Moin zusammen, da bin ich mal wieder ;)

Erst einmal werde ich mit eigenen Worten antworten. Fakt ist, wir Jesus-Gläubigen wurden fast 1800 Jahre um die biblische/n Wahrheit/en betrogen, um eine neue, Religion zu etablieren, die vorgibt, Gottes ewige Thora mit ihren Geboten und Satzungen sei eben doch nicht ewig gültig und durch Jesus und seinen Superapostel Paulus sogar für ungültig erklärt. Das dem nicht so ist, möchte ich Euch wichtig machen.

Was ist das Allertraurigste, dass Jesus (Jeshua!) seinen Nachfolgern wird sagen müssen?

Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr, Herr! wird in das Reich der Himmel eingehen, sondern wer den Willen meines Vaters im Himmel tut. Viele werden an jenem Tag zu mir sagen: Herr, Herr, haben wir nicht in deinem Namen geweissagt und in deinem Namen Dämonen ausgetrieben und in deinem Namen viele Wundertaten vollbracht? Und dann werde ich ihnen bezeugen: Ich habe euch nie gekannt; weicht von mir, Übeltäter! (Mattäus 7, 21-23)

Richtig übersetzt
heißt es vom Urtext her: weicht von mir, ihr Gesetzlosen! (ihr Thoralosen!)

Eine andere Urtext Übersetzung lautet: "weicht von mir, ihr ohne Gesetz (ihr ohne Thora!)

Dass Jeshua mit der Bezeichnung Gesetzlose aber nicht gläubige Straftäter meinen kann, wird wohl jedem von uns einleuchten. :-) Jeshua meint alle Gläubigen, die aus was weiß ich für Gründen Gottes ewige Thora nicht befolgen.

Klar, die ganzen Opferbestimmungen sind durch das ewig gültige Opfer Jeshuas auf Golgatha und es wird auch heute niemand mehr wegen nicht einhalten des Shabbatgebotes gesteinigt und doch ist zum Beispiel das Halten des biblisches Shabbats etwas hochheilges! Paulus lehrte die Thora. Es gab seiner Zeit keinen größeren Thora-(Aus)Kenner als ihn. Als Schüler Gamaliels - das ist Fakt - kannte er mit 14 Jahren bereits die ganze Thora auswendig. Alles, was er lehrte, ist, wie er selber sagte, "feste Speise" und keine "Milch"
Fakt ist aber auch, dass dem Paulus seine Briefe, zumal aus dem Kontext herauszitiert, wirklich schwer begreifbar und sogar manipulativ sein und angewendet werden können, wie es tatsächlich kreuz und quer durch alle christlichen Kirchen und Gemeinden getan wird.
Zitieren hierzu möchte ich nun Petrus: "... haltet die Geduld unseres Herrn für eine Chance zur Rettung. Genau das hat euch auch unser lieber Bruder Paulus geschrieben, dem Gott in all diesen Fragen viel Weisheit geschenkt hat. In seinen Briefen redet er mehrfach davon. Freilich ist einiges darin auch schwer zu verstehen, was dann von unverständigen oder im Glauben nicht gefestigten Leuten verdreht wird. Aber so machen sie es ja auch mit den anderen Texten der Heiligen Schrift – zu ihrem eigenen Verderben. Weil ihr das alles jetzt schon wisst, liebe Geschwister, passt auf, dass ihr nicht von dem Irrsinn der Gesetzesverächter ( also der Thoraverächter!) mitgerissen werdet und euren festen Stand verliert. (2.Petrus 3,15-17)

Schaut rückwärts in die Zeit der Apostel. Von welchen heiligen Schriften redete Petrus? Richtig, er redete von der Thora. Das neue Testament gab es zu ihrer Zeit noch nicht.
Lesen wir nun zum Thema Thora auch noch mal, was Jesus (Jeshua ist sein richtiger Name) uns an Lehre überließ:
Ihr forscht doch in den Heiligen Schriften (der Thora) und seid überzeugt, in ihnen das ewige Leben zu finden – und gerade sie weisen auf mich hin. ...
Wenn ihr Mose wirklich glaubtet, dann würdet ihr auch mir glauben; denn er hat über mich geschrieben...
Da ihr aber seinen geschriebenen Worten nicht glaubt, wie könnt ihr dann meinen gesprochenen glauben?«
(Johannes 5,39-, 46 +47)

Darauf wandte sich Jeshua an die Menschenmenge und an seine Jünger und sagte: »Die Gesetzeslehrer (die Thoralehrer!) und die Pharisäer sind die berufenen Ausleger des Gesetzes, (der Thora) das Mose euch gegeben hat. Ihr müsst ihnen also gehorchen und tun, was sie sagen...(Matthäus 23,1-3)

Da sagte Jeshua zu ihnen: "Was seid ihr doch schwer von Begriff! Warum fällt es euch nur so schwer, an alles zu glauben, was die Propheten gesagt haben?
Musste der Messias nicht das alles erleiden, bevor er verherrlicht wird?"
Dann erklärte er ihnen in der ganzen Schrift (der Thora!) alles, was sich auf ihn bezog; er fing bei Mose an und ging durch sämtliche Propheten. (Lukas 24,25 - 27)

Aber gehen wir wieder zurück zum Apostel Paulus, dem dieser threaqd gewidmet ist. Er sagt/e:

"Wenn aber auch wir oder ein Engel aus dem Himmel euch etwas als Evangelium entgegen dem verkündigten, was wir euch als Evangelium verkündigt haben: Er sei verflucht! (Gal 1,8 )

... es sind nämlich nicht die Hörer des Gesetzes (der Thora) gerecht vor Gott, sondern die Täter des Gesetzes (der Thora) werden gerechtfertigt werden.
(Römer 2,13)

Es bleibt also dabei: Das Gesetz (die Thora) ist der heilige Wille Gottes, und die Gebote sind heilig, gerecht und gut. (Röm 7,12)

Also, wie ich schon zuvor erwähnte, glaubt nicht alles ungeprüft, was man Euch von den Kanzeln herab predigt.

Die Thora zu befolgen ist und bleibt der heilige Wille Gottes für alle seine Geschöpfe! In Ihr legt Gott uns zur Wahl Segen und Fluch, Leben und Tod.