Umfrageergebnis anzeigen: Glaubt Ihr an die Möglichkeit wiederholter Erdenleben (Reinkarnation)?

Teilnehmer
83. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • ja

    34 40,96%
  • nein

    47 56,63%
  • habe ich mir nie Gedanken darüber gemacht

    2 2,41%
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Ergebnis 51 bis 60 von 260
  1. #51
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    Standard

    Ich merke, dass es anscheinen sehr schwierig ist, emotionslos an dieses Thema heranzugehen...

    @ Lelia
    Ich bin mit Dir nicht einer Meinung.
    Du hast zwar in meinen Augen Recht, dass viele Krankheiten erforscht worden sind und das es auf medizinischer Ebene "Heilungsmethoden" gibt...Fachärzte und Psychiater...
    Aber oft (ich sage nicht immer...) wird meines Erachtens irgendetwas weggeschnitten oder weg gespritzt (Psychopharmaka), was anders hätte therapiert werden können und sollen.
    In vielen Fällen wäre es vielleicht besser gewesen, nicht zu einem Psychiater zu gehen sondern zu einem Seelsorger (wobei sich eigentlich auch ein Psychiater um die Seele kümmern sollte...hat "Psyche" nicht viel mit Seele zu tun???)

    Vieles, was in der "Neuzeit" zu erklären versucht wird, geht meiner Meinung von einem falschen Welt- und GOTTESbild aus...der Mensch von heute forscht und analysiert und seziert und testet und will GOTT gleich sein, vergisst aber, woher er kommt...er hat den Bezug zu seiner eigenen Seele verloren und versucht alles menschlich und materialistisch zu erklären...Es würde vielleicht an dieser Stelle zu weit führen, wenn ich Dir meine Meinung vom Sinn von Krankheiten aufzeige...ist vielleicht einen eigenen Thread wert...Mal sehen...

    Ich bin aber fest davon überzeugt, dass es sehr wohl Einfluss von der niederen Seite des Jenseits gibt.

    "Spukgeschichten" für Kinder kommen meiner Meinung nicht von ungefähr, weil es schon immer Einflüsse von "drüben" gab...Leider wurde oft, so sehe ich das, von entsprechenden Stellen viel verboten und verunglimpft, damit Dinge, die eigentlich von der Sache her gut und wichtig sind, als Spinnerei abgestempelt und somit unglaubwürdig wurden...

    Ich will nicht alles, was um uns herum passiert den guten oder niederen Mächten in die Schuhe schieben, doch ich glaube, dass man vieles nicht einfach ignorieren darf...


    GOTT zum Gruß!
    In allem behandelt eure Mitmenschen so, wie ihr wünscht, dass sie euch behandeln möchten.
    (Mt. 7,12)

    GOTT wird es ermöglichen.
    GOTT ist der einzig Wahre, der dies schaffen kann.

    (empfangen durch einen Boten GOTTES)

  2. #52
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    Standard

    Zitat Zitat von Origenes Beitrag anzeigen

    Aber oft (ich sage nicht immer...) wird meines Erachtens irgendetwas weggeschnitten oder weg gespritzt (Psychopharmaka), was anders hätte therapiert werden können und sollen.
    In vielen Fällen wäre es vielleicht besser gewesen, nicht zu einem Psychiater zu gehen sondern zu einem Seelsorger (wobei sich eigentlich auch ein Psychiater um die Seele kümmern sollte...hat "Psyche" nicht viel mit Seele zu tun???)
    @Origenes, da gebe ich dir Recht. So hatte ich es auch nicht gemeint, daß man Gott völlig außen vor lassen sollte, denn dann wäre ich wohl ein Atheist. Meiner Meinung nach können Seelsorger und Psychiater sehr gut Hand in Hand arbeiten, das eine muß das andere nicht ausschließen. Die Psyche ist ja nun mal die Seele und ein guter Psychotherapeut wird den christlichen Glauben nicht als Unsinn abtun. Was ich nur strikt ablehne, ist die Denkweise, daß hinter jeder (oder hinter sehr vielen) Krankheiten, Blutbildveränderungen oder was auch immer, ein böser Dämon steckt, diese Drohgebärden mit Tod und Teufel, Verdammnis und Krankheit, weil man ein ungehorsamer und sündiger Mensch ist/war ist für mich nicht akzeptabel. Dafür sind wir einfach schon zu aufgeklärt und weiterentwickelt. Man muß ja nicht alles ablehnen was in der Bibel steht, aber es muß auch nicht alles zwangsläufig abgelehnt werden, was die Neuzeit so an Wissen und Erfahrungswerten zu bieten hat. Nicht wahr??

    sei ein lebendiger Fisch. Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom

  3. #53
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    Standard

    @ Lelia
    Ich möchte versuchen, den Bogen hier nicht zu überspannen...
    Ich gehe davon aus, das manche Krankheit durch einen niederen Geist hervorgerufen wurde, behaupte aber nicht, dass es bei jeder der Fall ist.

    Da es in diesem Thread aber nicht nur um Krankheiten oder Dämonen sondern um die Möglichkeit (oder Notwendigkeit) einer Wiederverkörperung geht, versuche ich den Kreis wieder zu schließen: Eine Krankheit in diesem Leben (hervorgerufen durch Eigenverschulden oder durch einen Dämon) kann ein Resultat aus einem vorherigen Leben sein. Und gegebenenfalls durch ein erneutes Inkarnieren erst geheilt werden...Aber nicht nur Krankheiten können eine Wiederkehr erforderlich machen...
    Ich habe im Internet ein Beispiel gefunden, was wahrscheinlich für Diskussionsstoff sorgen wird, aber manchmal kommen durch Spekulationen oder Diskussionen die besten Erkenntnisse heraus. Lest selber:

    "Präsident Abraham Lincoln und auch Präsident John F. Kennedy befassten sich beide mit den Bürgerrechts-Problemen. Die Wahl Lincolns erfolgte im Jahr 1860, die Kennedys 1960.
    Die Nachfolger im Präsidentenamt hießen in beiden Fällen Johnson, waren Demokraten aus dem Süden und Mitglieder des Senats. Andrew Johnson wurde 1806 geboren, Lyndon Johnson 1906.
    Der Mörder Lincolns, nämlich John Wilkes Booth, wurde 1839 geboren, der (vermutliche) Attentäter Kennedys, Lee Harvey Oswald 1939. Beide wurden ebenfalls ermordet, ehe ihnen der Prozess gemacht wurde.
    Beide Präsidenten wurden an einem Freitag im Beisein ihrer Frauen getötet.
    Der Sekretär Lincolns hieß Kennedy; er riet dem Präsidenten von dem schicksalhaften Theaterbesuch ab. Der Sekretär Kennedys hieß Lincoln und riet dem Präsidenten vom Besuch in Dallas ab.
    J.W. Booth erschoß Lincoln in einem Theater und flüchtete dann in ein Lagerhaus.
    L.H. Oswald schoß auf Kennedy aus einem Lagerhaus und flüchtete dann in ein Lichtspieltheater.

    (Für Statistiker und Freunde der Zahlen: die Namen Andrew Johnson und Lyndon Johnson bestehen aus je 13 Buchstaben, die Namen John Wilkes Booth und Lee Harvey Oswald aus je 15 Buchstaben)."

    Für mich gibt es keine Zufälle...und dieses Beispiel könnte ein Indiz dafür sein, wie das Karma-Gesetz funktioniert.
    Es ist sicherlich kein "wasserdichter Beweis", sollte aber zum Nachdenken anregen.


    GOTT zum Gruß!
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  4. #54
    SchwarzerAbt Gast

    Standard

    Mein Votum lautet hier "Nein".

  5. #55

    Standard

    Mein Votum lautet Ja und Nein!

    Ein Punkt zum Nein, würden wir uns immer wieder reinkarnieren, dann müsste unsere Welt eigentlich perfekt sein, denn wir würden aus unseren Fehlern ja irgendwann lernen und sie nicht immer und immer wieder wiederholen. Aber die Realität ist, unsere Welt wird durch uns immer schlimmer. Das macht wenig Sinn. Geht man davon aus, man fängt immer wieder bei Null an, dann wäre es ein ziemlich übles Schauspiel, welches wir durchlaufen müssten.

    Allerdings warum sollte ein Mensch nicht noch einmal eine Chance bekommen können. Z.B. Kinder, die keine Chance zum Leben hatten, unschuldige Opfer, etc. Ich Maße mir nicht an, Gottes Ratschlüsse zu kennen. Ich halte jedoch ziemlich viel für möglich. Deshalb ein ja.

    Fazit, es kann sein, es kann nicht sein, im Endeffekt ist es mir aber ziemlich egal, weil ich weiß, ich gehe nach meinem Ableben in das Königtum der Himmel ein, ohne Rückfahrkarte zur Erde.

    Absalom

  6. #56

    Standard

    Ich habe mal die Fragen von "Eckart Haase" aufgegriffen, mit denen der die Reinkarnation abstreitet.

    >Komisch, warum will eigentlich niemand nur ein armer Bettler gewesen sein?
    Viele sind sich sicherlich auch "niederer" Inkarnationen bewusst.
    Aber das ist weniger Medienwirksam.
    Und so entschwindet es eben der Aufmerksamkeit.

    >Dann wundert mich noch folgendes: Wenn es die Reinkarnation wirklich gäbe, wie ist dann der erste Mensch entstanden?
    -> Evolution, gemeinsame Vorfahren mit dem Affen.

    >Von wo aus reinkarnierte er?
    Aus dem Jenseits

    >Ist er nicht vielleicht doch erschaffen worden?
    Wenn eine Seele ewig ist, ist sie natürlich nicht erschaffen.
    Sie trennte sich irgendwann aus dem Göttlichen, wie eine Wolke aus dem Ozean entsteht.

    >Wenn ja, sind dann nicht auch alle anderen Menschen erschaffen worden?
    Komische Frage!
    Jeder Mensch ist letztlich ein Produkt aus Spermium und Eizelle.

    >Und selbst wenn wir diesen Punkt einmal weglassen. Nehmen wir einmal an, wir wären wirklich alle Reinkarnationen. Warum steigt dann die Erdbevölkerung?
    Weil sich eben mehr Seelen inkarnieren.
    Das Göttliche kann unbegrenzt neue Seelen von sich abspalten.

    >Jeder Körper hat nur eine Seele. Diese Seele wird nach dem Tode wiedergeboren.
    oder auch nicht.
    Es ist ja kein "Muss"!

    >Die Erdbevölkerung müsste demnach immer gleich groß sein.
    Warum denn?
    Was ist mit Verweildauer im Jenseits?
    Was ist mit neuen Seelen, die inkarnieren.
    Was ist mit Seelen die nicht mehr inkarnieren?

    >Denn die Zahl der Seelen verändert sich ja bei dem System der Reinkarnation nicht.
    die Zahl der Seele ist in Wirklichkeit nur Eine.
    Denn die Individualität ist nur eine Welle im Ozean neben Milliarden anderen Wellen, der Ozean aber ist Eins.

    >Eine Seele geht und reinkarniert dann wieder.
    nein, sie muss nicht, wo wäre denn sonst der freie Willen?

    >Völlig neue Seelen sieht das System nicht vor (Wäre auch unlogisch, denn diese hätten ja gar kein Karma und müssten gar nicht reinkarnieren).
    So wie immer wieder Wellen entstehen, so entstehen auch Seelen.
    Karma ist eine Illusion, die es zu überwinden gilt.

    >Besonders wundert mich, dass die Erde immer schlechter wird, genau so wie Gott es in seinem Wort vorhersagt.
    Sie wird ja nicht nur schlechter, es gibt doch ebenso viel Gutes.
    Aber wie die Brille, so der Blick.

    >Laut dem System des Karma müsste die Welt eigentlich immer besser werden.
    Warum denn?
    Nach welcher Gesetzmäßigkeit?
    Niemand zwingt eine Seele sich weiterzuentwickeln, das ist ihre Freiheit.

    >Denn es würde ja laufend Karma abgebaut werden, der Mensch würde sich mit der Zeit immer mehr selbst veredeln.
    Abgesehen davon, das Karma eine Illusion ist, ist die Erde einfach nicht als ein Paradies geschaffen. Wenn alle gut wären, dann könnte eine Seele sich nicht mehr in Vergebung üben. etc.

    >Doch mir scheint, der Mensch ist von Natur aus böse, denn alle Versuche Karma abzubauen fruchten nicht.
    Der Mensch ist von Natur aus Gut, schau dir mal nen Säugling an!

    >Der Mensch ist und bleibt böse von Natur aus und ist nicht in der Lage sich selbst zu verbessern, auch nicht im Hundertsten Leben.
    Wenn Du das so siehst, Deine Sache!

    >Und was ist mit Indien? Diese Nation müsste eigentlich die TOP Nation Nummer 1 in der Welt sein. Denn in Indien wird ganz besonders auf das Karma geachtet.
    Inwiefern achten die Inder besonders auf Karma?
    Beispiele?

    >Nirgendwo sonst glauben so viele Menschen an die Reinkarnation als hier.
    Etwa 600 Millionen und noch einige Buddhisten, die aber eine Minderheit sind.
    >Doch Indien gehört in Wahrheit zu den ärmsten Ländern der Welt.
    Weit gefehlt!
    Indien ist ein reiches Land.
    In keinen anderen Land gibt es so viele Millionäre gemessen am Dollar, wie dort.
    In Indien stimmt es nur nicht mit der Verteilung.
    Aber dennoch ist die Armut dort weniger gravierend, wie in vielen zentralafrikanischen Ländern.

    >Eigentlich komisch. Stimmt da irgendwas nicht am System der Reinkarnation?
    Es ist meist eine Diskrepanz zwischen einem Glauben und der Art, wie dieser Glauben gelebt wird.
    Und hierbei sollten wir uns selbst nicht vergessen.
    Unser Reichtum basiert auf extrem niedrigen Rohstoffpreisen aus der 3. Welt.

    >Ich selbst danke Gott auf Knien, dass mir mehrere Leben erspart bleiben.
    Viele sehen ja auch dort das Ziel, nicht mehr wiederzukommen.
    Nur was ist denn mit dem Säugling, der nur wenige Atemzüge lebt?
    Hat der auch glücklich darüber zu sein?

    >Wir brauchen einen Retter. Das System der Reinkarnation bietet uns diese Rettung nicht an, sondern macht alles nur noch schlimmer.
    Sehe ich nicht so!
    Die meisten Glaubenskriege gingen von Völkern aus, die keinen Reinkarnationsglauben haben.
    Und ich sehe hier kein "besser" oder "schlechter".
    Jeder möge seinem Wege folgen.

  7. #57
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    @ KindGottes

    Danke für Deine Ausführung! Ich kann fast alle Deine Zusätze unterstreichen und kenne die Gegenreden á la Haase...
    Vielleicht sieht mancher jetzt etwas klarer...

    Eine Frage habe ich doch in Bezug auf Karma...
    Woher beziehst Du Dein "Wissen", dass Karma eine Illusion ist?
    Ich freue mich auf Deine Antwort.


    GOTT zum Gruß!
    Geändert von Origenes (10.02.2009 um 12:33 Uhr)
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  8. #58

    Standard

    Ich könnte zu diesem Frage - Antwort Spiel einiges Anmerken, was in sich überaus unstimmig ist. Z.B. der Sinn von Reinkarnation. Sie besteht als Selbstzweck? Usw.
    Ich denke nicht, dass die Gottheit so desinteressiert an unserem Seelenheil ist, dass es ein Spiel initiiert, welches im Wesentlichen auf fressen und gefressen werden aufbaut. Ein schrecklicher Gedanke, so meine ich.
    Alles hat seinen Sinn, der für uns auch in bestimmten Dimensionen erfassbar ist. Die Aussagen von Eckart Haase untergraben jedoch jeglichen Sinn, nämlich der Wandlung der Seelen zur Göttlichkeit hin. Die Freiheit der Reinkarnationsmöglichkeit ohne Ziel und Sinn steht hier über jeder Logik und widerspricht zugleich für mich einer der Urabsichten der Göttlichkeit, nämlich in dessen Mutterschoß – Vaterschoß einzugehen.

    Eine solche Reinkarnationslehre halte ich für suspekt und zugleich für äußerst Menschenfeindlich, denn diese impliziert zugleich einen Glauben, welcher in sich den Rückschluss erlaubt, ich werde im nächsten Dasein alles besser machen, doch jetzt werde ich einmal so richtig die „Sau“ rauslassen. Hier trifft dann der Satz zu: „… manche Menschen meinen ewig zu leben“.

    Absalom

    Nachtrag: "Ohne das Wissen um die Reinkarnation sind echter Glaube und Gottvertrauen nur schwer möglich, da der Mensch Gott als ungerecht empfinden muß, angesichts der Ungleichheiten in den menschlichen Seins- und Lebensbedingungen und dem Schicksal."

    Ich finde dieses Zitat übrigens sehr zutreffend. Ohne jetzt eine Definition bezüglich Reinkarnation treffen zu wollen.
    Geändert von absalom (10.02.2009 um 13:24 Uhr)

  9. #59
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    Wie ich weiter oben bereits sagte, geht es bei der Wiederverkörperung eben nicht darum "die Sau rauslassen können"...wer so denkt und lebt, hat es nicht verstanden...die Konsequenz wäre eine Wiederkehr, die aber unter weit ungünstigeren Vorzeichen sein könnte...es könnte eben passieren, dass man auf einmal nicht in der "Täterrolle" sondern in der "Opferrolle" ist...aus dem Banker, der das Geld anderer verprasst, könnte ein bedürftiger Mittelloser werden...nur so als Beispiel...

    GOTT zum Gruß!
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  10. #60

    Standard

    Lieber Origenes, geht es dann aber nicht auch wieder um Bestrafung? Weil du das in deinem früheren Leben getan hast, musst du jetzt dafür leiden. Ein Kreislauf von Gewalt und Gegengewalt? Ich kann mich diesem Ansinnen nicht anschließen, zumal bekannt ist, dass es ein Irrtum ist zu glauben, durch selbst erlebtes Leid, fügt man anderen kein Leid zu. Die menschliche Psyche tickt da sehr oft anders, aus Opfern werden sehr schnell auch Täter.

    Wenn das ein Kernfaktum von Reinkarnation wäre, wäre die Pädagogik ziemlich sinnlos und die Kritiker an dieser Glaubensform hätten mit ihrem Argument Recht, die Welt wird deshalb immer grausamer, weil sich der Mensch nur sehr bedingt (in Raum und Zeit) lernfähig ist. Eine allgemeine Reinkarnation müsste faktisch diesen Zustand verändern.

    Reinkarnation müsste also einen anderen Hintergrund haben, als Lohn- und Strafgedanken. Ich verweise hier einmal auf chassidische (jüdische) Ansichten zur Reinkarnation, welche genau diesen Aspekt ausschließen ohne ablehnend der Reinkarnation zu begegnen.

    Absalom


 

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