Endlich gefunden
wonach ich ein Leben lang auf der Suche war …


Der Gott der Kindheit bleibt unberührt.
In den frühen Tagen des Menschseins
dient er weiterhin als Schöpfer der Welt,
unser Kindergott.


Kehrt dann allmählich Frieden ein,
der einen anfangs nützlichen,
in den ersten Tagen des Menschen
als einfache Welterklärung dienenden Glauben


still und von tiefer Demut zeugend
ohne weitere Namen zu nennen,
irgendwann in den Hintergrund treten läßt,
der lange ersehnte Seelenfrieden ?



Der Glaube als nützliche, zumindest in jungen Jahren Trost spendende und gleichzeitig Vertrauen schenkende Hilfskonstruktion ?
Besteht so gesehen, der tiefere Sinn des Glaubens nicht darin, eben jene zugrunde liegende, prinzipiell auf Subjekt Objekt beruhende Konstruktion als solche zu erkennen und irgendwann, wenn die Zeit gekommen ist, in stiller Meditation zur Einheit zurückzukehren ?


Aus meiner Sicht ein entwicklungsgeschichtlich bedeutsamer, wohl eher aus östlicher Tradition stammender Weg,
der den Menschen da abholt wo er in seinem Glauben eigentlich steht

vergleichbar mit einem Pilgerweg der neben zahlreichen christlichen Namen schließlich auch meditative Elemente in sich vereinigt


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www. mondo zen.ego deconstruction