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Hybrid-Darstellung

  1. #1

    Standard

    Hallo Firefly

    Mit "unseren Geist" meinte ich natürlich die spirituelle Betrachtungsweise... ich hätte auch "unser Bewustsein" oder "unsere Seele" schreiben können, zumindest nach meiner "Begriffdefinition" von "unser Geist".

    Was ich ebenfalls im laufe der Zeit bemerkt habe, ist daß es zB "*die* Psychologie" genausowenig gibt wie "*das* Christentum".
    Das gleiche imho auch bei "*der* Wissenschaft"... oder "Christlich"...

    Erst letztens hatte ich ein Gespräch mit einer Freundin... einer Psychologin (nicht Psychiaterin...).

    Ich fragte sie ob sie immer noch der gleichen Ansicht ist wie sie mir vor ca. 10 Jahren einmal auf meine Frage antwortete ob sie nach einem Leben nach dem Tod glaubt.

    Sei sagte mir damals sie glaube an Gott aber nicht an ein Leben nach dem Tod... zumindest hatte ich das so in Erinnerung noch.

    Sie berichtigte mich nun, daß sie "die Vorstellung von Gott" für ein reines Gedankenkonstrukt hält, ausgelöst von der "menschlichen Psyche"... eine Art "Psychisches Schutz- und/oder Hilfprogramm" im Gehirn, was einzig und allein eben den Zweck hat "dem Menschen" zu helfen.

    In diesem Sinne glaube sie "an Gott"... und daß "Gott Gut ist".... dieses "Hilfs- und Schutzprogramm des Gehirns".

    Natürlich aber (mit einem leicht überheblichen Lächeln :-) ) gäbe es aber "kein Gott" im elementaren Sinn... und ebenso natürlich auch kein Leben nach dem Tod. Wenn unser Gehirn kein SAuerstoff mehr bekommt dann "ist der Mensch" Tod und seine Exsitenz ist verloschen für immer und ewig... genauso wie es (angeblich) vor seiner Geburt der Fall war.

    Nicht-Materielles gibt es nicht.

    Sie halte sich zudem strikt an wissenschaftliche Fakten und da ist kein Platz für "solche Dinge" ansonsten...

    Meine spirituellen Ansichten sind in ihren Augen - wie könnte es anders sein - alles nur "Hilfs- und Schutz- und Antwort- Programme" meines Gehirns... damit ich eben auf meine Fragen irgendwie auch Antworten bekomme weil ich eben von meinen Genen her einfach ein "Hinterfragender Mensch" bin und gäbe es diese "Gehirn-Hilfs-Programme" nicht würde ich "nie Frieden" finden weil diese Fragen keiner Beantworten kann...

    Sie ist natürlich nach wie vor noch eine Freundin von mir wenngleich ich ihre Ansichten diesbzgl. natürlich als "Hardcore Materialistisch" einstufe... und mein Verständnis von "Psychologie" und "Wissenschaft" und "Gott" und "Psyche" von ihrem schlichtweg abweicht...

    Das jetzt zzgl. zu Deinen Beispielen ebenfalls ein Beispiel wie unterschidlich generell Begriffe (nicht nur "geistige" Begriffe) bei jedem Menschen sein können. In meinen Augen verwechselt sie "ihren Materialismus" zB mit "Wissenschaft" und "Psychologie"...

    Bzgl. "das Christentum" gibt es ähnliche Beispiele wo zwar ein gewisses "christliches Vokabular" existiert und das sicherlich eine Gemeinsamkeit ist... teils auch nur die einzige Gemeinsamkeit... ansonsten (teils) derart unterschieliche Begriffsaufassungen existieren wie zwischen Tag und Nacht innerdhalb der vielen Christentume...


    "innere Konflikte" wenn du sie so meinst, dass wir in manchen Dingen, Gedanken, Handeln in uns selbst uneins sind? - ich fände es für mich schrecklich, wenn ich mit diesen "Konflikten" dann nicht erst recht zu meiner "Wurzel" kehren könnte, denn wie sonst sollte ich Lösungen und Antworten, Frieden und einen "anderen Weg" finden?

    Ohh... ich meinte damit auf keinen Fall daß wir "elementar Getrennt von Gott" seien bei "inneren Konflikten jeglicher Art" ... noch daß uns keine Hilfe zur Verfügung stünde (im Gegenteil vielmehr)

    Aber ein "zerissener Geist" kann - imho - solange in ihm innere Zerissenheit existiert keinen Frieden finden... beides gleichzeitig geht in meinen Augen nicht. Man kann nicht innerlich "zerissen" sein und gleichzeitig "inneren Frieden" haben.

    Meine Betrachtungsweise hat sich in den letzten ca. 20 Jahren immer mehr und mehr in die Richtung geändert daß ich "die Dinge" immer mehr und mehr so betrachte, daß alles mit einander interagiert... insbeonsdere auf Unterbewuster und - wenn man es so nennen will - "Feinstofflicher" Ebene (also "Ebenen" über dessen Existenz wir uns oft nichtmal groß Bewust sind... die auch kaum mit unseren phyiskalilschen Messinstrumenten "gemessen" werden können sondern - ab einen bestimmten Punkt - eigentlich nur noch mit "dem eigenen Geist" selbst... da dieser ja ebenfalls "immateriell" ist... ).

    Das bedeutet (aus meiner Sicht): Wie es auch immer zu den inneren Konflikten oder "inneren Zerissenheiten" gekommen sein mag (imho sind oft auch "über dieses Leben" Rückwirkende Ereignisse "im Spiel") ... die Seele "schwingt" nicht mehr in der "Schwingung" wie es "im Reich Gottes schwingt"... ansonsten wäre sie erst gar nicht hier auf Erden inkarniert sondern wäre eben schon "im Reich Gottes" und eine Inkarnation als Mensch wäre nicht nötig gewesen.

    So meinte ich das also... bischen anders Formuliert... fehlen mir ja auch manchmal die passende Worte :-)

    Ich halte dieses Leben hier auf Erden in erster Linie als eine Art "Schule für unsere Seele"... die Aufgaben sind die "Lösungssuche" der Konflikte. Wenn wir sie gelöst haben hört "der Krieg" auf. Ansonsten nicht. Sei es privat-individuell... sei es "innerhalb einer Gruppe" (zB Familie, Sekte, Glaubensgemeinschaft, Beruf, etc... und ganz am Ende: "Global-International"...

    Solange es zB hier auf Erden internationale Kriege gibt ist das (für mich) ein Zeichen daß noch viel Zerissenheit und innerer Konflikt in "den Menschen" existiert... der "äußerliche Krieg" samt "seinem Grauen" ist - in meinen Augen - "die Materialisierung" dieser "in Wahrheit inneren Kriege der Menschen"... dort liegt (imho) die Wurzel.

    Die Wurzel liegt imho nicht am "politischen oder Witschaftilchen System"... sei es Demokratie, Sozialismus, Kommunismus, Kapitalismus, Monarchie etc... wäre dem so dann hätten ansosnten zB Demokratien noch nie einen Krieg zwischen-einander gehabt... wir wissen aber aus der Geschichte daß sich auch "Demokratien" gegenseitig bekrieg(t)en... jüngstes Beispiel: "die Ukrainie" ein Demokartisches Land... hatte einen Bruderkrieg.

    Die Wurzel "der Kriege" liegt - imho - in "der Summe" der "inneren Kriege" welche die Menschen der beteiligten Nationen "haben".

    Mit einer zB "Hardcore Materialistischen" Weltansicht fehlen - in meinen Augen - einem die "endügltigen Mittel" weder die inneren- und somit auch nicht die äußeren Kriege zu "lösen" ==> Dauerhaft zu beenden.

    Diesen "Effekt" sehen wir zB in der (auch Psycho)Pharmakologie. Diese sind ja keine "Heilmittel" sondern vielmehr "Symton-Linderung/Behandlungs"- Mittel... im besten Falle...

    Sie wirken (oft) schon... aber eben nur eine bestimmte Zeit. Ist die "Wurzel des Übels" aber nicht "gezogen" sondern deren "Ausartungen/Symtome" mittels Pharmakologischen Mitteln "bedeckt" worden damit es nicht mehr schmerzt bzw. man die Symtome nicht mehr so arg zu spüren bekommt --> dann kommt eben der typische Effekt: Man muss die Dosis immer mehr und mehr erhöhen solange bis sie am Ende kaum mehr wirkt.

    Oder man "greift" nach einem anderen "pharmakoloigschen Mittel"... welches das Symtom von "einer anderen Seite" her angeht. Aber auch hier findet der "Effekt" der höher-dosierung (meist) statt wenn die Wurzel des Übels nicht wirklich rausgezogen wurde... geht ja imho auch gar nicht anders.

    Ganz am Ende "der Fahnenstange" landet man imho immer im Spirituellen Bereich. Die Frage nach "der Trennung von Gott" zB... die "Ursünde" quasi Adam und Eva :-)

    An einer "Elementaren" Trennung von Gott glaub ich zB nicht. Aber an was ich glaube ist daß der Mensch sich innerlich derart fest verschließen kann... daß dies dann irgendwann mal für ihn Subjektiv so ist als wäre er "von allen Guten" verlassen --> also von "Gott getrennt".

    Wenn es soweit erstmal gekommen ist (welche langen Vorgeschichten es auch immer dazu geben mag)... dann wird es sehr schwierig werden für diesen Menschen da noch herauszukommen. Mit "konventioneller Hilfe" - also zB eine "materialistische Schulmedizin" oder aber auch eine "non-spirituelle" Psychologie - kann man da imho nur wenig bis gar nichts mehr erreichen...

    Viele Leute glauben auch, daß wenn man körperlich stribt... daß man dann plötzlich "All-Weise" ist... daß man dann "alles erkennt" und "vollen druchblick" habe... und daß man von all seinen Leiden (welche ja ihre Wurzel meist im inner-seelischen haben) erlöst wäre...

    Ich halte das für eine (in den meisten Fällen) falsche Vorstellung vom Tod.

    Ich seh es so daß wenn wir "hier auf Erden" nicht unsere "Aufgaben" gelöst haben... diese nach wie vor noch "offen" sind... auch nach dem körperlichen Tode.

    Wir sind ja (imho) gerade deshalb hier auf Erden... wieso sollte sich also nach dem Tod plötzlich alles "von selbst Bereinigen"? Nur weil man dann halt eben mit 100% Sicherheit weis daß man eben doch nicht gestorben ist... dieses "Wissen" lößt imho nicht "alle Probleme"... sondern nur eins: Eben daß es nach diesem Leben nicht "das endgütlige Aus" war... und natürlich daß die "Realitäts-Umgebung" (wieder) eine ganz andere ist was man sich zuvor kaum vorstellen "wollte" oder konnte.

    Was ich hier gerade Beschrieb (die Vorstellung daß angebilch nach dem Tode plötzlich "das Himmelreich" auf einem wartet und man von allem "Erlöst" sei... einfach nur deshalb weil man "gestorben" ist...) ist zB weit verbreitet innerdhalb der allermeisten Christentume...

    Gut ok... die Christentume hängen dazu einfach noch drann: "... aber nur wenn Du an Jesus zuvor 'geglaubt hast'" (was auch immer darunter Verstanden wird lass ich grad offen... weil zu Zahlreich und auch zu Unterschiedlich)


    Vom Prinzip her ist es aber das gleiche... Auch sie meinen letztendlich daß "der Zeitpunkt des körperlichen Todes" der Zeitpunkt der "ultimativen Erlösung" sei... unabhängig in wie fern sie nun "in ihrem Leben" ihre "Aufgaben" gelöst haben oder nicht. Nach dem Tod kommt "das Gericht" und dort wird dann entschieden ob "links" in die ewige Hölle oder "rechts" in den ewigen Himmel... je nach dem ob man eben Jesus-Gläubig war oder nicht. Fertig.

    Aber ganz so "schwarz/weis" ist es in meinen Augen zumindest auf keinen Fall. Dieses Schwarz-Weis Denken vom "jüngsten Gericht" basiert imho immer noch auf einer "kräftigen Portion Materialismus" die nach wie vor in den Christentumen stark vertreten ist... zumindest meiner Beobachtung nach.

    Bevor es zu lange wird (sorry :-) aber manchmal schreib ich einfach drauf los :-) )... will ich noch eine wichtige Sache dazu noch erwähnt haben:

    Es war nicht Gott der uns Menschen so weit "führte" daß wir hier auf den (leider -->) "Kriegs-Planet" Erde "gelandet" sind.

    Und "die Aufgaben" die wir hier zu "lösen" haben sind auch keine "blöden Spiele" von Gott um uns halt "zu ärgern"... sondern "die Aufgaben" (unser jeweiliger individueller Lebensplan also) ist eine uns "rein-dienliche Sache" zu unser eigenen Gunsten...

    Wir müssen volle Verantwortung für unser Leben übernehmen inkl. dem Zustand in welchen es aktuell ist und "wie alles gekommen" ist...


    Wir dürfen nicht den Fehler begehen Gott "die Schuld" für unser aktuelles Leben zu geben... noch für den Zustand "dieser Kriegs-Welt"... Das halte ich zumindest für einen sehr großen Fehler mit ebenso fatalen Auswirkungen... denn damit verschließen wir uns letztendlich unser Leben als das Ergebniss zu aktzeptieren all unser vorausgegangen Entscheidungen (und damit meine ich auch die Entscheidungen "vor diesem Leben).

    Wenn wir also diesen Fehler begehen --> Gott "die Schuld" zu geben für das was uns "passiert" ist... dann nehmen wir uns gleichzeitig selbst die Möglichkeit weg, andere Entscheidungen zu treffen als jene (<-- damals... inkl. Vorleben --> ) die uns ja zu diesem "aktuellen Stand" erst geführt haben... denn wir haben ja "den Verantwortlichen" für das diesige unsere Leben schon entlarft --> eben Gott.

    Daher halte ich den Gedanken daß Gott für unser aktuelles Leben und für den Zustand der Welt verantwortlich ist für falsch... sogar - in gewisser Weise auch - für "Selbst-Schädigend".

    oki...
    lg Net.Krel
    Geändert von net.krel (02.10.2017 um 19:57 Uhr)


 

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