Und erneut staune ich, lieber Herold, was du so alles über mich zu wissen denkst.
Aber wie schon gesagt, belassen wir es dabei.
Absalom
Und erneut staune ich, lieber Herold, was du so alles über mich zu wissen denkst.
Aber wie schon gesagt, belassen wir es dabei.
Absalom
Nicht durch die Taufe, sondern durch den Glauben in der Taufe.
Die Umkehr und Gesinnungsänderung in der Hingabe an den Ewigen, was in der Taufe zum Ausdruck gebracht wird.sondern durch das Bekennen der Verfehlungen, so der Sinn der Botschaft Gottes seit alters her, und so ist auch der Botschaft Jesu. Somit bedingt nicht die Taufe zum Heil, sondern die Umkehr und Gesinnungsänderung in der Hingabe an den Ewigen.
Um eins mit den Ewigen zu leben, muß man eins mit Jesus sein, der in der Tat eins mit dem Vater war.Dann lebt man eins mit dem Ewigen.
Um aber eins mit Jesus zu sein, muß man zu seiner Gemeinde (die sein Leib ist) gehören.
Und wieder kommen wir zur Taufe.
Die Taufe bewirkt genauso wenig, wie das Ausstrecken des Stabes bei Moses das Teilen des Meeres bewirkt hat,Die Taufe als solches bewirkt nichts, auch wenn sie Glaubensakt ist,
oder wie der Blick auf die kupferne Schlange das Heilen vom Schlangenbiß bei den Israeliten bewirkt hat,
oder wie das siebenfache Eintauchen im Jordan das Reinigen vom Aussatz bei Naaman bewirkt hat.
Jedesmal war es Gott, der wirkte, allerdings als Antwort auf die Glaubenstat der Menschen.
So bewirkt Gott auch in uns das neue Leben, als Antwort auf die Taufe.
Du willst immer noch irgendwas erwirken. Genau von dieser Sinneseinstellung werden wir aufgerufen umzudenken.denn der Ewige macht und zählt keine Strichlein, was du alles meinst mit irgendeiner Tat zu erwirken, sondern eher, wie du gegenüber den Mitmenschen bist.
Und wer sein Vertrauen nicht auf Jesus, sondern auf seine eigene Werke gelegt hat, wird für seine Werke auch selbst zur Antwort gezogen werden.Gott wird dein Leben als ganzes betrachten.
Richtig! Denn es "kommt nicht auf das Wollen und Streben des Menschen an, sondern auf das Erbarmen Gottes.Der Ewige aber vergibt um seines Namens willen.
...
Er erbarmt sich also, wessen er will, ..." (Röm. 9:16-18.)
Und wessen will Gott sich erbarmen? Laut Evangelium erbarmt Gott sich aller, die an Jesus glauben. Und dieser Glaube wird in der Taufe zum Ausdruck gebracht. Darum ist die Taufe zur Vergebung der Sünden, denn sie ist das Annehmen des Erbarmens Gottes.
Du schreibst:
Wenn zu den Juden gesagt wurde, daß die Taufe rettet, obwohl sie nicht rettet, dann wäre es doch ein Betrug von Seiten Gottes (oder der Aposteln?). Und die, welche sich dann taufen ließen (weil sie halt gerettet werden wollten), dadurch den Unmut der jüdischen Gemende auf sich zogen und aus derselben ausgeschlossen wurden, dann wurden sie doch von den Aposteln in die Irre geführt. Oder? Denn, ihnen wurde die Rettung versprochen, welche dann ausblieb. Dadurch würden aber die übrigen Juden zu Maßnahmen prowoziert, um die Gemeinde von solchen Betrügern zu schützen. Ich frag mich, von welchem Geist diese Lehre wohl kommen mag?Die Stellen, in denen Taufe im Zusammenhang mit Errettung in der Bibel auftauchen, gehen an Juden, die sich durch die Taufe "outen" sollten, da Juden eigentlich mit einer solchen Taufe definitiv aus der Gemienschaft mit Juden ausgeschlossen waren.
Aber das stimmt alles nicht! Im Judentum wurde seit e und je getauft (eingetaucht). Die priesterliche Waschungen, die rituelle Waschungen der Essener und die Proselitentaufe.
Dann kommt Johannes der Täufer und tauft zur Vergebung der Sünden mit dem Blick auf den Kommenden. Und die Juden gingen scharenweise und ließen sich von ihm taufen. Keiner von den wurde aus der jüdischer Gemeinde ausgeschlossen. Es kamen sogar manche Pharisäer und Schriftgelehrte und wollten sich taufen lassen, weil Johannes im Volk hoch angesagt war.
Bei Jesus und später bei den Aposteln war dieselbe Taufe.
Die erste Gemeinde (etwa zehn tausend Mann?) war in Jerusalem. Alles getaufte. Und die versammelten sich jeden Tag im Tempel! Keiner von den wurde wegen der Taufe bedrängt oder verfolgt, sondern wegen der Predigt. So Petrus, so Paulus.
Ach ja. Isaak schrieb hier, daß auch heute in der Synagoge ein messianischer Jude aus der Thora vorlesen darf, er darf nur nicht Jesus Christus predigen.
Ausserdem richtet Petrus seine Briefe nicht an die Juden, von Paulus ganz zu schweigen.
Und was ich über die Taufe zitiert habe, kam überwiegend aus ihren Briefen.
Geändert von Zeuge (12.02.2009 um 22:13 Uhr)
... zu wem Petrus schrieb und sprach...
was der Unterschied zwischen der einen oder anderen rituellen Waschung oder Taufe ist...
Seiten könnten wir wohl damit füllen und würden doch wie auf zwei parallelen Gleisen nebeneinander herreden... solange die Richtung zu Gott stimmt, ist das für mich kein Problem :-)
weißt du, ich glaube, zumindest im Ansatz zu erkennen, dass für dich die Taufe zwingend heilsnotwenig ist- und das sei völlig in Ordnung.
Es wäre für dich Sünde oder derartiges, wenn du s nicht tust- dann liegt es mir fern, dich vom Gegenteil zu überzeugen ( ich will hier niemanden von irgendwas überzeugen :-))
Es ist eben wie ein Zuhören, verstehen wollen... die Gleise, denke ich, führen in die gleiche Richtung... aber vielleicht treffen sie sich erst im Bahnhof an der Weiche?
Honigmond
@ Zeuge
Deine Argumente, dass die Taufe Heilsnotwendig sein soll, wird immer fadenscheiniger und zudem widersprichst du dir selber. Du interpretierst etwas in eine Handlung hinein, was sie nicht nicht und der Lehre Jesu nicht entspricht.
Die Taufe ist kein Annehmen der Gnade Gottes.
Der Ewige aber vergibt um seines Namens willen.
Lehit
Alef
Ich kenne Menschen, die getauft sind und ich kenne Menschen, die nicht getauft sind.
Ich sehe aber keinen Unterschied.
Ich sehe nicht, dass die Getauften heiliger, reiner, liebevoller oder zuvorkommender sind als die Ungetauften.
Eindeutig, hier wären mal Doppelblindstudien erforderlich:
Man müsste Menschen Taufen und andere nur Scheintaufen.
Bei der Scheintaufe muss irgendein Parameter so geändert werden, dass das Sakrament der Taufe unwirksam wird.
Das darf aber weder der Pfarrer wissen, noch der Getaufte/Scheingetaufte.
Nun müssen Gesellschaftsstudien diese Menschen nach deren Sozialverhalten untersuchen, bis sich zwei Gruppen ergeben:
Mehr Hilfsbereit und weniger Hilfsbereit.
Wenn sich also bestätigt, dass die mehr Hilfsbereiten die Getauften sind
und die weniger Hilfsbereiten die Scheingetauften und die Verteilung deutlich über den 50% der Zufallsverteilung liegt, dann ist die Taufe wirksam.
Nun muss sich nur noch eine wissenschaftliche Arbeitsgruppe finden und Spender/Sponsoren für die Untersuchung.
Nein Zeuge, du baust deine These einfach mit aus dem Zusammenhang herausgerissenen Versen auf.
So hat der Ewige nirgends gesagt, dass eine Taufe Heilsnotwenig sein soll, oder dass durch die Taufe die Gnade Gottes erhalten werden soll.
So ist es besser zu fragen, was Gott nun wirklich gesagt hat, du nicht, was ein User Zeuge meint.
Lehit
Alef
Bei der Taufe kommt es nicht auf den Ritus, sondern auf den Sinn an. Wenn also dem Täuflig nicht oder falsch erklärt wird, dann nützt der Ritus nichts. Und die meisten Getauften haben keine Ahnung, was die Taufe bedeuten soll. Da aber, wo die Taufe erklärt wird, wird sie falsch erklärt. So kann sie bei keinem fruchten.
"Ja, Gott war es, der in Christus die Welt mit sich versöhnt hat, indem er den Menschen ihre Verfehlungen nicht anrechnete und uns das Wort von der Vesöhnung (zur Verkündigung) anvertraute.
Wir sind also Gesandte an Christi Statt, und Gott ist es, der durch uns mahnt. Wir bitten an Christi Statt: Laßt euch mit Gott versöhnen!" (2Kor. 5:19,20.)
"Als sie das hörten, traf es sie ins Herz, und sie sagten zu Petrus und den übrigen Aposteln: Was sollen wir tun, Brüder?
Petrus antwortete ihnen: Kehrt (denkt, sinnt) um, und jeder von euch lasse sich taufen zur Vergebung seiner Sünden; dann werdet ihr die Gabe des Heiligen Geistes empfangen.
Denn euch und euren Kindern gilt die Verheißung und all denen in der Ferne, die der Herr, unser Gott, herbei rufen wird.
Mit noch vielen anderen Worten beschwor und ermannte er sie: Laßt euch retten aus dieser verdorbenen Generation!" (Apg. 2:37-40.)
Wenn das kein Angebot ist!
Nun, Zeuge, das ist keine Auflage von Gott, dass man sich Taufen lassen muss, damit man das Heil erlangen sollte, dass sie somit Heilsnotwendig sein soll.
Sie ist Zeichen der Umkehr. Die Taufe selber vergibt doch keien Sünde.
Und wie gesagt, Gesinnungsänderung .....
Aber irgendwie dreht es sich im Kreis .................
Lehit
Alef
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