Zitat Zitat von Alef Beitrag anzeigen
Hallo Zeuge
über Argumente kann man ja verschiedener Ansicht sein, aber sehe in deinen Zitaten keinerlei Argumente, weshalb eine Taufe heilsnotwendig sein soll, da sie, wie schon gesagt, ganz subjektiv aus einem Kontext herausgerissen sind und einseitig aus einer bestimmten Lehre heraus dargestellt werden.
Dann zeig doch mal in welchem Kontext diese Zitaten in der Bibel stehen.

Gesinnungsänderung soll im ganzen Leben zum Ausdruck kommen, und nicht in einer punktierten Handlung.
"Ihr sollt mir ein Königreich von Priestern und eine heilige Nation sein." (Ex. 19:6.)

"Ihr seid ein auserwähltes Geschlecht, ein königliches Priestertum, eine heilige Nation, ..." (1Pet. 2:9.)

Erst kam die Verheißung, dann die Erfüllung.
Wem gilt die Verheißung, und wem die Erfüllung?


Zitat Zitat von KindGottes Beitrag anzeigen
Nun, eine Bekenntnis zu Gott sollte ja etwas inneres sein und bedarf nicht zwingend eines äußeren Rituals.
Der innere Glaube muß nach Außen in Handlungen sichtbar werden, sonnst ist er nutzlos.

Ein Ritual kann helfen, wenn an die Wirksamkeit des Rituals geglaubt wird.
Und wenn das hilft, dann ist auch nichts dagegen einzuwenden.
Es ist ein Unterschied, ob man sich auf die Wirksamkeit des Rituals verläßt, oder auf die Treue dessen, der diese Handlung angeordnet hat.

Was ich allerdings nicht glaube, ist dass das Göttliche einen Unterschied zwischen dem getauften und dem ungetauften Menschen machen sollte.
Gott schaut auf das Herz eines Menschen und nicht auf den Taufschein.
Es kommt nicht auf den Ritus, sondern auf den Sinn an:
"Haltet euch der Sünde für tot, Gott aber lebend in Christus Jesus." (Röm. 6:11.)
Wer das nicht tut, für den war die Taufe umsonnst.