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Baum-Darstellung

  1. #16

    Standard

    hallo starangel,

    Also ich bekenne mich wennschon als mündige, jesusorientierte Christin. Jesus Mut und Durchhaltevermögen verdanke ich sozusagen mein neues , gottvertrauendes Leben. Seine göttlichweisen Lehren darüber, was den Menschen unrein (seelisch krank) macht, von der allumfassenden Liebe Gottes trennt, Hass, Neid, Eifersucht, so auch Unversöhnlichkeit, haben nebst mir auch sicherlich andern Menschen geholfen, solche gottferne Angewohnheiten, Verhaltensmuster zu erkennen und loszulassen, aus dem eigenen Leben zu verabschieden um frei davon zu wereen, wahre Liebe zu leben.
    so ist, wenn ich dich richtig verstehe Jesus in seinem Handeln und seiner Beziehung zum Ursprung alles Seins dir ein Vorbild, nicht wahr?
    Menschen brauchen in sehr vielen Situationen Vorbilder. Oder laß es mich anders formulieren, Vorbilder sind hilfreich und sehr gut, denke ich, denn wir Menschen müssen eigentlich nicht über jede Generation immer wieder gleichen Irrtümern und Fehlern folgen, nicht wahr?

    ich denke, ich habe verstanden (wenn ich es dennoch nicht richtig verstanden habe, darfst du mich sehr gern korrigieren, denn du kennst deinen Glauben am Besten)

    womit wir Menschen uns umgeben und beschäftigen, was wir nacheifern, dass prägt unser Denken und Handeln. Es freut mich, das du es als positiv und ganz praktisches Leben lebst. Meine Achtung an dich.

    Die Kreuzigung Jesus empfinde ich persönlich als die schlimmste Art einen Unschuldigen zu töten, respektive töten zu lassen, also hinterhältigen teuflischen Mord dessen Motiv klar Neid und Angst vor Machtverlust war. Solch zerstörerisches Handeln dann auch noch dem Vater im,Himmel als dessen Forderung anzudichten, das widerspricht vollkommen Jesus Lehren.
    eine, wie ich schon vor kurzem schrieb, für mich neue Sicht eines Christen auf die (wie ich meinte verpflichtende?) Satisfaction- Theorie.
    Aber wenn man deinen Worten folgt und versucht zu verstehen, wie du "Christsein" lebst und verstehst, ist es logische Schlußfolgerung.
    Mein Überraschtsein also nicht so sehr aus dem, was du lebst und glaubst, sondern vielmehr, dass ich die Basis des Christseins offensichtlich in diesem Fall zu eng verstanden habe.

    Jesus wurde zu den Verlorenen Schafen Israels gesandt, weil Gott sie über sein wahres schöpferisches und nicht zerstörerisches Wesen aufklären wollte.Vergleiche dazu die gegensätzlichlichen Wunderwirken......von Moses Herrn und von Jesus, ist sehr eindrücklich.
    und weiter oben erwähnst du dass "Mose sich von Schlangenzauberei blenden ließ"

    ich habe da einige Fragezeichen und eine etwas andere Sicht, denke ich, aber ich weiß nicht, ob das thematisch hier nicht den Rahmen sprengt.

    Du sprichst da wahrscheinlich über Jitro, den "opferpriester" und Schwiegervater des Mose und die medianitische Kultur und Religion, oder?

    Mose sehe ich nicht in einem Schlangenkult, denn für mich liegt dahinter ein anderer Blickwinkel, denke ich.
    Mit den Symboliken der Schlangen usw habe ich mich beschäftigt. Ob du jene Numeri 21 Stelle meinst, auf die sich die christliche Johannes- Stelle bezieht später?

    Diese Schlangen- Stab- Sache, ein Thema das mich tatsächlich mal lange beschäftigte.
    Doch da ich weiß, dass Mose bei Jitro lernte, nachdem dieser ebenso wie Mose selbst aus der ägyptischen Kultur floh, sich dann von Götzenvorstellungen der eigenen Priesterschaften distanzierte, weil er "anders erkannte" für sich und seine Familie und seine Töchter nicht zuletzt deshalb die Herden selbst hüten mussten, verstehe ich wohl diese Schlangenerhöhung nicht "normgerecht" oder so, dass ich Mose einen "Fehler darin andichten könnte".

    Stab und Schlange soll, so verstehe ich, hier kein Kult sein, sondern die ausgezogenen Israeliten, jene Generation, die den Exodus ja erst erlebt hatte, erinnern- es war noch nicht so lange her, da wurde (durch Mose) dem Volk gezeigt, wer der Mächtige ist, über Zauberei und Schlangen hinweg, denn Mose nahm die Schlange und sie wurde stab. usw

    so in etwas-
    "Erinnert euch" (Exodus) - nichts, was es an Motiven und Irrtümern gibt, kein Kult, kein Götze, keine Schuld - nichts trennt, wenn ein Mensch seinen Blick auf den Ursprung zurück wendet.
    Begegnet mir sehr oft- da sind sichtbare Symbole, Bilder und doch blicke ich dahinter, steht eigentlich immer das Innere viel deutlich im Sinn. Wenn nicht sogar eigentlich nur das Innere gemeint ist. (was sich mir aus meinem Glauben einfach unweigerlich ergibt.)

    (so wie ich auch keinen "zornigen " Gott" in solchen Berichten erkennen kann, aber das ist persönlicher Blickwinkel)

    "verlorene Schafe Israels" kannst du erklären wen oder was du damit meinst?

    Ich glaube nicht zu erkennen, dass "Jesus" nur zu einem Volk kam, vielmehr hatte (und da ziehe ich Parallelen bis heute) doch "das Kreuz" und seine Religion auch große Auswirkungen auf alle Völker oder nicht?
    Ich glaube nicht, dass "christlicher Glaube" schief liegt oder ähnliches, auch wenn ich vieles an deren Basis nicht nachvollziehen kann, weil sich der Sinn für mich nicht erschließt. Vieles erscheint mir wie ein Umweg und leider oft teuer und unnötig materiell.

    Aber ich denke, dass viele Christen durch diese Kreuz- Symbolik eine Art Befreiung und Zugang zum Ursprung gefunden haben oder finden. Das Kreuz steht für "freien Zugang" (wenn auch für mich schwer zu verstehende Symbolik und nicht nachvollziehbar weil für mich nie nötig, entschuldigt bitte)

    mir sind Menschen begegnet, die sich so auf den "Weg" machten, weil sie sich plötzlich überhaupt erst dazu in der Lage sahen, denn sie glaubten an einen tiefen Graben aus Schuld und "Sünde", der sie von ihrem Ursprung trennte.
    Symbol- oh ja ich glaube schon mit großer Wirkung in den Religionen. Menschen, die sich in dieser gefangenen Lage sehen, greifen nach dem Strohhalm und gehen vielleicht bildlich und innerlich los auf ihren Ursprung, ihre Wurzel?
    Dennoch bleiben für mich viele Fragezeichen, denn einen Mord zu feiern und dem Schöpfer zu zuordnen ist für mich nicht gehbar.

    Opferkult und Todestrafe im Judentum?- da verstehe ich dich gerade nicht. Ob du mir das erklären kannst?


    l. firefly
    Geändert von firefly (19.09.2017 um 18:34 Uhr)


 

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