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Hybrid-Darstellung

  1. #1
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    Zitat Zitat von Kerzenlicht Beitrag anzeigen
    Das ist aber schon sehr gewagt formuliert: das Befragen Gottes als Geisterverkehr. Da verbiegt man aber schon so einiges.
    Gerne lasse ich Deine Meinung stehen, wenn meine Ausführungen sich nicht mit Deinem Glauben vertragen. Dies gilt auch für Deine anderen Anmerkungen in meinem Text. Aber was meinst Du konkret hier mit "verbiegen"?

    Du kannst es drehen und wenden, wie Du willst: Jede Religion erkennt GOTT als GEIST an! ER ist der HÖCHSTE, und IHM im Rang kaum geringer folgt CHRISTUS als SEIN erstgeborener SOHN. Oder willst Du das leugnen? Also ist es in meinen Augen allenfalls ein vielleicht ungebräuchliches Wort im heutigen Sprachgebrauch von "Geisterverkehr" zu sprechen (mir selber fällt kein besseres ein...), doch ist es meiner Meinung nach absolut korrekt...

    Aber bitte äußere Deine Meinung, warum es "verbogen" wird...


    GOTT zum Gruß!
    In allem behandelt eure Mitmenschen so, wie ihr wünscht, dass sie euch behandeln möchten.
    (Mt. 7,12)

    GOTT wird es ermöglichen.
    GOTT ist der einzig Wahre, der dies schaffen kann.

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  2. #2

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    Zitat Zitat von Origenes Beitrag anzeigen
    Gerne lasse ich Deine Meinung stehen, wenn meine Ausführungen sich nicht mit Deinem Glauben vertragen. Dies gilt auch für Deine anderen Anmerkungen in meinem Text. Aber was meinst Du konkret hier mit "verbiegen"?

    Du kannst es drehen und wenden, wie Du willst: Jede Religion erkennt GOTT als GEIST an! ER ist der HÖCHSTE, und IHM im Rang kaum geringer folgt CHRISTUS als SEIN erstgeborener SOHN. Oder willst Du das leugnen? Also ist es in meinen Augen allenfalls ein vielleicht ungebräuchliches Wort im heutigen Sprachgebrauch von "Geisterverkehr" zu sprechen (mir selber fällt kein besseres ein...), doch ist es meiner Meinung nach absolut korrekt...

    Aber bitte äußere Deine Meinung, warum es "verbogen" wird...


    GOTT zum Gruß!
    Unter verbiegen verstehe ich, eine Aussage oder Lehre so lange zu "biegen", bis sie zu einer anderen Aussage passt.

    Es ist schon richtig, das die Christenheit im allgemeinen Gott als Geist betrachtet. Ich würde ja eher sagen, Gott hat einen Geist. Aber selbst wenn man Gott als Geist sieht, empfinde ich es schon als heftig, die Anbetung Gottes als Geisterverkehr darzustellen und somit der Totenbesschwörung gleichzusetzen.
    Ein Leben ohne Liebe ist ein Leben gegen das Leben

  3. #3
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    Zitat Zitat von Kerzenlicht Beitrag anzeigen
    Unter verbiegen verstehe ich, eine Aussage oder Lehre so lange zu "biegen", bis sie zu einer anderen Aussage passt.
    Ich lasse auch diese Deine Aussage als Deine persönliche Meinung stehen. Ich bitte nur darum, mit ein wenig Vorsicht vorzugehen, wenn Du so etwas schreibst. Oder würdest Du Dich nicht daran stoßen, wenn man Dir, und Deiner Form zu glauben, nachsagen würde, es würden Lehren verbogen? Ich habe einige Deiner Beiträge gelesen. Manche kann ich tragen, mit vielen gehe ich nicht konform. Einiges, was Deine Kirche lehrt, passt überhaupt nicht zu meinem Glaubensbild, weder aus meiner "alten" katholischen Sicht, noch aus der als spiritueller CHRIST. Doch nie würde mir einfallen zu sagen, dass Du oder Deine Gemeinde oder Joseph Smith die Lehre GOTTES verbiegt...bitte verzeih mir, doch ich bin kein Anhänger von Pauschalisierung oder wie auch immer man es nennen mag...


    Zitat Zitat von Kerzenlicht Beitrag anzeigen
    [...]und somit der Totenbesschwörung gleichzusetzen.
    Der Geisterverkehr im Sinne eines GOTTESdienstes, wo, sofern von OBEN zugelassen, ein Geist spricht, ist eben keine Totenbeschwörung! Ich differenziere extra so fein, wäre schön, wenn Du das nicht (absichtlich?) überlesen würdest...solltest Du weitergehende Fragen stellen wollen, so tue dies gerne!


    GOTT zum Gruß!
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  4. #4

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    Hallo Origenes,

    was sind denn das für Gottesdienste, wo Geister von oben sprechen?
    Ich bin immer sehr vorsichtig mit sowas. Es passiert leicht, dass sich der Gottglaube auf etwas anderes konzentriert. Auch wenn von Engeln die Rede ist und so. Wenn einer sich drauf konzentriert, dass sein Schutzengel ihm hilft etc. dann ist irgendwie schon der Fokus nicht mehr auf Gott. Klar, Gott benutzt bestimmt Engel, das glaube ich auch, aber weder die "guten", noch die "bösen" stehen im Mittelpunkt, sondern der christliche Glaube konzentriert sich auf Gott. Meinst du auch?
    Hab noch nie einen Christen so reden hören wie dich (und das obwohl ich auch schon in charismatischen Kreisen zu Hause war) bzw. das waren dann eher christlich angehauchte Esoteriker, daher frage ich nach ...

    LG

    +Eliza+
    Geändert von Eliza (18.01.2009 um 21:04 Uhr)
    Die Tugend eines Menschens sollte nicht an seinen besonderen Leistungen gemessen werden, sondern an seinem alltäglichen Handeln ------ Blaise Pascal

  5. #5

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    Zitat Zitat von Origenes Beitrag anzeigen
    Ich lasse auch diese Deine Aussage als Deine persönliche Meinung stehen. Ich bitte nur darum, mit ein wenig Vorsicht vorzugehen, wenn Du so etwas schreibst. Oder würdest Du Dich nicht daran stoßen, wenn man Dir, und Deiner Form zu glauben, nachsagen würde, es würden Lehren verbogen?

    Der Geisterverkehr im Sinne eines GOTTESdienstes, wo, sofern von OBEN zugelassen, ein Geist spricht, ist eben keine Totenbeschwörung! Ich differenziere extra so fein, wäre schön, wenn Du das nicht (absichtlich?) überlesen würdest...solltest Du weitergehende Fragen stellen wollen, so tue dies gerne!

    GOTT zum Gruß!
    Es tut mir Leid, wenn ich Dir zu nahe getreten bin. Was mich betrifft, musste ich schon so manchen Stiefel aushalten. Als ich Missionar war, wollte man mich sogar schon an der Wohnungstür erschießen und einmal hat man einen Hund auf mich gehetzt. Ich habe mir da eine dicke Haut wachsen lassen und ich gehe auch nicht davon aus, dass jeder User mit meiner Meinung konform geht. Das wäre unrealistisch.

    Wenn Du aber schreibst, da spricht ein Geist von oben, dann klingeln bei mir die Alarmglocken und ich denke sofort an spiritistische Sitzungen, auch wenn die Beteiligten diese Versammlungen als Gottesdienst bezeichnen.

    Solche Gottesdienste sind in den herkömmlichen Glaubensgemeinschaften nicht üblich und ich kenne auch keine Kirche, die weder in der Vergangenheit oder in der Gegenwart solche Formen von Gottesdiensten durchführte.

    Aber vielleicht sehe ich da was falsch. Du kannst ja mal berichten, was in solchen Gottesdiensten geschieht.
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  6. #6
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    Ich möchte einen Text anfügen, der vielleicht sowohl Elizas als auch Kerzenlichts Fragen beantwortet. Es geht hier um die Versammlungen der ersten Christen, die als Vorbild für die Gemeinde standen, in der ich "aktiv" war und für andere vergleichbare Gemeinden, die ich kenne. Der Text, den ich einem Buch entnommen habe, ist leider etwas länger und ich werde ihn auf zwei Posts verteilen müssen. Ich hoffe, dass er verständlich und ob der Länge nicht "abschreckend"...

    "Man reichte sich die Hände beim Beten, um zum Ausdruck zu bringen, dass alle 'ein Herz und eine Seele' seien, dass die Liebe sie zu einer Gemeinschaft verbinde und dass sie darum auch als eine Einheit zu GOTT beten wollten: Alle zusammen als Glieder eines geistigen Leibes, von einem Geist beseelt, zu einer Hoffnung berufen, durch denselben Glauben verbunden, flehend zu dem EINEN GOTT. Diese Händereichung hatte für die medial Veranlagten unter den Versammlungsteilnehmern eine große Bedeutung. Denn dadurch wurde die Odkraft der Anwesenden zu einem Odstrom vereint. Ihn konnten die Geister GOTTES benutzen, um sowohl durch die ausgebildeten Medien sich kundzutun, als auch die werdenden Medien auszubilden. Die medialen Vorgänge waren den ersten Christen von ihrer Heidenzeit her sehr gut bekannt, so dass sie darüber Bescheid wussten. Sie hatten ja als Heiden dem Verkehr mit der bösen Geisterwelt gehuldigt, und die natürlichen Gesetze dieses Verkehrs waren ihnen geläufig. Sie wussten, dass der ganze heidnische Götzendienst nichts anderes war, als eine Verbindung mit den Dämonen, die unter denselben naturgesetzlichen Bedingungen sich vollzog, wie die Verbindung mit den guten Geistern. Darum brauchte auch Paulus die Korinther nicht erst über die Gesetze zu belehren, unter denen ein Geisterverkehr überhaupt zustande kommt, sondern bloß über die Wirkungen, welche die guten Geistwesen im Gegensatz zu den bösen bei ihnen hervorbrachten. Der Apostel Paulus über Geisterverkehr und Medien Die Kapitel 12 und 14 des ersten Korintherbriefes enthalten über den guten Geisterverkehr alles, was ein gläubiger, GOTTsuchender Mensch darüber wissen muss. Nur versteht ihr heute leider die Belehrungen nicht mehr, die der Apostel den Korinthern in jenen Kapiteln gegeben hat. Das kommt vor allem daher, weil ihr euch über den Geisterverkehr überhaupt in Unkenntnis befindet. Dann tragen eure falschen Bibelübersetzungen daran einen großen Teil der Schuld sowie die falschen Erklärungen, die aufgrund der unrichtigen Übersetzungen den Christen gegeben werden. Wegen der Wichtigkeit der Sache möchte ich daher die Kapitel 12 und 14 des ersten Korintherbriefes mit dir durchgehen und dir die richtige Erklärung davon geben. Nach eurer Übersetzung beginnt das 12. Kapitel mit den Worten: 'Inbetreff der Geistesgaben will ich euch, liebe Brüder, nicht im Unklaren lassen. Ihr wisst von eurer Heidenzeit her, da waren es die stummen Götzen, zu denen es euch mit unwiderstehlicher Gewalt hinzog.'(1. Kor.12, 1-2) - Schon gleich die ersten Worte: 'Inbetreff der Geistesgaben' enthalten einen irreführenden Übersetzungsfehler. Sie können vom Leser nur so aufgefasst werden, als handle es sich dabei um Gaben, die dem Geist des Menschen von GOTT verliehen würden. Der euch vorliegende griechische Text sagt etwas ganz anderes. Dort heißt es in wörtlicher Übersetzung: 'Über das, was sich auf den Geisterverkehr bezieht, will ich euch nicht im Unklaren lassen.' Heute würde man kurz sagen: 'Über den 'Spiritismus' will ich euch nicht im Unklaren lassen.' Auch hieß es ursprünglich nicht 'stumme Götzen', sondern 'tote Götter'; denn unter 'toten Göttern' verstand man allgemein die 'Dämonen' oder die von GOTT getrennten Geister, die immer in der Bibel als 'Tote' bezeichnet werden. Die richtige Übersetzung der ganzen angeführten Stelle wäre also folgende: 'Über den Spiritismus möchte ich euch nicht im Unklaren lassen. Ihr kennt ihn schon aus der Zeit, wo ihr Heiden waret. Damals ginget ihr zu den von GOTT abgefallenen Geister, zu denen ihr euch mit unwiderstehlicher Gewalt hingezogen fühltet.' Im Folgenden fehlen auch in dem griechischen Text, den ihr jetzt habt, zwei Sätze. Sie lauteten: 'So wurdet ihr die Genossen der bösen Geister, die JESUS nicht als ihren HERRN anerkennen. Jetzt aber, wo ihr CHRISTUS angehört und seiner Herrschaft unterstellt seid, steht ihr in Verbindung mit heiligen Geistern.' An diese fehlenden Sätze schloss sich dann Vers 3 an, der in eurer Übersetzung lautet: 'Deshalb erkläre ich euch, dass niemand, der durch den Geist Gottes redet, sagen kann: Verflucht sei CHRISTUS! Und keiner zu sagen vermag: JESUS ist der Herr! Außer durch den HEILIGEN GEIST.' (1. Kor.12, 3) Aber auch in diesem Vers 3 ist wiederum ein das Verständnis erschwerender Übersetzungsfehler. Es heißt nämlich im griechischen Text nicht durch den Geist GOTTES und durch den HEILIGEN GEIST, sondern durch einen Geist GOTTES und durch einen heiligen Geist. Es ist ja nicht GOTT selbst, der in direkter Weise die einzelnen Wirkungen hervorbringt, sondern es sind die GOTT dienenden Geister, die mit der Kraft GOTTES bei den Geschöpfen das ausführen, was dem Willen GOTTES entspricht. Dadurch das eure Bibelübersetzer an zahllosen Stellen den Ausdruck 'der Heilige Geist' gebrauchen, wo im griechischen Text 'ein heiliger Geist' zu lesen ist, haben sie nicht bloß unrichtige Deutungen der betreffenden Stellen veranlasst, sondern vor allem den Begriff 'Heiliger Geist' derart verwirrt, dass die falsche Lehre aufkommen konnte, der Heilige Geist sei eine GÖTTLICHE Person. Um den richtigen Begriff des Geistes und der Geister dir klar zulegen und dadurch auch das Verständnis der beiden genannten Kapitel des ersten Korintherbriefes zu ermöglichen, wähle ich ein Beispiel aus eurem irdischen Leben: In den Zeiten, wo eure Könige noch unumschränkte Herrscher waren, galt bei allem, was im Machtbereich des Königs geschah, nur der Wille des Königs. Alle Gesetze und Verordnungen gingen von ihm aus. In seinem Reiche herrschte nur ein Wille, nur ein Geist: Der Geist und Wille des Königs. Seine Diener und Beamten vollzogen ihre Amtshandlungen nur in Abhängigkeit von ihm, nur nach seinem Willen und in seinem Geist. Daraus folgte nun nicht, dass sie für jede Einzeltätigkeit den König um Erlaubnis zu fragen hatten. Denn sie besaßen ja seine Gesetze und Richtlinien, nach denen sie von selbst wussten, was sie im Einzelfalle zu tun hatten. Es waren also im Reiche viele, die wirkten, aber eigentlich nur ein Wirkender, nämlich der König. So ist es auch im Reiche GOTTES. Da ist nur ein unbeschränkter Herrscher, dessen Wille in allem Geschehen maßgebend ist. Es ist GOTT - oder, wie es manchmal in der Bibel ausgedrückt ist, der GEIST GOTTES oder der HEILIGE GEIST. Die anderen Geister, die auch Geister GOTTES oder heilige Geister genannt werden, sind bloß die ausführenden Organe GOTTES, seine Diener und Beamten. Auch sie haben für ihre Tätigkeit Gesetze und Richtlinien, nach denen sie wirken. Auch sie haben daher nicht für jedes Wirken einen besonderen Auftrag GOTTES nötig. Sie alle arbeiten in demselben Geist und in derselben Gesinnung, wie es dem Willen und Geist GOTTES entspricht. Sie stellen gewissermaßen einen großen Regierungskörper dar mit vielen Gliedern, die zwar als Einzelwesen selbständig sind und sich voneinander unterscheiden, aber als Teile eines Ganzen von dem GEIST geleitet werden, der die Geisterwelt als einen Regierungskörper geschaffen hat und ihr seine Macht und Kraft verleiht. In diesem Sinne sagt Paulus: 'Es gibt zwar verschiedene Gnadengaben, aber nur EINEN GEIST, und es gibt verschiedene Dienstleistungen, doch nur EINEN HERRN. Und es gibt verschiedene Kraftwirkungen, aber nur einen GOTT, der alles in allen wirkt' (1. Kor.12, 4-6). Wenn also in den Versammlungen der Christen von Korinth ein Geist durch ein Medium in fremder Sprache redete, ein anderer Geist durch ein Medium in der Muttersprache, ein anderer Geist ein Medium zum Heilmedium machte und viele andere Geister in anderer Weise wirkten, so taten sie das nicht nach eigenem Gutdünken und in der eigenen Kraft, sondern nach dem Willen und in der Kraft des EINEN GOTTES, des HÖCHSTEN ALLMÄCHTIGEN GEISTES. Auf die Korinther machte es einen besonderen Eindruck und erregte ihr Erstaunen, wenn ein Geist durch eines ihrer Medien in einer fremden Sprache redete. Darum hegten sie den lebhaften Wunsch und beteten auch darum, dass möglichst viele solcher Geister sich kund geben möchten. Weil dieser Wunsch bloß der menschlichen Neugierde und Sensationslust entsprang, werden sie deswegen von Paulus getadelt. Er sagte ihnen, dass die einzelnen Betätigungen der zu ihnen kommenden Geister nur den einen Zweck hätten, zur Erbauung und zum inneren Wachstum der Christengemeinde zu dienen und nicht dazu, rein persönliche Wünsche zu erfüllen. Was könne es ihnen an geistigem Nutzen bringen, wenn die Geister, die zu ihnen kämen, in fremden Sprachen redeten. Weder der eigene Geist des Mediums hätte einen Vorteil davon, da er die Worte der fremden Sprache nicht verstehe, noch auch die übrigen Teilnehmer; denn auch sie verständen die fremdsprachigen Reden des Geistes nicht. Sie sollten doch lieber um Geister beten, die ihnen in ihrer Muttersprache Belehrungen erteilten. Und wenn ein Geist in einer ihnen unbekannten Sprache zu ihnen rede, möchten sie bitten, dass ihnen diese Sprache in ihre Muttersprache übersetzt werde - was entweder durch denselben Geist oder durch ein anderes Geistwesen erfolgen konnte. Nun könnte es auffällig erscheinen, dass überhaupt Geister in einer den Anwesenden unbekannten Sprache redeten. Doch auch dies hatte seinen großen Zweck."
    Fortsetzung folgt...
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  7. #7
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    Fortsetzung:
    "Es diente als Beweis für die Echtheit des Geisterverkehrs oder, wie Paulus mit Recht sagt, als Beweis für die Ungläubigen. Hier muss ich die Bemerkung einflechten, dass eure Bibelübersetzungen das Reden in fremder Sprache mit 'Zungenreden' bezeichnen und die in der Muttersprache erteilten Belehrungen der Geister mit 'Prophezeien'. Paulus billigt durchaus, dass die Korinther eifrig bemüht sind, mit der Geisterwelt in Verbindungen zu kommen. Denn er sagt: 'Da ihr euch eifrig um Geister bemüht, so seid darauf bedacht, deren eine reiche Fülle zu haben, zur Erbauung der Gemeinde' (1. Kor. 14, 12). - Auch diesen Satz haben eure Übersetzer dadurch unverständlich gemacht, dass sie für 'Geister' den Ausdruck 'Geistesgaben' gesetzt haben. Und doch heißt es an dieser Stelle ausdrücklich 'Geister' und nicht 'Geistesgaben'. Zum Schluss seiner Belehrung ermahnt Paulus die Korinther, bei ihrem Geisterverkehr alles in Ordnung vor sich gehen zu lassen. Denn GOTT ist nicht ein GOTT der Unordnung, sondern der Ordnung und des Friedens. Dieser Ordnung hätten sich auch die Medien zu fügen. Nicht mehr als zwei oder drei Medien sollten sich für Geister zur Verfügung stellen, die in fremder Sprache reden und auch nur dann, wenn Geister anwesend seien, die eine Übersetzung der fremden Sprache in die Muttersprache der Teilnehmer vornehmen könnten. Ist ein solcher nicht da, so soll eine Rede in fremder Sprache nicht zugelassen werden. Auch sollen die in der Muttersprache der Teilnehmer gehaltenen Ansprachen der Geister auf zwei bis drei beschränkt bleiben , damit die Zuhörer Zeit haben, sich über das Gehörte zu unterhalten und ihre Auffassung darüber zum Ausdruck zu bringen. Paulus drückt letzteres mit den Worten aus: 'Die anderen sollen ihr Urteil darüber abgeben.' Hier richtet Paulus an die Korinther dieselbe Mahnung, die ich, wie dir bekannt, auch bei euren Zusammenkünften so oft ausgesprochen habe. Sowohl ich, wie auch andere Geister, die zu euch sprachen, pflegten euch zum Schluss aufzufordern, das Gehörte miteinander zu besprechen und eure Meinung darüber auszutauschen, also, wie Paulus sich ausdrückte, das Gesagte zu 'beurteilen'. Denn es kommt nicht so sehr darauf an, dass ihr möglichst viel auf einmal hört, als vielmehr darauf, dass ihr es richtig verstanden habt. Wenn ihr euch nun über das unterhaltet, was euch von uns Geistern gesagt worden ist, so können wir feststellen, wer es richtig aufgefasst hat und wer nicht. Denn die Geister sind während eurer Unterhaltung noch anwesend und hören euch zu. Ergibt sich nun aus eurer Aussprache, dass eure Auffassung nicht richtig ist oder dass Meinungsverschiedenheiten herrschen, so treten wir von neuem in die Medien ein und klären euch über das auf, was euch unklar geblieben ist. Wer die Zusammenhänge in den Geisterkundgebungen und das Verhältnis der Geister zu den Medien nicht durch eigene Erfahrung kennen gelernt hat, wird die von Paulus gegebenen Verhaltensmaßregeln nicht verstehen. Daher noch eine kurze Erklärung dazu. Ihr könnt euch den Verkehr der guten Geister mit euch nicht menschlich genug vorstellen. Sie sind ja eure besten Freunde und bei euren GOTTESdienstlichen Versammlungen in großer Anzahl vertreten. Es sind meistens Geister, die früher Menschen waren wie ihr und nun im Jenseits zu GOTT sich emporgearbeitet haben. Sie sind euch als Führer, Berater und Beschützer zugeteilt. Sie haben das sehnlichste Verlangen, euch schon in diesem irdischen Leben möglichst weit auf dem Wege zu GOTT zu bringen, damit ihr bei eurem Scheiden von dieser Erde in eine möglichst hohe Sphäre der Geisterwelt gelangt. Eure Geisterfreunde sind nicht selten als Menschen Angehörige anderer Nationen gewesen und haben deren Sprache gesprochen. Manche können eure Muttersprache nicht sprechen. Denn auch die Geister müssen die irdischen Sprachen erlernen, die ihnen als Menschen unbekannt waren. Aber alle möchten euch doch gerne etwas Gutes sagen und drängen sich um die Medien, um sie zum Sprechen oder Schreiben zu benutzen. Damit das alles nun in Ordnung vor sich geht, ist in jeder Versammlung, die dem guten Geisterverkehr gewidmet ist, ein 'Kontrollgeist' anwesend. Dieser hat zu bestimmen, welche Geister zu Wort kommen sollen und wie lange sie sprechen dürfen. Er richtet sich bei Zulassung der einzelnen Geister auch nach den Anordnungen und Bestimmungen, welche die Versammlungsteilnehmer selbst getroffen haben. Setzten sie zum Beispiel fest, dass nicht in einer den Anwesenden unbekannten Sprache gesprochen werden soll, so lässt der Kontrollgeist keinen Geist zu, der sich nicht in der Muttersprache der Versammelten ausdrücken kann. Auch die Medien haben es in ihrer Macht, einem Geistwesen den Eintritt in ihren Körper zu versagen. Denn der 'Trancezustand' tritt nur dann ein, wenn die Medien ihren Willen dem nicht entgegensetzen. Darum sagt Paulus, die prophetischen Geister seien den 'Propheten', das ist den 'Medien', gehorsam. Eine Stelle in den Unterweisungen des Apostels Paulus ist teils in sich, teils durch die falsche Übersetzung unklar. Diese Stelle lautet: 'Sooft ihr euch versammelt, hat ein jeder etwas in Bereitschaft: einen Psalm, einen belehrenden Vortrag, eine Offenbarung, eine Zungenrede, eine Auslegung; das alles lasst zur Erbauung der Gemeinde dienen'.(1. Kor. 14, 26) Zunächst ist die Übersetzung falsch. Sie muss lauten: 'Sooft ihr euch versammelt, erhält ein jeder von euch einen Psalm usw.' Das erhält ein jeder durch die anwesenden Medien. Ein jeder hat es nicht schon in Bereitschaft, wenn er kommt, als ob er es schon mit brächte, sondern im Laufe der Versammlung tragen die Geister durch die Medien diese verschiedenen Dinge vor: Der eine einen Lobgesang, der andere einen belehrenden Vortrag, ein dritter eine Offenbarung, ein anderer eine Rede in fremder Sprache, wieder ein anderer die Übersetzung der fremden Sprache in die Muttersprache. Jeder der Anwesenden mag aus dem Vielen, was ihm an geistiger Kost geboten wird, das herausnehmen, was für seinen augenblicklichen Seelenzustand am dienlichsten ist. Denn die ganze Gemeinde soll erbaut werden, nicht bloß der eine oder andere der Versammelten. Es wird darum so vielerlei geboten, weil die geistigen Bedürfnisse der Teilnehmer so verschiedenartig sind. Wer vieles bringt, hat für jeden etwas. Der eine, dem etwas besonders Gutes für seine Person oder seine Familie widerfahren ist, wird in einem Lobpreis GOTTES, der von einem Geist durch ein Medium vorgetragen wird, den rechten Ausdruck seiner augenblicklichen Stimmung finden. Ein anderer fühlt sich niedergedrückt und wird durch eine tröstliche Belehrung aufgerichtet. Ein anderer hat mit Zweifeln zu kämpfen, ob das, was da vor sich geht, auch tatsächlich die Wirkung der Geisterwelt ist. Er wird von seinen Zweifeln befreit, wenn er ein Medium in einer fremden Sprache reden hört. Die Belehrung, die der Apostel den Korinthern über die Art des Geisterverkehrs gibt, hat er nicht aus sich selbst, sondern er handelt im Auftrag des HERRN. Denn er schließt seine Mahnung mit den Worten: 'Wenn sich jemand für einen 'Propheten' oder Geistesbegabten hält, so möge er erkennen, dass das, was ich hier schreibe, ein Gebot des HERRN ist' (1. Kor. 14, 37). - Und er fügt hinzu: 'So lehre ich in allen Gemeinden der Heiligen.'"

    Ich weiß, es war viel Text, der Elemente meines Glaubens anspricht, die nicht jedermanns Sache sind...doch hoffe ich, dass er ein wenig Aufschluss gibt...


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  8. #8
    Registriert seit
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    Zitat Zitat von Kerzenlicht Beitrag anzeigen
    Es tut mir Leid, wenn ich Dir zu nahe getreten bin. Was mich betrifft, musste ich schon so manchen Stiefel aushalten. Als ich Missionar war, wollte man mich sogar schon an der Wohnungstür erschießen und einmal hat man einen Hund auf mich gehetzt. Ich habe mir da eine dicke Haut wachsen lassen und ich gehe auch nicht davon aus, dass jeder User mit meiner Meinung konform geht. Das wäre unrealistisch.
    Da sind wir uns je im Grunde einig, denn auch ich gehe nicht davon aus, dass jeder mit meiner Meinung konform geht...was ich meinte, ist die Art, seine Meinung vorzubringen. Das liegt an meiner Art, meine Meinung zu schreiben...Ich greife niemanden an der sagt "ich denke, dass und dass...", denn dass ist das eigene Empfinden.
    Was ich nicht mag, ist, wenn jemand sagt "was Du machst ist falsch" oder "Du verbiegst..."
    Da bin ich leider etwas empfindlich, worum ich um Verzeihung bitten möchte.


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  9. #9

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    Hallo Origines,

    bin noch nicht dazu gekommen, den ganzen Text zu lesen. Aber mal eine allgemeine Anmerkung. Wenn du Texte, Artikel, Bücher zitierst, wäre es ganz gut, wenn du die Quelle angeben könntest. "Ein Buch" oder "ein Text" ist nicht so aussagekräftig ...

    LG

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  10. #10
    herold Gast

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    laut esoterik kann ja steinigen keine strafe sein.
    denn man schmeisst ja schliesslich dem anderen gott an den kopf. das bringt sicherlich leben!


 

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