mal zu schweigen und einzusehen, dass es einen guten Umgangston (bin ich von Dir im Übrigen eigentlich gewohnt) und einen schlechten, überheblichen Umgangston (so wirkt der Deine auf mich seit den letzten Beiträgen dieses Threads) gibt...wähle selber, wie Deiner ist...
    Bitte halte Dich am "guten Ton" fest...
    hallo origenes
    manchmal passe ich mich dem vorgegebenen niveau(damit meine ich nicht dich) an. ich hab halt manchmal den eindruck, gewisse user, verstehen nur ihre eigene sprache. ich wollte natürlich nicht, dass dann dritte darunter leiden. daher entschuldige bitte.
    ich hatte auch nicht mehr vor etwas zu sagen. mein anliegen habe ich jetzt ja hoffentlich so formulieren können, dass man merkt, dass es mir nur um die gesamtaussage der bibel zu deinem thema geht.

    einen schönen tag noch.

  3. #3

    Standard

    Was mir noch dazu einfällt:

    Wir haben einen freien Willen. (Deterministen verneinen das, aber dennoch ist es auch ihr erleben, auch sie treffen Entscheidungen.)
    Müssen wir diesen freien Willen mit dem Eintritt in den Himmel abgeben?
    Würde die Bitte einer Seele "Ich möchte nochmals Mensch sein!" auf Gottes taube Ohren stoßen?
    Was ist mit den Seelen, für die das Mensch-Sein bereits nach wenigen Minuten beendet war?
    Mensch-Sein hat doch auch einen Zweck!
    Oder gibt es keine weitere Chance, "weil es nicht geht."?
    Das wiederum widerspräche der Allmacht Gottes.

  4. #4
    manlovi Gast

    Standard

    Zitat Zitat von KindGottes Beitrag anzeigen
    Würde die Bitte einer Seele "Ich möchte nochmals Mensch sein!" auf Gottes taube Ohren stoßen?

    Ich verstehe das alles nicht!
    Wer einmal bei Gott angekommen ist, der wird doch nicht wieder zurück auf diese Erde wollen, oder?
    Ich meine, wenn das Ziel erreicht ist, wir auf der Gewinnerseite sind, stellen wir uns doch nicht in die "Looser-Reihe" (soll keine Beleidigung sein, kannst ruhig schmunzeln, KindGottes!). Bei Gott sind wir nicht tot, sondern dort haben wir das ewige Leben. Ist das so? Ja! In meiner Bibel steht das!

  5. #5

    Standard

    Zitat Zitat von manlovi Beitrag anzeigen

    Ich verstehe das alles nicht!
    Wer einmal bei Gott angekommen ist, der wird doch nicht wieder zurück auf diese Erde wollen, oder?
    Ich meine, wenn das Ziel erreicht ist, wir auf der Gewinnerseite sind, stellen wir uns doch nicht in die "Looser-Reihe" (soll keine Beleidigung sein, kannst ruhig schmunzeln, KindGottes!). Bei Gott sind wir nicht tot, sondern dort haben wir das ewige Leben. Ist das so? Ja! In meiner Bibel steht das!
    Dann verstehst Du nicht, dass es Seelen gibt, die sich aus Liebe zu anderen Seelen wiederverkörpern wollen.
    Natürlich sind wir bei Gott nicht tot.
    Also sind wir niemals tot.
    Denn wir sind doch bei Gott.
    Gott ist um Dich herum und Gott ist in Dir.
    Gott ist überall und immer, es ist eine Frage der Empfänglichkeit ob wir das wahrnehmen oder nicht.
    Es gibt keine "Gewinnerseite" und keine "Looser-Reihe" wie Du das ausdrückst.
    Denn der einzige wahrhafte Gewinn ist die Nächstenliebe und die Nächstenliebe hat das Mitgefühl mit denen Mitzuleiden, die diese Liebe (noch) nicht entwickelten.

    Ansonsten wäre es ja ein ab und davon und nach mir die Sintflut.
    Und obendrein wohl noch ein hämisches "Looser! Looser!"
    Das kann es ja nicht sein!
    Jede Seele sollte doch daran interessiert sein, einen Beitrag zu leisten, das Ganze als Ganzes weiterzubringen.

    Entwicklung ist meiner Meinung auch nicht etwas, was wir hinterher geworfen bekommen. Entwicklung bedarf Bereitschaft und Lerneifer, vor allem bedarf es, über seinen eigenen Schatten zu springen, welcher das Ego ist.

    Sich zurücklehnen und sagen: Gott mach mal, aber selbst nicht bereit sein, Anderen zu verzeihen, das bringt keine Entwicklung. Um Vergebung zu erlernen, dazu brauchen wir Herausforderungen. Und die finden wir z.B. hier auf der Erde. Deswegen sagte ich: Menschsein hat ja auch ein Ziel.

  6. #6
    manlovi Gast

    Standard wiedergeboren aus Gnade

    Zitat Zitat von KindGottes Beitrag anzeigen
    Es gibt keine "Gewinnerseite" und keine "Looser-Reihe" wie Du das ausdrückst.
    Denn der einzige wahrhafte Gewinn ist die Nächstenliebe und die Nächstenliebe hat das Mitgefühl mit denen Mitzuleiden, die diese Liebe (noch) nicht entwickelten.

    Ansonsten wäre es ja ein ab und davon und nach mir die Sintflut.
    Und obendrein wohl noch ein hämisches "Looser! Looser!"
    Das kann es ja nicht sein!
    Jede Seele sollte doch daran interessiert sein, einen Beitrag zu leisten, das Ganze als Ganzes weiterzubringen.

    Entwicklung ist meiner Meinung auch nicht etwas, was wir hinterher geworfen bekommen. Entwicklung bedarf Bereitschaft und Lerneifer, vor allem bedarf es, über seinen eigenen Schatten zu springen, welcher das Ego ist.

    Sich zurücklehnen und sagen: Gott mach mal, aber selbst nicht bereit sein, Anderen zu verzeihen, das bringt keine Entwicklung. Um Vergebung zu erlernen, dazu brauchen wir Herausforderungen. Und die finden wir z.B. hier auf der Erde. Deswegen sagte ich: Menschsein hat ja auch ein Ziel.

    Ich hatte doch gesagt: "Lächeln!" - Na gut!
    Vielleicht sollten wir uns erst einmal auf die Sprache einigen. Also, welche Begrifflichkeit hätten wir denn gerne?

    Ich gestehe: meine Prägung ist: evangelikal-lutherisch, demnach glaube auch ich an "Inkarnation" (lat. incarnatio = „Fleischwerdung“).

    Diesen Begriff gibt es aber auch im Buddhismus und Hinduismus, wobei dem hier durch die Vorsilbe "Re-" eine andere Wertigkeit zugeordnet wird: Reinkarnation (lateinisch Wiederfleischwerdung oder Wiederverkörperung), auch Palingenese (altgriechisch, aus πάλιν, pálin „wiederum“, „abermals“ und γένεσις, génesis „Erzeugung“, „Geburt“) meint die Vorstellung, dass Seelen sich nach dem Tod in anderen Körpern manifestieren können.

    Über "Das Gesetz von Ursache und Wirkung" oder "Die Kausalkette" oder "Die astrologischen Zusammenhänge" oder "Die kosmische Orndung":

    Ein wiedergeborener Christ wird nicht behaupten, er sei schon in einem anderen Körper einmal auf dieser Welt gewesen. Denn er glaubt an die Einzigartigkeit seiner Existenz, die von Gott gewollt und geplant gewesen ist. Wäre die "Inkarnation" gleich "Reinkarnation", bedeutete dies bei den Christen, dass das Mischungsverhältnis zwischen der geistigen/geistlichen und köperlichen Substanz immer gleich wäre. Somit würde sich alles wiederholen. Es müßten immer die gleichen Eltern die gleichen Kinder zeugen. Das würde jedoch nicht zur Expansion führen. Interessanter Weise gibt es sogar genaue "sexuelle Vorschriften" im 3. Buch Mose. Somit ist das Paarungsverhalten, ob aus natürlichen oder aus sozial-gezwungenen Umständen, nicht relevant im Sinne der christlichen Inkarnation.

    Die Wiedergeburt durch Jesus ist ein rein geistlicher Prozess mit Ursache und Wirkung. Es ist ein Prozess der Reinigung, der Entladung oder wenn man so will auch der "Polarität".

    Wenn Christen ihre Sünden bekennen, dann heißt das, dass sie nicht länger damit leben müssen. Sie geben ihre negative Ladung ab und werden "positiv". Jesus in sein Leben aufzunehmen heißt, "positiver" zu werden. Das ist eine echte Chance!

    Man braucht nur an die Verhältnisse denken, in denen man selbst aufgewachsen ist und das bitte in Zusammenhängen von Generationen. Jesus ist die Chance, sich von zwangsläufigen, ungesunden und nicht angeborenen Verhaltensmustern zu lösen.

    Wiedergeboren in Christus zu sein bedeutet auch, gesellschaftlich und wissenschaftlich Horizonte zu erweitern, jedoch ohne die Gefahr, sich selbst ständig mit dem Makrokosmos zu identifizieren und daraus das Recht herzuleiten, ihn okupieren zu dürfen, sondern sich an dessen Vollkommenheit im mikrokosmischen Sinne, dem eigenen Leben, zu erfreuen. Das ist, "sich der Gnade Gottes bewußt sein".

    Durch die geistliche Freisetzung entsteht eine ionische Verbindung, die immer weitere Elektronen abgibt, bis sie zum "Edelgas konfiguriert". Das meint "Inkarnation" im Sinne Luthers wohl - mehr oder weniger.

    Gott/Jesus ähnlicher werden, den "alten Menschen", der an der Erde klebt - der sich nur nach seinen Trieben und Bedürfnissen richtet, ablegen, diese Metamorphose wird seit dem Menschheitsbeginn angestrebt. Es ist das "Ziel des Menschen", in die Nähe Gottes zu kommen. Und dahin gelangt er nur, wenn er sein "Menschsein" absterben läßt und neues, "göttliches Leben" in sich aufnimmt.

    In der modernen Sprache haben sich verschiedene Begrifflichkeiten eingeschlichen. Den Begriff "Looser" habe ich deswegen gewählt, weil er 1. aktuell ist und 2. zukunftsweisend in unserem "deutschen Sprachraum" existiert. Die "Looser" sind die "Verlorenen". Sie wissen nicht recht, was ihnen gut tut und sie haben auch kein Schmerzempfinden mehr, weil sie ihre Seele verloren haben. Nur wissen sie das nicht. Sie glauben, dieses Nichts, dieses Loch, das sei ihre Seele, deshalb müßten sie dort hinein, um irgendwo anders, in einem anderen Köper, wieder aufzutauchen. Sie glauben, so ließe sich das Glück finden. Doch nach christlicher Überzeugung ist das Lüge!

    Jedoch, KindGottes, ich habe das alles nicht geschrieben, um dich zu ärgern. Ich hoffe, du verstehst das. Also ... ... keep smiling!

  7. #7

    Standard

    Zitat Zitat von manlovi Beitrag anzeigen
    Ein wiedergeborener Christ wird nicht behaupten, er sei schon in einem anderen Körper einmal auf dieser Welt gewesen. Denn er glaubt an die Einzigartigkeit seiner Existenz, die von Gott gewollt und geplant gewesen ist. Wäre die "Inkarnation" gleich "Reinkarnation", bedeutete dies bei den Christen, dass das Mischungsverhältnis zwischen der geistigen/geistlichen und köperlichen Substanz immer gleich wäre. Somit würde sich alles wiederholen. Es müßten immer die gleichen Eltern die gleichen Kinder zeugen. Das würde jedoch nicht zur Expansion führen. Interessanter Weise gibt es sogar genaue "sexuelle Vorschriften" im 3. Buch Mose. Somit ist das Paarungsverhalten, ob aus natürlichen oder aus sozial-gezwungenen Umständen, nicht relevant im Sinne der christlichen Inkarnation.
    Das verstehe ich nun überhaupt nicht.
    Warum solltem immer die gleichen Eltern die gleichen Kinder zeugen?
    Und selbst wenn sich eine Seele bei einer Wiedergeburt nicht entwickelt hätte, die Welt besteht doch aus dynamischen Prozessen.
    Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Mensch einem anderen genetisch gleicht ist außer bei eineiigen Zwillingen astronomisch klein.
    Das gilt auch bei Nachkommen.
    Es sei denn das Clonen würde eingeführt.

    Zitat Zitat von manlovi Beitrag anzeigen
    Wenn Christen ihre Sünden bekennen, dann heißt das, dass sie nicht länger damit leben müssen. Sie geben ihre negative Ladung ab und werden "positiv". Jesus in sein Leben aufzunehmen heißt, "positiver" zu werden. Das ist eine echte Chance!
    Sorry, aber das sehe ich im Alltag keineswegs bestätigt.
    Wenn ein Christ seine Sünden bekennt, dann soll er positiver werden?
    Soll er dann etwa nicht mehr sündigen?
    Abgesehen davon, dass ich zumindest keine klare Definition für Sünde kenne.

    Zitat Zitat von manlovi Beitrag anzeigen
    Man braucht nur an die Verhältnisse denken, in denen man selbst aufgewachsen ist und das bitte in Zusammenhängen von Generationen. Jesus ist die Chance, sich von zwangsläufigen, ungesunden und nicht angeborenen Verhaltensmustern zu lösen.
    Selbstreflexion kann ebenfalls helfen.

    Zitat Zitat von manlovi Beitrag anzeigen
    Gott/Jesus ähnlicher werden, den "alten Menschen", der an der Erde klebt - der sich nur nach seinen Trieben und Bedürfnissen richtet, ablegen, diese Metamorphose wird seit dem Menschheitsbeginn angestrebt. Es ist das "Ziel des Menschen", in die Nähe Gottes zu kommen. Und dahin gelangt er nur, wenn er sein "Menschsein" absterben läßt und neues, "göttliches Leben" in sich aufnimmt.
    Dieses Ziel gilt für die meisten Religonen ebenso.

    Zitat Zitat von manlovi Beitrag anzeigen
    In der modernen Sprache haben sich verschiedene Begrifflichkeiten eingeschlichen. Den Begriff "Looser" habe ich deswegen gewählt, weil er 1. aktuell ist und 2. zukunftsweisend in unserem "deutschen Sprachraum" existiert. Die "Looser" sind die "Verlorenen". Sie wissen nicht recht, was ihnen gut tut und sie haben auch kein Schmerzempfinden mehr, weil sie ihre Seele verloren haben. Nur wissen sie das nicht. Sie glauben, dieses Nichts, dieses Loch, das sei ihre Seele, deshalb müßten sie dort hinein, um irgendwo anders, in einem anderen Köper, wieder aufzutauchen. Sie glauben, so ließe sich das Glück finden. Doch nach christlicher Überzeugung ist das Lüge!
    Überlasse es doch jedem Menschen (jeder Seele) selbst, herauszufinden, was für ihn (sie) gut ist.
    Schau mal, als zweifacher Vater kann ich sagen, dass ich von meinen Kindern sehr viel lerne.
    Warum könnte es nicht das Bedürfnis einer Seele sein, sich als das Kind eines bestimmen Menschen zu inkarnieren?
    Für die meisten aller Seelen endet das Menschsein praktisch nach wenigen Tagen oder Wochen, denn weniger als die Hälfte aller befruchteten Eizellen wächst in der Gebärmutter ein.
    Wieso sollten sie nicht das Bedürfnis haben, auch mal Menschsein zu erfahren?
    Wie kannst Du entscheiden, wer verloren ist und wer nicht?
    Da glaube ich lieber an den guten Hirten, der Verantwortungsvoll jedes einzelne seiner Schäfchen sucht.
    Dauerhaft verloren sein, so etwas gibt es zumindest in meinen Gottesbild nicht.
    Ich finde, dass ein Gottesbild bei dem es eine ewige Verdammnis gibt, weniger heilsam ist, als ein Gottesbild in dem es eine Heilsgewissheit gibt.
    Ich finde, dass ein Jenseits mit Freiem Willen heilsamer als ein Jenseits ohne Freien Willen.
    Würde Gott einer Seele nicht erlauben, aus Liebe zu einem Menschen wiederzukehren, so wäre das ein Jenseits ohne Freien Willen.
    Auch ein Gottesbild mit einem: Du musst Wiederkehren, das könnte ich nicht glauben, denn auch dies entspräche nicht dem Freien Willen.

    Zitat Zitat von manlovi Beitrag anzeigen
    Jedoch, KindGottes, ich habe das alles nicht geschrieben, um dich zu ärgern. Ich hoffe, du verstehst das. Also ... ... keep smiling!
    Glaubst Du, ich hätte mich geärgert?

  8. #8
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    Zitat Zitat von manlovi Beitrag anzeigen
    Ein wiedergeborener Christ wird nicht behaupten, er sei schon in einem anderen Körper einmal auf dieser Welt gewesen. Denn er glaubt an die Einzigartigkeit seiner Existenz, die von Gott gewollt und geplant gewesen ist.
    Liebe Manlovi, Du solltest meiner Meinung nach Existenz des Geistes nicht mit Existenz des Körpers verwechseln! Du hast Recht, wenn Du sagst, dass die Existenz jedes Menschen (und Tieres und Baumes...) von GOTT "gewollt und geplant" ist...aber nicht in dieser verkörperten Form! Ich sehe hier einen drastischen Unterschied. Ich beziehe mich auf die Trennung, die "Dreiheit" von Körper, Geist und Seele, die auch Paulus kannte (soma, pneuma und psyche). Weil ich selber Schwierigkeiten habe, das Verhältnis von Geist zu Seele zu erklären, bediene ich mich an einem Bild von Dr. Beat Imhoff, der sagt, dass sich Körper, Geist und Seele zueinander verhalten wie ein Fahrer, die benötigte Betriebsenergie und das Fahrzeug. Das Fahrzeug ist der Körper, der uns für eine entsprechende Etappe (ein Leben) zur Verfügung gestellt wird und auch nur für ein Leben reicht, danach ist er verschlissen. Die (Vital)seele ist der Kraftstoff, gleichsam die Lebensenergie, um das Fahrzeug zu bewegen. Der Fahrer aber ist der Geist. Imhoff sagt "Ich habe einen Körper, ich habe eine Seele aber ich bin ein geistiges Wesen. Bei der Geburt steigen wir in das gewählte Fahrzeug ein, beim Tod steigen wir wieder aus. Um unseren Weg nach Hause (zu GOTT) zurückzulegen, wird uns nach geraumer Zeit ein weiteres Fahrzeug mit gefülltem Tank anvertraut und dies immer aufs neue, bis wir am Endziel angelangt sind."
    Ich hoffe, dass dieses Bild gut verständlich ist.

    Zitat Zitat von manlovi Beitrag anzeigen

    Die Wiedergeburt durch Jesus ist ein rein geistlicher Prozess mit Ursache und Wirkung. Es ist ein Prozess der Reinigung, der Entladung oder wenn man so will auch der "Polarität".

    Wenn Christen ihre Sünden bekennen, dann heißt das, dass sie nicht länger damit leben müssen. Sie geben ihre negative Ladung ab und werden "positiv". Jesus in sein Leben aufzunehmen heißt, "positiver" zu werden. Das ist eine echte Chance!
    In diesem Punkt will ich Dir gar nicht widersprechen! Ich will ja mit allem nicht sagen, Manlovi, dass Du oder jeder hier zwingend nach diesem Leben reinkarnieren muss! Deine Aussage darüber, dass es eine "echte Chance" ist, heißt aber auch nicht, dass dann, wenn man sich taufen lässt, in die Kirche geht, aber ansonsten die "Sau raus lässt" alles gut ist.
    Wenn Du Dein Leben in CHRISTO lebst, das Gebot der Nächstenliebe praktizierst, Deinem Nächsten vergibst und um Verzeihung bittest, gemäßigt und im Einklang mit der Natur und Deiner Umwelt lebst... dann ist die Tür zum HIMMEL offen. Das gilt für Dich, für mich, für jeden der das liest und für jede inkarnierte Existenz! Aber jeder, der gegen GOTT lebt, der in Trennung von IHM lebt und sich, den Nächsten und die Allgemeinheit gering achtet, läuft Gefahr, im Prinzip von Karma, Ursache und Wirkung, erneut auf die Erde (oder einen beliebigen Ort im Universum...vielleicht gibt es ja schon eine Instanz unterhalb der Erde für schwer erziehbare Geister) zu gelangen...

    Wenn Du JESUS für Dich angenommen hast und IHN als Deinen ERLÖSER anerkennst und SEINE Lehren lebst, ist es gut! Das sollten wir alle Tag für Tag aufs neue tun. Doch sind es nicht Worte, die den Christen ausmachen, sondern die Taten und die Ausrichtung des Herzens.


    GOTT zum Gruß!
    In allem behandelt eure Mitmenschen so, wie ihr wünscht, dass sie euch behandeln möchten.
    (Mt. 7,12)

    GOTT wird es ermöglichen.
    GOTT ist der einzig Wahre, der dies schaffen kann.

    (empfangen durch einen Boten GOTTES)


 

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