Zitat Zitat von Jungtroll Beitrag anzeigen
wie sehen es die befürworter gilt die reinkarnation nur für den menschen oder auch für tiere und wird der mensch dann auch immer wieder als mensch wiedergeboren oder auch als was anderes und beginnt das gleich nach dem tod wieder oder kriegt man da eine pause und kann selber sagen wann man wieder breit ist fürs nächste leben
Der SCHÖPFER ist in Allem, in jedem Teilchen, in jedem Lebewesen, in jeder Pflanze. Umgekehrt ist jedes Ding, jedes Lebewesen ein Teil von IHM!

Jeder Teil von IHM, auch Od genannt, ist bestrebt, sich wieder mit IHM zu verbinden. Insofern gilt die Reinkarnation nicht nur für Menschen. Streng genommen beginnt es schon bei lebloser Materie, geht dann von der Pflanzenwelt über die Tierwelt und endet beim Menschen. Ein Geist, der mal auf der Evolutionsstufe eines Menschen war, kann nicht mehr auf eine geringere Stufe inkarnieren. Da widerspricht mein Glaube klar den fernöstlichen Religionen, die davon sprechen, dass man quasi als Strafe als ein Tier wieder geboren werden kann...
Spannend wird es, wenn man den Gedanken zulässt, dass wir Menschen nicht die einzigen intelligenten Lebewesen auf zwei Beinen im Universum sind...demzufolge wäre es möglich, dass eine nichtirdische Wesenheit auf der Erde inkarniert...(wundert es nicht manchmal, dass Hollywood genau dieses nicht selten thematisiert?). Ich will mit dieser These aber in diesem Thread keine Wellen schlagen...

Was die Frage nach einer "Pause" angeht, so glaube ich, dass der Geist, nachdem er mit der unsterblichen Seele den verstorbenen Leib verlassen hat, in der Tat erst eine Pause macht. Dabei ist es schwierig, da eine Zeitspanne zu nennen. Tausend Jahre sind bei IHM ein Tag...so oder so ähnlich habe ich es an anderer Stelle gehört. Damit will ich sagen, dass es im Jenseits keine Zeitverhältnisse gibt, wie im Diesseits.
Ich habe eine sehr schöne Erklärung für den Sinn von der Wiederkehr gehört. Da wird jedes Leben als Schultag beschrieben. Vor Beginn eines jeden Schultags hat jeder einen Ranzen mitbekommen, in dem alles drin ist, was man zum Leben braucht. Dazu gehört auch das Umfeld, in dem man leben wird, die Menschen, die einen umgeben werden, auf die man treffen wird, die Familie, in die man hinein geboren wird...und natürlich ist der Sack voll mit den Ursachen, die im vorherigen leben nicht Wirkung zeigten. Solange eine Sache nicht erledigt ist, wandert diese wieder zurück in den Ranzen. Nach jedem Schultag - also nach jedem Leben - wird der Ranzen geleert. Man kann es sich so vorstellen, dass der Geist dann mit seiner geistigen Familie, mit seinem Schutzengel zusammenkommt, das beendete Leben wird analysiert. Alte Ursachen haben Wirkung gezeigt und sind erledigt, neue Ursachen kamen in den Ranzen und müssen wiederum abgearbeitet werden. Dafür müssen erneut Raum und Zeit festgelegt werden, wieder wird geplant, mit wem der Geist zusammen trifft, im Groben wird alles in Form von Fixpunkten festgelegt (mit anderen Worten auch "Schicksal" genannt). Innerhalb dieser Fixpunkte ist der zukünftige Mensch frei in seiner Entscheidung, doch werden alle Punkte irgendwann zum Tragen kommen...
Jeder Schultag hat eine Prüfung. Wer besteht (der Ranzen bleibt leer, weil keine neuen Ursachen geschaffen wurden) besteht das Examen und darf bleiben.
Wer das Examen nicht schafft, bekommt eine neue Chance.
Der Ranzen wird wieder gepackt und ein neuer Schultag beginnt...

Ich hoffe, nicht zu bildhaft sondern verständlich gesprochen zu haben...


GOTT zum Gruß!