Umfrageergebnis anzeigen: Glaubt Ihr an die Möglichkeit wiederholter Erdenleben (Reinkarnation)?

Teilnehmer
83. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • ja

    34 40,96%
  • nein

    47 56,63%
  • habe ich mir nie Gedanken darüber gemacht

    2 2,41%
Seite 1 von 2 12 LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 10 von 260

Hybrid-Darstellung

  1. #1

    Standard

    Ich könnte zu diesem Frage - Antwort Spiel einiges Anmerken, was in sich überaus unstimmig ist. Z.B. der Sinn von Reinkarnation. Sie besteht als Selbstzweck? Usw.
    Ich denke nicht, dass die Gottheit so desinteressiert an unserem Seelenheil ist, dass es ein Spiel initiiert, welches im Wesentlichen auf fressen und gefressen werden aufbaut. Ein schrecklicher Gedanke, so meine ich.
    Alles hat seinen Sinn, der für uns auch in bestimmten Dimensionen erfassbar ist. Die Aussagen von Eckart Haase untergraben jedoch jeglichen Sinn, nämlich der Wandlung der Seelen zur Göttlichkeit hin. Die Freiheit der Reinkarnationsmöglichkeit ohne Ziel und Sinn steht hier über jeder Logik und widerspricht zugleich für mich einer der Urabsichten der Göttlichkeit, nämlich in dessen Mutterschoß – Vaterschoß einzugehen.

    Eine solche Reinkarnationslehre halte ich für suspekt und zugleich für äußerst Menschenfeindlich, denn diese impliziert zugleich einen Glauben, welcher in sich den Rückschluss erlaubt, ich werde im nächsten Dasein alles besser machen, doch jetzt werde ich einmal so richtig die „Sau“ rauslassen. Hier trifft dann der Satz zu: „… manche Menschen meinen ewig zu leben“.

    Absalom

    Nachtrag: "Ohne das Wissen um die Reinkarnation sind echter Glaube und Gottvertrauen nur schwer möglich, da der Mensch Gott als ungerecht empfinden muß, angesichts der Ungleichheiten in den menschlichen Seins- und Lebensbedingungen und dem Schicksal."

    Ich finde dieses Zitat übrigens sehr zutreffend. Ohne jetzt eine Definition bezüglich Reinkarnation treffen zu wollen.
    Geändert von absalom (10.02.2009 um 13:24 Uhr)

  2. #2
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    Wie ich weiter oben bereits sagte, geht es bei der Wiederverkörperung eben nicht darum "die Sau rauslassen können"...wer so denkt und lebt, hat es nicht verstanden...die Konsequenz wäre eine Wiederkehr, die aber unter weit ungünstigeren Vorzeichen sein könnte...es könnte eben passieren, dass man auf einmal nicht in der "Täterrolle" sondern in der "Opferrolle" ist...aus dem Banker, der das Geld anderer verprasst, könnte ein bedürftiger Mittelloser werden...nur so als Beispiel...

    GOTT zum Gruß!
    In allem behandelt eure Mitmenschen so, wie ihr wünscht, dass sie euch behandeln möchten.
    (Mt. 7,12)

    GOTT wird es ermöglichen.
    GOTT ist der einzig Wahre, der dies schaffen kann.

    (empfangen durch einen Boten GOTTES)

  3. #3

    Standard

    Lieber Origenes, geht es dann aber nicht auch wieder um Bestrafung? Weil du das in deinem früheren Leben getan hast, musst du jetzt dafür leiden. Ein Kreislauf von Gewalt und Gegengewalt? Ich kann mich diesem Ansinnen nicht anschließen, zumal bekannt ist, dass es ein Irrtum ist zu glauben, durch selbst erlebtes Leid, fügt man anderen kein Leid zu. Die menschliche Psyche tickt da sehr oft anders, aus Opfern werden sehr schnell auch Täter.

    Wenn das ein Kernfaktum von Reinkarnation wäre, wäre die Pädagogik ziemlich sinnlos und die Kritiker an dieser Glaubensform hätten mit ihrem Argument Recht, die Welt wird deshalb immer grausamer, weil sich der Mensch nur sehr bedingt (in Raum und Zeit) lernfähig ist. Eine allgemeine Reinkarnation müsste faktisch diesen Zustand verändern.

    Reinkarnation müsste also einen anderen Hintergrund haben, als Lohn- und Strafgedanken. Ich verweise hier einmal auf chassidische (jüdische) Ansichten zur Reinkarnation, welche genau diesen Aspekt ausschließen ohne ablehnend der Reinkarnation zu begegnen.

    Absalom

  4. #4
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    Zitat Zitat von Absalom
    Ich verweise hier einmal auf chassidische (jüdische) Ansichten zur Reinkarnation, welche genau diesen Aspekt ausschließen ohne ablehnend der Reinkarnation zu begegnen.
    Diese Jüdischen Ansichten würden mich interessieren. Ich habe jetzt nicht den kompletten Thread gelesen, aber mich würde interessieren, wie du diesem nicht ablehnend begegnest aber doch nicht daran glaubst. Das stelle ich mir doch ziemlich schwer vor.

    Fisch

  5. #5

    Standard

    Zitat Zitat von Fisch Beitrag anzeigen
    Diese Jüdischen Ansichten würden mich interessieren. Ich habe jetzt nicht den kompletten Thread gelesen, aber mich würde interessieren, wie du diesem nicht ablehnend begegnest aber doch nicht daran glaubst. Das stelle ich mir doch ziemlich schwer vor.

    Fisch
    Liebe Fischi, ich schrieb ja bereits: "Allerdings warum sollte ein Mensch nicht noch einmal eine Chance bekommen können. Z.B. Kinder, die keine Chance zum Leben hatten, unschuldige Opfer, etc. Ich Maße mir nicht an, Gottes Ratschlüsse zu kennen. Ich halte jedoch ziemlich viel für möglich. Deshalb ein ja."

    Allerdings sind mir die "gängigen" Denkmodelle bisher nicht einleuchtend bzw. nicht tiefgehend genug.

    Bezüglich deiner Nachfrage der Reinkarnation und Chassidismus, hier mal ein Wikipediaauszug: Der Begriff der Reinkarnation (hebräisch: גִלְגּוּל נְשָמוֹת = Gilgul Neschamot, kurz: Gilgul) taucht in der hebräischen Bibel (Tanach) nicht auf, wird aber an mehreren Stellen im Talmud durchaus kontrovers diskutiert und kann sogar als ein grundlegendes Element der Kabbala betrachtet werden.

    Der Idee der Reinkarnation begegnet man vor allem in der jüdischen Mystik, so zum Beispiel in dem einflussreichen Sefer ha-Bahir („Buch der Erleuchtung“), das gemeinhin als das älteste Werk der jüdischen Mystik gilt und auf Rabbi Nehunja ben ha-Kana (einen Zeitgenossen von Rabbi Jochanan ben Sakkai im 1. Jahrhundert) zurückgehen soll, wahrscheinlich aber erst von Rabbi Jizchak Saggi Nehor („Isaak dem Blinden“) Anfang des 12. Jahrhundert verfasst wurde. Nach der Veröffentlichung des weitaus bekannteren Sefer ha-Sohar („Buch des Glanzes“) im späten 13. Jahrhundert wurde die Reinkarnationslehre für einige Zeit sogar Allgemeingut im (osteuropäischen) Judentum.

    Ein bezüglich der Wiedergeburt geradezu klassisches Werk der Kabbala ist Schaar ha-Gilgulim („Tor der Reinkarnationen“) von Rabbi Isaak Luria (1534–1572), genannt Adoneinu Rabbeinu Jizchak (Akrostichon: ha-ARI = „der Löwe“), das die komplexen Gesetzmäßigkeiten der Wiedergeburt von 5 verschiedenen Seelenteilen beschreibt und außerdem die lebenslange Inkarnation (Gilgul) von der vorübergehenden Inkorporation einer fremden guten Seele (Ibbur) oder einer fremden bösen Seele (Dibbuk) abgrenzt. In diesem Werk bezieht sich Luria auch ausdrücklich auf bestimmte Textpassagen im Tanach.

    Während viele (vor allem konservative und liberale) Juden heute die Idee der Reinkarnation nicht als Element ihres Glaubens ansehen, ist die Vorstellung der Wiedergeburt bei orthodoxen Juden (besonders bei den Chassidim) weit verbreitet. In manchen chassidischen Gebetbüchern (Siddur) findet sich beispielsweise ein Gebet, das um Vergebung für Sünden in früheren Inkarnationen bittet.

    Diese geistige Nähe der Chassidim zum Konzept des Gilgul kann bereits auf den Begründer der chassidischen Bewegung Rabbi Israel ben Elieser (1698–1760), genannt Baal Schem Tow (Akronym: BeSchT), zurückgeführt werden. Martin Buber hat in seinen Werken Die Legenden des Baalschem sowie Die Erzählungen der Chassidim mehrere Geschichten von Baal Schem Tow gesammelt, in denen dieser ganz konkrete Fälle von Reinkarnation darlegt und erläutert.


    Auf die näheren Hintergründe zur Thematik möchte ich jetzt persönlich nicht genau eingehen. Meine Gedanken dazu sind einfach noch nicht ausgereift. Zuviel ist mir innerlich noch unklar und zu verworren. Allerdings erscheint mir eins sehr deutlich, der Barmherzigkeitsgedanke Gottes reicht bei weitem weiter, als es unsere größte Vorstellungskraft auch nur erahnen könnte. Das ist der Grundgedanke der jüdischen Reinkarnationsvorstellung. Kein Automatismus, sondern ein Barmherzigkeitswirken Gottes.

    Eventuell schaust du einmal selbst im Internet. Es gibt da sehr viel Diskussionsstoff unter Rabbinen. Ich für meinen Teil halte es so, ich möchte durch meine Gedanken nicht Gottes Wirkungsmöglichkeiten reduzieren. Deshalb kann ich sagen, ich halte es für möglich, ja für sehr wahrscheinlich, allerdings kann ich einen Automatismus nicht erkennen. Was mich persönlich betrifft, so kann ich mich nur auf das verlassen, was mir Gott zusagte. Und das schließt eine Reinkarnation meiner Seele eigentlich aus. Aber auch hier gilt, dass letzte Wort spricht Göttlichkeit (ein toller Begriff von M. Buber) und nicht mein begrenztes erfassen.

    Absalom

  6. #6
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    Zitat Zitat von absalom Beitrag anzeigen
    Lieber Origenes, geht es dann aber nicht auch wieder um Bestrafung? Weil du das in deinem früheren Leben getan hast, musst du jetzt dafür leiden. Ein Kreislauf von Gewalt und Gegengewalt?
    @ Absolom

    Die Frage nach "Bestrafung" bekomme ich häufiger gestellt...
    Ich selber sehe es nicht als Strafe sondern als Chance. Solange der Geist aber noch nicht sich selber erkannt hat, mag es wie eine Strafe vorkommen. Ich glaube, wenn der Mensch zu Lebzeiten (also genau jetzt!) erkennt, dass er ein geliebtes Kind GOTTES ist, was endlich durch entsprechende Lebensweise die scheinbar unendliche Spirale unterbrechen kann, hat er es nach dem Ableben des materiellen Körpers einfacher, sich aufzuschwingen, ohne wiederkommen zu müssen.

    Vielleicht wird diese Sichtweise ein wenig klarer durch ein "Gedicht":

    "Autobiographie in fünf Kapiteln
    1. Kapitel
    Ich gehe die Straße entlang.
    Da ist ein tiefes Loch im Gehsteig.
    Ich falle hinein.
    Ich bin verloren. Ich bin ohne Hoffnung.
    Es ist meine Schuld.
    Es dauert endlos wieder herauszukommen.

    2. Kapitel
    Ich gehe dieselbe Straße entlang.
    Da ist ein tiefes Loch im Gehsteig.
    Ich tue so, als sähe ich es nicht.
    Ich falle wieder hinein.
    Ich kann nicht glauben,
    schon wieder am gleichen Ort zu sein.
    Aber es ist nicht meine Schuld.
    Immer noch dauert es sehr lange herauszukommen.

    3. Kapitel
    Ich gehe die Straße entlang.
    Da ist ein tiefes Loch im Gehsteig.
    Ich sehe es.
    Ich falle immer noch hinein...aus Gewohnheit.
    Meine Augen sind offen.
    Ich weiß, wo ich bin.
    Es ist meine eigene Schuld.
    Ich komme sofort heraus.

    4. Kapitel
    Ich gehe dieselbe Straße entlang.
    Da ist ein tiefes Loch im Gehsteig.
    Ich gehe darum herum.

    5. Kapitel
    Ich gehe eine andere Straße."
    Quelle: Das Tibetische Buch vom Leben und Sterben

    Der selbe Fehler wird solange gemacht, bis man endlich die Ursache gefunden hat und sich entsprechend geschult hat...ähnlich wie mit einem Schüler, der ein Jahr wiederholen muss...

    Mir wird dadurch gezeigt, dass es mitunter dauert, bis man Erkenntnisse sammelt...doch am Ende des Weges ist das Ziel: die Rückkehr NACH HAUSE.

    Zitat Zitat von absalom Beitrag anzeigen
    Wenn das ein Kernfaktum von Reinkarnation wäre, wäre die Pädagogik ziemlich sinnlos und die Kritiker an dieser Glaubensform hätten mit ihrem Argument Recht, die Welt wird deshalb immer grausamer, weil sich der Mensch nur sehr bedingt (in Raum und Zeit) lernfähig ist. Eine allgemeine Reinkarnation müsste faktisch diesen Zustand verändern.
    Das Problem, was ich sehe, und warum der Fortschritt so langsam vor sich geht, liegt meiner Meinung genau darin, dass von oberster Stelle der Gedanke der Wiederverkörperung geleugnet wird! Statt dessen verroht die Gesellschaft durch Einfluss der Medien (oft gesteuert durch die "Niedere Seite"), und statt Nächstenliebe, Gnade und Verzeihung wird Rache auf die Fahnen geschrieben...siehe Hollywood-Produktionen oder das übliche Fernsehprogramm. Wundert es da noch, wenn Kinder, die Hass und Gewalt schon mit der Muttermilch aufgesogen haben, mit Steinen oder Granaten auf die Straßen gehen und gegen Menschen, die sie nicht kennen, aber faktisch ihre Brüder sind, kämpfen?

    JESUS hat gelehrt, die andere Wange hinzu halten, wenn man geschlagen worden ist, statt zurück zu schlagen...stell Dir mal vor, lieber Absolom, die Gesellschaft würde damit anfangen...
    Für mich wäre dies genau das, was bisher fehlt, weil es von den Kriegstreibern geschürt wird: der Anfang, die Spirale zu unterbrechen!

    Und eines möchte ich mal mit Bestimmtheit loswerden:
    GOTT straft nicht! Reinkarnation ist keine Strafe sondern Gnade! Ohne die Möglichkeit der stetigen Verbesserung ist der Rückweg unmöglich! GOTT wird zwar oft als böse und streng dargestellt, der bestraft, doch dies ist nicht das Bild, was ich von IHM habe (und auch nicht das Bild, das JESUS von IHM gezeichnet hat).
    Jedes Leben ist ein Geschenk, und wenn man mit dem Bewusstsein lebt, dass alles, was man erlebt und erfährt (auch das scheinbar Negative) auch ein Geschenk ist, was uns weiterbringt, dann bekommt das Leben eine ganz andere Qualität und aus einer vermeintlichen Niederlage lässt sich ein Gewinn machen (Gesetz der Fülle).

    Der Mensch ist für sein Schicksal verantwortlich, GOTT hat uns den freien Willen gegeben, ER kann sich nicht einmischen, also kann ER auch nicht für alles verantwortlich gemacht werden, was an Katastrophen, Unheil und Co passiert...das nur mal so am Rande...

    Im Übrigen bin ich Dir sehr dankbar, dass Du die Lehre der Reinkarnation auch aus einer anderen Sichtweise beleuchtest!


    GOTT zum Gruß!
    In allem behandelt eure Mitmenschen so, wie ihr wünscht, dass sie euch behandeln möchten.
    (Mt. 7,12)

    GOTT wird es ermöglichen.
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    (empfangen durch einen Boten GOTTES)

  7. #7

    Standard

    Lieber Origenes, ich kann deinen Ausführungen gut nachfolgen und stelle dabei fest, dass du auch den Barmherzigkeitsgedanken – Chancenmöglichkeit siehst. Hier sehe ich für mich einen Ansatzpunkt tiefer in die Materie einzutauchen.

    Allerdings gestehe ich offen, dass mir schon seid vielen Jahren gerade diese Thematik ziemliche Schwierigkeiten bereitet. Denn ich sehe auch, dass in den Ländern, welche diesem Glaubensmodell folgen, nicht besser Zustände herrschen als sonst wo auf der Welt. Zudem denke ich auch, dass der Mensch sich keines Wegs zum besseren hin entwickelt, sondern ganz gegenteilig, äußerlich gesittet immer abartiger wird.

    Ich bin auf diesem Gebiet wirklich noch ein Fragender und Suchender!

    Absalom

  8. #8
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    Zitat Zitat von absalom Beitrag anzeigen
    Denn ich sehe auch, dass in den Ländern, welche diesem Glaubensmodell folgen, nicht besser Zustände herrschen als sonst wo auf der Welt. Zudem denke ich auch, dass der Mensch sich keines Wegs zum besseren hin entwickelt, sondern ganz gegenteilig, äußerlich gesittet immer abartiger wird.
    Ja, leider...aber auch hier sehe ich die Ursache darin, dass das "Böse" auf mannigfache Weise zu verhindern versucht, sich mit der Möglichkeit einer Wiederkehr zu befassen...oder mit Verlockungen und Versuchungen den anfälligen Geist wieder einfängt und so, trotz den Glauben an die Weiderverkörperung, an die Erde und das Materielle (Geld, Macht, Besitztümer...) bindet...


    GOTT zum Gruß!
    In allem behandelt eure Mitmenschen so, wie ihr wünscht, dass sie euch behandeln möchten.
    (Mt. 7,12)

    GOTT wird es ermöglichen.
    GOTT ist der einzig Wahre, der dies schaffen kann.

    (empfangen durch einen Boten GOTTES)

  9. #9
    herold Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Origenes Beitrag anzeigen

    GOTT straft nicht! Reinkarnation ist keine Strafe sondern Gnade! Ohne die Möglichkeit der stetigen Verbesserung ist der Rückweg unmöglich!


    Der Mensch ist für sein Schicksal verantwortlich, GOTT hat uns den freien Willen gegeben, ER kann sich nicht einmischen, also kann ER auch nicht für alles verantwortlich gemacht werden, was an Katastrophen, Unheil und Co passiert...das nur mal so am Rande...



    GOTT zum Gruß!
    hallo origenes

    die gnade ist uns in christus erschienen!
    schau mal an was du oben schreibst.
    wie soll ich nun für mein schicksal verantwortlich sein, wenn ich nicht mal weiss, warum ich erneut geboren worden bin?
    laut der heiligen schrift, hat man im totenreich ein bewusstsein als innerer mensch. und es ist dasselbe bewusstsein, das wir als lebende haben. wir wissen wer wir sind, und wir erkennen.
    wie kann es denn sein, dass wir bei einer "behaupteten wiedergeburt" dieses bewusstsein plötzlich nicht mehr haben? sind wir denn eine neue seele geworden? die behautete wiedergeburt sagt doch, wir sind dieselbe seele? wo wäre dann unser wissen, unsere erfahrung usw. geblieben?

    dann der punkt des verbesserns: wieviele chancen haben wir denn? bis wir ein bestimmtes stadium der vollkommenheit erreicht haben? das behauptet diese lehre zumindest. aber wenn wir vollkommen werden können, und dies vom allmächtigen kommen sollte, wieso gibt es denn dann noch gerichte in der auferstehung? wieso gibt es ein gericht christi über das haus gottes, seine gemeinde gesondert?
    nein, wir haben mose und die propheten. und wir haben den sohn gottes. das reicht, um in den willen gottes hineinzukommen.
    und für alle die diese chance nicht hatten, haben wir immer noch das gewissen. und ein gericht, in welchem himmlisch bewertet wird.
    diese wiedergeburtslehre kommt vom höchsten berg im norden, wo sich einer seinen thron setzen wollte und gegen gott rebellierte. es ist die lehre des anstattchristus, welcher die verantwortung des heils beim menschen sehen will und diesen zu gott selbst erheben will.
    wenn du solches mit dem glauben christi vermischest, dann lehrst du gegen den ratschluss gottes, welcher sagt: es sei dem menschen gesetzt einmal zu sterben und hernach das gericht.
    ausserdem lehrt die schrift eine neue schöpfung des menschen im geist gottes und nicht ein wiederkehren des verderbten irdischen menschen.

    wenn du weiter in diesen dingen beharrst und sie lehrst, wirst du sicher eine schwere verantwortung auf dich nehmen und dafür verurteilt werden.
    ich habe die pflicht dies so zu sagen. kehr von diesen dingen um, damit du gnade empfangen kannst und nicht gericht.

  10. #10
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    Zitat Zitat von herold Beitrag anzeigen
    die gnade ist uns in christus erschienen!
    D´accor!!!

    Zitat Zitat von herold Beitrag anzeigen
    wie soll ich nun für mein schicksal verantwortlich sein, wenn ich nicht mal weiss, warum ich erneut geboren worden bin?
    laut der heiligen schrift, hat man im totenreich ein bewusstsein als innerer mensch.
    D´accor!!!

    Zitat Zitat von herold Beitrag anzeigen
    und es ist dasselbe bewusstsein, das wir als lebende haben. wir wissen wer wir sind, und wir erkennen.
    wie kann es denn sein, dass wir bei einer "behaupteten wiedergeburt" dieses bewusstsein plötzlich nicht mehr haben? sind wir denn eine neue seele geworden? die behautete wiedergeburt sagt doch, wir sind dieselbe seele? wo wäre dann unser wissen, unsere erfahrung usw. geblieben?
    Veto!

    Jedes Leben ist eine neue Chance, Altes wieder gut zu machen. Aber jedes Leben beginnt von Neuem, so wie ein Baby nicht als Erwachsener zur Welt kommt, sondern von Anfang an Alles erlernen muss, so ist es auch mit dem Geist, der jedes mal von Neuem beginnt. Die Seele bleibt als Speicher aller Erlebnisses und Erfahrungen, aller bereits gemachten Erkenntnisse, doch hat der Mensch im Normalfall keinen Zugang zu diesem Wissen - es sei denn, er "erkennt sich selber"...es gibt "Werkzeuge", um den Schlüssel zu vorherigen Leben und damit alten Erfahrungen zu erlangen (Stichwort: Rückführung/Reflexion). Ich sehe auch einen gewissen Sinn darin, dass ich nicht schon zu Beginn meines Lebens weiß, dass ich schon mal da war...was ich getan oder erlitten habe...ich wäre schlicht überfordert...JESUS sagte damals zu SEINEN Jüngern "Ich hätte euch noch vieles zu sagen; doch ihr könnt es jetzt nicht tragen". Diesen Satz würde ich auf die angesprochene Frage anwenden.
    Außerdem, wo bliebe da der Lerneffekt? Das wäre ja wie Abschreiben beim Nachbarn, ohne zu verstehen, was man da schreibt...


    Zitat Zitat von herold Beitrag anzeigen
    dann der punkt des verbesserns: wieviele chancen haben wir denn? bis wir ein bestimmtes stadium der vollkommenheit erreicht haben? das behauptet diese lehre zumindest. aber wenn wir vollkommen werden können, und dies vom allmächtigen kommen sollte, wieso gibt es denn dann noch gerichte in der auferstehung? wieso gibt es ein gericht christi über das haus gottes, seine gemeinde gesondert?
    Über die Anzahl der möglichen Chancen kann ich Dir keine Auskunft geben...das weiß nur GOTT allein...oder hast Du Einblick ins Buch des Lebens? Ich nicht!

    Auch kann ich Dir nicht sagen, ob die Lehre vom Jüngsten Gericht stimmt, die von den Kirchen postuliert wird...ich persönlich glaube aber nicht daran, dass im Endeffekt im HIMMEL eine Abgrenzung stattfindet...dort gibt es nach meinem Glauben keine verschiedenen Abteilungen...nur die WOHNUNGEN im HAUSE DES VATERS. Nach meinem Verständnis gibt es nach jedem absolvierten Leben das "Gericht", eine Rückschau auf das Leben und danach die Frage, ob die letzte Prüfung bestanden ist...

    Zitat Zitat von herold Beitrag anzeigen
    diese wiedergeburtslehre kommt vom höchsten berg im norden, wo sich einer seinen thron setzen wollte und gegen gott rebellierte. es ist die lehre des anstattchristus, welcher die verantwortung des heils beim menschen sehen will und diesen zu gott selbst erheben will.
    Erkläre bitte dies, das habe ich nicht verstanden.

    Zitat Zitat von herold Beitrag anzeigen
    wenn du solches mit dem glauben christi vermischest, dann lehrst du gegen den ratschluss gottes, welcher sagt: es sei dem menschen gesetzt einmal zu sterben und hernach das gericht.
    ausserdem lehrt die schrift eine neue schöpfung des menschen im geist gottes und nicht ein wiederkehren des verderbten irdischen menschen.
    Du verwendest doch sonst so gerne Quellenangaben aus der Schrift, reiche dies bitte für mich nach.
    Ich möchte nur erneut darauf hinweisen, dass nicht das Wiederkehren des "verderbten irdischen Menschen" das Ziel ist, sondern, wie ich schon wiederholt ausgeführt habe, die Heimkehr NACH HAUSE ins LICHT!

    Zitat Zitat von herold Beitrag anzeigen
    wenn du weiter in diesen dingen beharrst und sie lehrst, wirst du sicher eine schwere verantwortung auf dich nehmen und dafür verurteilt werden.
    ich habe die pflicht dies so zu sagen. kehr von diesen dingen um, damit du gnade empfangen kannst und nicht gericht.
    Lieber Herold, so wie Du mit Vehemenz an Deiner Form zu glauben festhältst und nicht minder auf "Dingen" beharrst, so behalte auch ich mir dies vor.
    Im übrigen "lehre" ich nicht sonder referiere allenfalls über Lehren, die andere aufgestellt haben...ich tue damit meine Meinung und meinen Glauben kund. Weder Du noch andere müssen ihn annehmen! Wenn Du es nicht kannst oder willst, ist es Deine Privatangelegenheit.
    Ich weiß leider nicht, ob aus Deinen letzten Worten Sorge oder Drohung spricht...kannst Du mir bitte ggf. noch nachtragen?
    Die Verantwortung für sein Tun trägt jeder selber, aber bitte jeder für sich!!! Ich trage keine Verantwortung für Dich oder sonst für jemanden. In allem meinem Tun stelle ich mich unter den Schutz des ALLMÄCHTIGEN GOTTES und SEINES SOHNES, unseres HERRN und KÖNIGS CHRISTUS JESUS. Die Gemeinschaft der HEILIGEN GEISTER wacht über mein Tun und ich hoffe, sie durch mich wirken lassen zu können.

    Ich habe keine Angst vor dem Gericht, denn ich bin erlöst durch das BLUTE CHRISTI. ER hat mich bereits frei gekauft!


    GOTT zum Gruß!
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    (Mt. 7,12)

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