Ob Taufe,
ob Firmung oder Konfirmation,
ob Weihwasser, Hostie oder Messwein,
ob Totensalbung,
ob Weihung, oder Segnung,
jedesmal haben wir es mit einem Stück Mystik zu tun.
Und da ist auch nichts dagegen einzuwenden.
Man sollte dann aber den Anderen deren Mystik nicht gleich verteufeln.
Ich selbst glaube, dass jede Form von Mystik nur aus dem Glauben an sie heraus wirkt.
Aber warum auch nicht?
Im der Medizin könnte statt jeder zweiten Verabreichung von Allopathie auch ein Plazebo gegeben werden mit der selben Wirkung, allerdings ohne die Nebenwirkungen und billiger für die Kassen.
Wir Menschen brauchen Gemeinschaft.
Wir Menschen brauchen Gemeinsamkeiten.
Wir Menschen brauchen Ziele.
Und wenn das jemand in einer Glaubensgemeinschaft nicht findet,
dann wäre doch eine esoterische Bewegung ebenfalls o.k.,
vorausgesetzt die nehmen ihn finanziell nicht aus,
vorausgesetzt er wird in keine Abhängigkeit gedrängt.
Und ich kenne genügend esoterische Strömungen, die diesen beiden Kriterien erfüllen.
Wollen wir wissen, was das Richtige für andere ist?
Es ist genug, wenn jeder weiß, was das Richtige für ihn selbst ist!
Wer an das Gute im Menschen glaubt, der bewirkt das Gute im Menschen. >HIER KLICKEN<
Glaube ist für mich mehr als Sozialkontakt. Dann würde ich manchmal lieber zum Dart-Club gehen. Sakramentale Handlungen(Segnungen, Taufe etc), wie du sie mir beschrieben hast, haben für mich gar nichts mit Mystik zu tun.
Aus meiner Sicht ist Esoterik im tiefsten Sinne okkultisch und ich würde grundsätzlich einen großen Bogen darum machen. "Die Geister, die ich rief, werde ich nun nicht mehr los..."
Die Frage liegt für mich nicht darin, wo ich mich mit am wohlsten fühle, sondern ich frage mich, was ist Wahrheit? Und für mich gibt es nur eine Wahrheit:
Jesus Christus, Gottessohn.
Ich finde auch, du bist vom Thema abgewichen.
Wieso sollte ich vom Thema abgewichen sein?
Die Einen haben die eine Form von Mystik (wenn sie sie auch nicht als solche bezeichnet haben wollen),
die anderen eine andere Form von Mystik.
An Geister glaube ich nicht mehr, wenn es aber jemand tut, seine Sache!
Kritisch wird es immer nur dann, wenn ein Mensch zu Psychosen neigt.
Dann sollte er sich nicht mit Engeln & Co beschäftigen,
dann braucht der Mensch eine klare Erdung und einen Realitätsbezug.
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Ehrlich? Soll ich jetzt die halbe Bibel einstellen? Gut, nennen wir nur einmal einige Stichwörter: Zauberstäbe, goldene Vliese, Orakelbefragungen, heilige Heine, heilige Steine, heilige Flüsse, Zeichenhandlungen, Symbole, Handauflegungen, Kreisziehungen, Wahrsagungen, Bannungen, Beschwörungen, etc, etc. All das findet sich in fast allen Büchern der Bibel wieder. Das ist Magie = die Beeinflussung von Ereignissen, Menschen und Gegenständen auf außersinnliche Art und Weise - und auch okkult = geheim, verborgen, paranormal, mystisch, übersinnlich, etc.
Wir sollten die Begriffswelt nicht einseitig negativeren oder positiveren. Tatsache ist, aus rein religionshistorischer Sicht, dass alle "Zeichenhandlungen" die in der Bibel bekannt sind - bis hin zu den seltsamsten Wundergeschichten - ihr Pondon in fast allen antiken Religionen findet. Insbesondere die Ritualpraxis - bis hin zu heilenden Schweißtüchern (bei Paulus) lässt sich gut in der antiken Religionswelt belegen.
Absalom
iiihhh schweißtücher
goldene vliese fänd ich angenehmer ^^
nun hat man dir aufgezählt was alles in der bibel auch mystisch ist, hälst du dich ab jetzt von diesen handlungen fern?Zitat von gesangbuchvergesser
Ja, ich denke schon
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