Zitat Zitat von Alef Beitrag anzeigen
Um mich der Sünde für „Tod“ zu erachten, eine dafürhalten, brache ich keine Taufe (die ja im Kontext sowieso nur mystisch und nicht real ist) sondern der Umkehr zum Ewigen und das Festhalten daran.
Dein weiterer Text wiederlegt das:

Es steht ja weiter, dass die Sünde nicht mehr herrschen soll, wenn sie aber Tod wäre, oder man ihr gestorben ist, kann eigentlich nicht mehr herrschen. Aber sie ist immer noch existierend und somit ist es meine Aufgabe, wem ich meine „Glieder“, mich zur Verfügung stelle. Selbst im „Gesetz“ (welches Paulus da auch immer meint) herrscht die Sünde nicht, wie hier in Vers 14 fälschlicher weise verstanden wird. Gnade ist selbst in der Torah, den weisen und immer noch gültigen Weisungen des Ewigen, die Jesus nicht aufgehoben hat.
Daraus sieht man, daß solange du an die heilsnotwendigkeit der Taufe nicht glaubst, kannst du dich nicht der Sünde für tot halten.


Zitat Zitat von KindGottes Beitrag anzeigen
Also hör mal, Gott ist allmächtig und kann sich sehr wohl jedem Menschen persönlich mitteilen.
Falls erforderlich Milliardenfach zugleich und doch jeden Individuell.
Zweifelst Du etwa an Gottes Allmacht?
Können und tun sind verschiedene Sachen. Können kann Gott wohl, er tut's aber nicht.
Willst du mit ihm streiten und ihm vorschreiben, wie er vorgehen soll?

Ob das Ritual aber von Gott angeordnet wurde oder nicht, das ist eben Glaubenssache.
Richtig. Der Eine glaubt, der Andere nicht (ist sozusagen ein Ungläubiger).

Gott braucht keine Rituale um an einem Menschen etwas zu bewirken, denn Gott ist Allmächtig.
Und dennoch ordnet er sie als Erziehungsmittel an.

Wenn es denn so wäre.
Das wissen wir nicht, weder ich noch Du.
Wie du schon gesagt hast, es ist eine Glaubenssache. Wer glaubt, daß die ganze Bibel von Gott inspiriert wurde, für den wurde die Taufe von Gott angeordnet.

...einen Ritus, von dem Menschen annehmen, er sei von Gott angeordnet.
Nun, die richtige innere Haltung, die kennen weder Du noch ich.
Sie ist mehrfach in der Bibel gezeigt, und besonders im elften Kapitel des Hebräerbriefes.

Ich spreche nicht gegen den Ritus an sich.
Aber ich spreche dagegen, dass Gott erst wenn der Ritus vollzogen ist, etwas für einen Menschen tun kann.
Wie ich schon sagte, können und tun, sind verschiedene Sachen.
Seltsamerweise gibt es in der Bibel mehr als genug Beispiele dafür, daß Gott handelt erst nach einem bestimmten Ritual.

Das wiederum widerspräche der Allmacht des Göttlichen.
Gerade weil er Gott ist, setzt er die Bedingungen seines Eingreifens fest, und nicht wir.