Genau Herold, und ich lasse dir gerne deinen Glauben, weil er dich erfüllt und glücklich macht! So wie mich mein Glaube erfüllt und glücklich macht.
Ach übrigens, ich habe mir noch einmal über den Begriff "Namen" Gedanken gemacht.
So, extra für dich:
Matthäus: 1/21: Du sollst ihm den Namen Jesus geben, denn er wird sein Volk erlösen. So steht es zumindest in etwa in allen gängigen Bibeln. Warum ist es Gott so wichtig, dass sein Gesalbter – eigentlich „Jeshua“ heißen soll? Warum nicht Immanuel, Abraham, Mose oder Jeremia, etc. Ich habe mir einige Gedanken darüber gemacht und mal versucht diesen Text in hebräischer Version zurück zu übersetzen, mit folgendem tiefsinnigen Ergebnis: „Wekarat ät schemo jeshua ki joschia et amo“ (lautsprachig wiedergegeben) Was nichts anderes bedeutet: Du sollst ihm den Namen geben, denn durch ihn wird Gott erlösend wirken. (Jeshua in dieser Satzstellung bedeutet: Gott wird erlösen) Durch den Sprachrhythmus, den hier das hebräische nur zulässt, gibt es eigentlich gar keinen direkten Personenamen, sondern es entsteht eine ganz klare Kernaussage der Berufung dieses Menschen und erst dadurch entsteht ein Name. Also das „Programm Gottes“ wird namentlich - personifiziert! Eine biblische Besonderheit, die man auch bei Abraham (der Vater vieler Völker), und anderen Personen der Bibel entdecken kann.
Ps.: Mal einen kleinen Einblick in MEIN Glaubensleben!
Absalom
Herold, Gegenfrage, warum sollte man es nicht tun? Ich weiß nicht was du hast? Ich habe nichts gegen eine Tovel, ganz im Gegenteil. Ich habe aber etwas gegen eine Mysterientaufe. Genau da liegt der faule Fisch begraben.
So nun gut aber damit, wir wollen unseren persönlichen Glauben nicht zum Glaubensgut anderer machen.
Lieber Herold, was ich zu wissen glaube oder nicht - ach lassen wir das. Herold, ich rede von Maßstäben der Zeit Jesu, seiner Umwelt, seiner Religion, seiner Kultur, etc. Ich rede nicht von christlicher Theologie!
Wenn du glaubst durch deine Taufe an Jesus Anteil zu gewinnen, dann ist es doch ok. Genau das ist dann ein Mysterium, dein Mysterium und nichts anderes hat man in der Antike und deren Kulten praktiziert, durch sog. Personaltaufen Anteile an der Gottheit zu bekommen. Man vereinigte sich durch die Taufe mit der Gottheit, gewann Anteil an ihr und dies zumeist in solchen Kulten, wo die Gottheit starb und auferstanden ist.
Das hat allerdings nur wenig damit zutun, was Jesus verkündigte zu seinen Lebzeiten!!! und das was die Urgemeinde praktizierte. Eventuell hatte sie doch ein jüdisches Verständnis - es waren anfänglich ja Toratreue Juden, wie die Apg. diese beschreibt - und wussten, was es mit dem Namen auf sich hat. Und dazu habe ich schon angeführt, eine gängige Praxis damaliger Zeit im Judentum, welche nichts mit einer Mysterientaufe auf sich hat.
Sie auf einen toten Gott (undenkbar im Judentum!!!) und auferstanden Gott (noch undenkbarer) taufen zu lassen, ist ein Fall für die hellenistische Kultabteilung. Da kann man sich drehen und wenden wie man will, dass ist ein religionshistorischer Fakt.
Absalom
ICH? Ganz bestimmt nicht!
Ich glaube, dass Gott alle kann und ich glaube, dass Gott alles Tut, was einer Seele hilft, ungeachtet dessen, ob sie getauft wurde, oder nicht.
Nein, ein Andersgläubiger.
Nun, bei manchen Bibelstellen da hatte mal einer beim Channeln auf dem dritten Auge geschielt.
Seltsamer Weise? ? ?
Wenn der Klerus mittels Ritualen, die noch erkaut werden mussten, eine Machtfunktion ausüben konnte, was wundert dann, dass das so in der Bibel steht?
Wenn es eine Bedingung des Göttlichen Eingreifens gibt, dann ist das die Liebe.
Wenn Menschen sagen, Gott greift nur dann ein, wenn Du blablabla, dann ist immer Vorsicht geboten.
Was hat der Klerus mit der Bibel zu tun? Weißt du nicht daß sie von Juden geschtieben wurde, als es noch keinen Klerus gab?
Du has wohl keine Ahnung von Erziehung, was?Wenn es eine Bedingung des Göttlichen Eingreifens gibt, dann ist das die Liebe.
Wenn Menschen sagen, Gott greift nur dann ein, wenn Du blablabla, dann ist immer Vorsicht geboten.
hallo absalom
Sie auf einen toten Gott (undenkbar im Judentum!!!) und auferstanden Gott (noch undenkbarer) taufen zu lassen, ist ein Fall für die hellenistische Kultabteilung. Da kann man sich drehen und wenden wie man will, dass ist ein religionshistorischer Fakt.
Absalom[/QUOTE]
hallo absalom
jeschua war kein toter gott und auch kein auferstandener. was ist denn das für ein unsinn? jeschua war ein mensch, der erste der nach dem geist gezeugt wurde. als solcher ist er gestorben und vom vater auferweckt worden.
ausserdem ist die taufe nicht mystisch, sondern juristisch.
es ist mir aber klar, dasss du das nicht erfassen kannst. um zu erkennen, was uns in christus geschenkt ist, braucht es voraussetzungen, die du als solche ja die ganze zeit ablehnst.
also belassen wir es dabei. du brauchst ja nach deiner meinung keinen mittler vor gott. na denn, das ist dein glaube.
einen schönen tag noch.
Warum wurden gewisse Evangelien in den Rang des Gotteswortes erhoben, andere Evangelien aber für den kirchlichen Gebrauch verboten "Die apokryphen Schriften"?
Zweitens können Manipulationen auch nicht ausgeschlossen werden.
Kurz: selbst nachdenken kann niemals schaden.
Die ideale Erziehung ist eine Erziehung mit bedingungsloser Liebe.
Und Liebe kann auch mal schimpfen, außer Frage.
Liebe ist nicht ein "Ja" zu allem, was jemand tut.
Aber es ist ein "Ja" zur Person, die es tut.
Und diese Größe wird Gott nicht zugebilligt, wenn jemand sagt, Gott würde verdammen.
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