Aus dem Leben:
Meine Bank hat mir vor 3 Jahren eine Geldanlage als 100 % sicher verkauft und jetzt ist das Geld futsch, die Anlage nichts mehr wert (hängt mit Lehman Brothers zusammen, was ich erst nach dem Kauf erfuhr).
Der Banker, zur Rede gestellt, lügt wie gedruckt, stellt Behauptungen auf, die einfach nicht stimmen. Wenn dann Aussage gegen Aussage steht, zieht man den Kürzeren, man fühlt sich betrogen, belogen, reingelegt.
Nachdem ich alles versucht habe, was mir möglich schien, hab ich die Sache gestern an Gott abgegeben.
Heute Morgen las ich dann die Aidlinger Bibellese von gestern. Da hieß es: " .... sehen wir, wie Gott bis in alle Einzelheiten über das entsetzliche Unrecht Bescheid wusste. Gott weiß. Und Gott sieht. Das ist tröstlich zu wissen. Der Herr lässt niemanden aus den Augen, der in dieser Welt (zu) Unrecht leiden muss. Wenn seine Stunde da ist, wird er ein gerechtes Gericht halten. Gott ist und bleibt ein gnädiger und barmherziger, aber auch ein heiliger Gott. Vor ihm hat kein Unrecht Bestand."
Ist das nicht tröstlich, dass Gott oft durch die Bibel oder sonst einen Text genau in unsere Situation hineinspricht. Und ist es nicht gut zu wissen, dass ER alles sieht, um alles weiß, auch um all die kleinen und großen Dinge, die unser Alltag so mit sich bringt. Welch einen großen Gott haben wir doch.
Sicher kennt ihr das auch: Wir werden immer mal betrogen, belogen. Man geht schlecht mit uns um. Wir leiden unter unseren Mitmenschen. Es gibt so viele Situationen, wo wir uns schlecht fühlen. Aber unser großer Gott weiß darum - und er kümmert sich um uns.
Das möchte ich all denen weitergeben, die vielleicht auch momentan ähnliche Probleme haben.
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