Esoterik ist auch nur eine Form von Okkultismus. Magie, ob schwarze oder weiße ist aus meiner Sicht überhaupt nicht mit der Bibel oder den Lehren Jesu Christi vereinbar. Beides hat mit okkulter Zauberei zu tun. Egal, ob es zur Heilung dient oder nicht.

Natürlich ist nichts Gegen Meditation einzuwenden. Innerlich zur Ruhe kommen, nachsinnen und Kräfte sammeln ist zuweilen notwendig und sollte täglich geschehen, ob mit oder ohne Kerzenschein ist Geschmacksache.

Gute Übungen, die gesund erhalten sind Joga und autogenes Training. Die Wirkung beider Übungen sind dokumentiert und können bedenkenlos empfohlen werden.

Okkultismus dagegen hat auch etwas damit zu tun, verstorbene Menschen - deren Geister noch im Jenseits aktiv sind - zu rufen. Das funktioniert, wenn man sich lange genug damit beschäftigt, etwas so: Die Lebenden rufen so lange die Verstorbenen, bis die Verstorbenen darauf aufmerksam werden und antworten.

Da dies gegen die Ordnung Gottes verstößt, gehen ohnehin nur gottlose Geister darauf ein und treiben all zu gern mit den Lebenden ihren Schabernack. Das ist im wesentlichen auch der Grund, warum es in der Bibel heisst, die Menschen sollen sich von Zauberern und Totenbeschwörern fernalten. Würde ohnehin nichts geschehen, bräuchte man es auch nicht verbieten. Im wesentlichen geht es auch im Okkultismus um "Zaubertricks", die für sterbliche Menschen schwer durchschaubar sind. Das hat aber nichts mit Zauberkünstlern zu tun, die mit erheblichen Aufwand ihre Zauberticks vorführen.