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Thema: Taufe

  1. #31
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    Nein, Zeuge, im Wasser stirbt man nicht, Fische leben im Wasser. Und wenn nun "Menschenfischer" diese Fische aus dem Wasser holen wollen, geht es ans Leben. Aber das ist auf einer anderen Ebene als die Taufe.


    Taufe, also die wirkliche Taufe stellt nicht den Tod dar.

    Und auch wenn du nun versuchst, dies als Tod hinzustellen, so ist die Taufe dennoch keine Heilsbedingung.

    Wiedergeburt ist etwas anders als die Taufe.


    Lehit

    Alef

  2. #32
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Alef Beitrag anzeigen
    Nein, Zeuge, im Wasser stirbt man nicht, Fische leben im Wasser. Und wenn nun "Menschenfischer" diese Fische aus dem Wasser holen wollen, geht es ans Leben. Aber das ist auf einer anderen Ebene als die Taufe.
    Wenn du ein Fisch bist ...

    Taufe, also die wirkliche Taufe stellt nicht den Tod dar.
    Vielleicht die Taufe, mit der du getauft wurdest. Aber die biblische Taufe stellt den Tod dar.

    "Wißt ihr denn nicht, daß wir alle, die wir auf Christus Jesus getauft wurden, auf seinen Tod getauft worden sind?
    Wir wurden mit ihm begraben durch die Taufe auf den Tod ..."
    (Röm. 6:3.)

    Und auch wenn du nun versuchst, dies als Tod hinzustellen, so ist die Taufe dennoch keine Heilsbedingung.
    In das Reich Gottes kommen keine Sünder rein. Jeder muß ans Sünder sterben, und als Heiliger wiedergeboren sein, um ins Reich Gottes reinzukommen.

    Wiedergeburt ist etwas anders als die Taufe.
    Die Taufe ist ein Bestandteil der Wiedergeburt.
    Geändert von Zeuge (09.02.2009 um 17:33 Uhr)

  3. #33
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    Soso, Wasser ist tödlich, aber weshalb wohl lebendiges Wasser, reines Wasser, durch Wasser geboren, Quelle des Heils ....


    Nein, die biblische Wasser-Taufer, wie es Jesus lehrte, stellt absolut nicht den Tod da.


    Gut zu wissen, dass auch sogenannte Heilige wieder sündigen und somit zu Sünder werden, aber das hat nun wieder nix mit der Taufe zu tun.


    Die Taufe ist keineswegs ein Bestandteil der Wiedergeburt, und auch nicht Heilsnotwendig.



    Lehit

    Alef

  4. #34

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    Zitat Zitat von Alef Beitrag anzeigen
    Soso, Wasser ist tödlich, aber weshalb wohl lebendiges Wasser, reines Wasser, durch Wasser geboren, Quelle des Heils ....


    Nein, die biblische Wasser-Taufer, wie es Jesus lehrte, stellt absolut nicht den Tod da.


    Gut zu wissen, dass auch sogenannte Heilige wieder sündigen und somit zu Sünder werden, aber das hat nun wieder nix mit der Taufe zu tun.


    Die Taufe ist keineswegs ein Bestandteil der Wiedergeburt, und auch nicht Heilsnotwendig.



    Lehit

    Alef
    Christus spricht auch von lebendigen Wasser. Wenn man die Taufe auch als tauchen versteht, dann kommt der Täufling aus lebendigem Wasser hervor, reingewaschen und von Sünde befreit. Christus hat sich immer wieder als Quelle des Lebendigen Wassers bezeichnet. Diese Neugeburt aus Wasser kann auch sinnbildlich gesehen werden wenn ein Mensch von einer Frau geboren wird. Das Ungeborene, das sich den Weg bahnt aus der mit Wasser gefüllten Fruchtblase hinaus in die Welt.

    Rein und unschuldig.
    Ein Leben ohne Liebe ist ein Leben gegen das Leben

  5. #35
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    Hoffen wir doch sehr, dass es lebendiges, also fliessendes Wasser ist, worin man leben kann, und was auch zu einer Taufe notwendig ist, und nicht etwas totes, abgestanden Wasser oder ein paar Wassertropfen..... darin lässt sich kaum was waschen, es bleibt stinkend.


    Nur, diese Wassertaufe ist immer noch keine Heilsnotwendigkeit, da durch eine Taufe, oder Waschung ebenso wenig zu bewirken ist wie durch Opfer.


    Es ist doch auch eine Widersprüchlichkeit, wenn behauptet wird, dass allein der Glaube „selig“ macht (wobei der Glaube ja leben soll, sich in Taten (pl.) erweisen soll), und nun will man aber doch wieder eine Taufe, eine Handlung zu einer notwendigen Bestimmung für das Heil bedingen.
    So fügt man das eine zum andern, dies musst du Glauben und jenes auch noch dazu, damit du wirklich Ewiges Leben haben wirst, und die Liste wird immer länger, oder so wie es dann Ignatuis im 2. Jahrhundert postitulierte:
    „Das Abendmahl ist das Heilmittel der Unsterblichkeit“,
    ..... das heisst und bedeutet, immer weiter weg von der einfachen und klaren Lehre Jesu, ein Zaun nach dem andern wird errichtet, und genau dagegen hatte sich ja Jesus bei den Schriftgelehrten gewehrt.


    Lehit

    Alef

  6. #36

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    "Wißt ihr denn nicht, daß wir alle, die wir auf Christus Jesus getauft wurden, auf seinen Tod getauft worden sind?
    Wir wurden mit ihm begraben durch die Taufe auf den Tod ..." (Röm. 6:3.)
    Also reden wir hier von einer Mysterientaufe? Sich auf den Tod taufen zu lassen entstammt bekanntlich den Mysterienkulten, wo eine Vereinigung mit dem strebenden Gott (Attis, Osiris, Mithras, Dionysios, etc) stattfindet. All dies hat kaum was mit der Jochanantaufe zutun und ebenso wenig mit der Taufe, welche Jesus propagierte, übrigens die gleich wie Jochanan, teilweise wie die der Essenern (siehe unten) und große Teile der Pharisäer predigten. Also eine Umkehrtaufe, Bußtaufe.

    Genau hier beginnt der Mysterienkult, bei Paulus, der damit eine, in der ganzen Antike üblichen Kulttaufe, propagierte. Aber bekanntlich interessierte Paulus nicht der irdische Jesus und was er lehrte (2. Kor.) nur sein „auferstandener Gottessohn“ welchen er in der Wüste Arabia / Judäa fand. Das dann Paulus auch noch die Idee einer geistigen Auferstehung und Neugeburt aus der Wüste Arabia – was nichts anderes bedeutet, dass er bei den Essenern war, mitgebracht hat, mag nicht verwundern.

    Absalom

  7. #37

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    Zitat Zitat von absalom Beitrag anzeigen
    Also reden wir hier von einer Mysterientaufe? Sich auf den Tod taufen zu lassen entstammt bekanntlich den Mysterienkulten, wo eine Vereinigung mit dem strebenden Gott (Attis, Osiris, Mithras, Dionysios, etc) stattfindet. All dies hat kaum was mit der Jochanantaufe zutun und ebenso wenig mit der Taufe, welche Jesus propagierte, übrigens die gleich wie Jochanan, teilweise wie die der Essenern (siehe unten) und große Teile der Pharisäer predigten. Also eine Umkehrtaufe, Bußtaufe.

    Genau hier beginnt der Mysterienkult, bei Paulus, der damit eine, in der ganzen Antike üblichen Kulttaufe, propagierte. Aber bekanntlich interessierte Paulus nicht der irdische Jesus und was er lehrte (2. Kor.) nur sein „auferstandener Gottessohn“ welchen er in der Wüste Arabia / Judäa fand. Das dann Paulus auch noch die Idee einer geistigen Auferstehung und Neugeburt aus der Wüste Arabia – was nichts anderes bedeutet, dass er bei den Essenern war, mitgebracht hat, mag nicht verwundern.

    Absalom
    Wo etwas von neuem geboren wird, stirbt etwas altes. Es ist ein neuer Mensch, der dem Wasser der Taufe entsteigt. Der Täufling hat mit Gott einen Bund geschlossen, den Bund der Taufe, bezeugt durch die Taufe. Es wurde etwas getan und nicht nur gedacht.
    Ein Leben ohne Liebe ist ein Leben gegen das Leben

  8. #38
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    Die Taufe ist kein Bund, so lehrte es Jesus nicht. Und wenn von des Menschen Seite ein Bundzeichen gewählt wird, kann man irgendetwas machen. Und auch dann ist es keineswegs eine Heilsbedingung.


    Lehit
    Alef

  9. #39
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    Zeuge, aha, jetzt ist es auf einmal der Sinn, also so wie es jeder interpretieren kann.

    Aber um von Gott etwas zu erwarten, muss ich mich nicht taufen lassen ... also wiederum nicht heilsnotwendig ...


    Lehit

    Alef

  10. #40

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    Keine Taufe der Welt erschafft einen neuen Menschen! Wäre es so, dann sähe unsere Welt, die in den letzten 1000 Jahren maßgeblich von Christen geprägt wurde, wahrlich anders aus.

    Ich kenne wahrlich genug Christen, die auch nach der Taufe, die gleichen Probleme hatten, die gleichen Ängste hatten, die gleichen Zweifel und auch Hoffnungen. Wenn etwas Tod ist, dann ist es Tod und nicht als Plagiat weiter existent. So etwas nennt man auch Selbstbetrug, indem ich mir einrede, ich bin nun Tod und neu geboren worden, allerdings hat sich mein Leben dadurch nicht schlagartig verändert und ich bin jetzt noch nicht ganz heilig und voller Gottesweisheit. Wenn ich für etwas Tod bin, dann ist das defakto so. Der Begriff Tod bedeutet etwas Endgültiges und Abschließendes. Kein Toter kann sündigen, ein Getaufter sehr wohl.

    Jesus lehrte nicht umsonst: Sinnet um! (Übrigens hat er nie gesagt: Kehrt um!) Umsinnung ist ein Prozess, der in der Taufe seinen Anfang nimmt, indem sich der Umsinnende selbst (nicht durch andere, es sei denn man sei körperlich behindert), Gott weiht und sich dazu auch taucht – wäscht. Das war das Wesen der Taufe des Jochanan und das war das Wesen der Taufe Jesu, die in ganz Israel von vielen Menschen so verkündet und praktiziert wurde.

    Die Erweiterung der Taufe auf mystische Faktoren fingen zuerst im Judentum durch die Essener an, deren Lehren Paulus ja vielfach übernimmt und findet durch das Todeselement seinen endgültigen Platz unter den Mysterientaufen.

    Dazu folgendes Beispiel: Auf den geopferten Gott weihen wir uns, wir begraben uns mit deinem heiligen Blut, durch sein Blut stehen wir auf aus dem Hades der Unterwelt und der Siegeskranz leuchtet auf unserem Haupt. Wir sind neu geboren, Göttlichkeit ist unser Kleid. (Aus den Mithräen).

    Tertullian schreibt, dass auch die Heiden eine Taufe kennen, sowohl in den ägyptischen Isismysterien als auch im Mithraskult. Sie schreiben ihren Göttern dieselbe Wirkung zu, welche Christus in der Taufe vollbringt, nämlich die Sündenvergebung.


    Absalom
    Geändert von absalom (09.02.2009 um 20:41 Uhr)


 

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