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  1. #121

    Standard

    @saved ... dein Gottesbild beinhaltet schwere Gewalt. (ich spar grad "die Auflistung")

    Und meins nicht.

    Und daran reibt sich der ganze hinterherziehende Ratenschwanz auch... Will es nur auf den Punkt gebracht haben ohne lang (theologisch) das alles jetzt aufzudröseln.

    Das gleiche mit unserem Verständnis von "
    Gnade Gottes". Dein Verständnis von "Gnade" beruht auf ein angeblich "uns Menschen geschenktes" stellvertretendes grausames Menschenopfer.

    Für mich aber war es ein
    abscheulicher Mord --> eingefädelt letzten endes dämonischer Mächte...

    Auch hier: Keine Chance jemals auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen. Ich verherrliche nicht das Produkt solche Mächte geschweige denn daß ich mir einreden lasse daß der Glaube daran "mein Heil" angeblich sei...

    Was Du als "das Heil in Christus" betrachtest, betrachte ich als ein schweres (und anti-christilches)
    Verbrechen...

    Ich verstehe in "
    Heil in Christus" das exakte Gegenteil was Fundi- und Opfertum darunter versteht: Nämlich das aufbühnen der Liebe im Herzen der Seele inmitten der Dunkelheit hier auf Erden... (was nicht möglich ist mit den Fundi -und Opfertum Bildern/Rules/Interpretationen/"Lehren"... keine Chance...)

    Niemals aber die Verherrlichung der phyiskalischen Ermordung einer der strahlendesten
    Engel Gottes (= Jesus) denn "Golgatha" ist für mich das Ergebnis und der Wille der Dunkelheit gewesen...

    ...

    Ebenso was die Dauer der "
    Gnade Gottes" betrifft sind unsere Ansichten sehr weit entfernt.

    90- 95%% der sog. (
    sich selbst dünkenden) "erlösten wiedergeborenen angeblichen.Christenheit" spricht hier von ca. 70-80 Jahren sog. "Gnadenzeit Gottes"... die Zeit eines irdischen Menschenlebens (Stichwort: Materialismus, Weltliche Maßstäbe).

    Meine Ansicht aber ist:
    Gottes Gnade und Gütigkeit währt ewig... und nicht nur die Zeit einer Menschen-ErdenLeben-Weltzeit-Einheit=ca.70-80 Jahre...

    Gott verurteilt keinen Menschen und reicht ihnen auch nach dem Tod immer und immer wieder die Hand... Gott ist für mich eben nicht dieser Kleinkarrierter ungädige Erbsenzählerbürkrat wie in Fundio- Opfertum stehts in Wahrheit zeichen....

    Daher auch meine Vorwurf daß "ihr" eben in Wahrheit mit rein weltlichen Maßstäben die Dinge immer nur betrachtet also dem Materialismus in wahrheit Huldigt... Anders kenne ich die extrem unausgeglichenen Maßstäbe von Opfer- und Funditum nicht.

    Gottes ewige Gnade verringert ihr auf ein einziges Menschenleben... seine angebilche "Bestrafung" hingegen auf "ewig lange Hölle"...

    Und eine jegliche noch so kleine Sünde versteht und interperetiert ihr als angebilches "
    Todesurteil" Gottes so daß man angebilch auf eine anti-christliche Ermordung angewiesen sei als stellv. Menschneopfer zu welchem Punkt bisher immer alle False-Religionen ankamen (Menschen und Tieropfer) ... so euer Gottesbild was an Unausgeglichenheit und Ungerechtigkeit und Weltlichkeit eigentlich nicht mehr zu überbieten ist... im Klartext gepsrochen ohne großes Fachchinesisch...

    Und unter dieser weltlichen (Maßstabs)Brille interpretiert Fundi- und Opfertum die "Hauseigene" Bibel seit Jahrhunderten...

    Abgesehen davon die Bibel noch nie das war was - angefangen mit der
    rkk - und "ihr" als in Wahrheit "treue Nachfolger ihrer" aus der Bibel gemacht habt... nämlich ein weiteren Götzen = Gottes (Wort) Ersatz... ein weiteres Goldenes Kalb... aber auch das passt nur in das gesamte Weltlich-Bürokratische Weltbild "bestens" hinein...

    Für mich ist "
    Gottes Wort" wirklich lebendiges ewiges Gottes Wort ---> wie es auch immer zu uns Menschen kommen mag... immer des Menschens Seele innere Entwicklung angepasst --> und es ist daher auch unmöglich das Wort Gottes in ein Buch als angeblich "abgeschlossenen Kanon" zu fassen ... und buchstäblich und mit welt-massstabs-brille interpretiert schon gleich gar nicht... wie es auch typisch Fundi und Opfertum stehts macht...

    ...

    Und und und... 1000 Sachen noch...

    ...

    Du siehst... komplett unterschiedilche Ansichten und Glauben... bei gleichem "Vokabular"...



  2. #122

    Standard

    Du lieber Himmel, das wird ja immer schlimmer.

    Netkrel, ich finde, du solltest langsam aufhören, dich in deinem Rom-Hass im Kreis zu drehen. Ich weiß nicht mehr, ob ich angewidert oder besorgt sein soll.

    Alle sind böse und Verbrecher, nur du (und wenige Eingeweihte) kennst die Wahrheit und die Liebe - glaubst du das wirklich? Ist es das, was du erlebst, wenn du auf die Straße gehst und mit Menschen sprichst?

  3. #123

    Standard

    Nö, da steig ich auch nicht mehr drauf ein... :)

    Segenswünsche
    saved

  4. #124

    Standard

    PS: Vertreter der [r]kk stehen bei mir nach wie vor auf der Ignoreliste... aufgrund hartnäckiger Uneinsichtigkeit...

  5. #125

    Standard

    was mir zur akk postives einfällt ist:

    - Nach ca. 2000 Jahren endlich bemerkt wurde, daß die
    Diskriminierung der Frau niemals mit Jesus und Gott in Einklang zu bringen war. Zumidnest der großteil der akk hat dies eingesehen... schwere Geburt zwar... zwar auch erst vor kurzem ... aber am Ende hats dann doch noch zu ca. 85% geklappt... evntl. zieht der Rest der akkdie nächsten 100 - 2000 Jahre noch nach...

    - Sich von der
    rkk abgespalten zu haben (wenngleich ca. 1600-1700 Jahre zu spät... aber besser zu spät als nie)

    - eine angebliche
    Unfehlbarkeit des Papstes ablehnen (wenngleich das auch erst dann kritisiert wurde als es plötzlich nicht mehr nach dem eigenen Dünken ging... denn die False-Lehre einer Quasi-Unfehlbarkeit des Papstes gibt es "ungeschrieben" nämlich schon seit min. über 1000 Jahren innderhdalb dieser Sektenhaften Organisation...)


    ...

    Eins ist die katholische kirche aber in meinen Augen nicht... weder die sog. "
    alt katholische" noch die römisch katholische.

    Nämlich: Katholisch.

    Das ist nur ein weiterer
    Etikettenschwindel den die wenigsten ihrer Sektenmitglieder bemerken...

    Katholisch bedeutet ja: Allgemeine Gültigkeit... und eine in sich Mind-Geschlossene religiöse Kult-Organisation die vorsätzlich - also ganz Bewust bei klarem Verstand - das Konzept einer "spirituellen Entwicklung" hartnäckig seit Generationen für sich selbst ablehnt und sich stattdessen auf menschliche Tradition beruft... wie zB die
    rkk oder die akk... war noch nie sonderlich "Allgemein Gültig" in ihren Aussagen... möchten sie zwar gern sein... und tun auch immer fleißig so... sind es aber noch nie gewesen.








  6. #126

    Standard

    Zitat Zitat von Sunigol Beitrag anzeigen
    Du lieber Himmel, das wird ja immer schlimmer.

    Netkrel, ich finde, du solltest langsam aufhören, dich in deinem Rom-Hass im Kreis zu drehen. Ich weiß nicht mehr, ob ich angewidert oder besorgt sein soll.
    Hallo Sunigol,

    ich kann nachvollziehen, wie das alles bei Dir ankommt. Aber net.krel ist eben leidenschaftlich. Für ihn besteht ja der Konflikt darin, dass er den Begriff der Liebe nicht in Einklang bringen kann mit der Vorstellung eines Gottes, der seinen Sohn in den Tod schickt und in der Lage ist, Menschen wegen Lappalien ewig in den Himmel oder Hölle zu delegieren.
    Wenn man das so versteht, will man Unvereinbares vereinbaren. Da verliert jeder Begriff seinen Sinn.
    Dass vielen dieser Widersinn nichts auszumachen scheint, zeigt eigentlich nur eine gewisse Gleichgültigkeit.

    Aufzulösen ist ein solcher Widerspruch ja nur wenn man die Aussagen der Bibel eben nicht nach dem Buchstaben nimmt, sondern nach dem Geist.
    Dann folgt daraus, dass Gott immer alles umfasst. Außer ihm kann nichts sein. Für "umfassen" kannst Du auch das Wort "umarmen" setzen. Da kommen wir nämlich zur Liebe. Und diese Umarmung war immer schon da und wird ewig sein.
    Gott ist also immer und ewig Liebe, ist immer und ewig gnädig. Damit ist auch Gott niemals zornig gewesen und wird es niemals sein. Er kann gar nicht so was sein. Das ist eine Unmöglichkeit für ihn.

    Aber solange sich der Mensch mit seinem Körper identifiziert, und so nur ein Teil des Ganzen ist, kann er sich natürlich nur durch alles innerhalb der Ganzheit - also durch andere Menschen, durch Tiere, Natur- oder kosmische Katastrophen usw. - und durch die Ganzheit selbst (=Gott) bedroht fühlen. Letzteres empfindet er als Zorn Gottes. Denn klar, wenn Gott einen angeblich bedroht, muss er ja etwas gegen einen selbst haben, muss er zornig auf denjenigen sein....
    Wenn aber der Mensch erkennt, dass er gar nicht der Körper, sondern unsterbliche Seele ist, dann erkennt er, dass Gott und Mensch einunddasselbe sind: sie sind ewig und damit leidfrei, reine Liebe.
    Das Bewusstsein unserer Ewigkeit erlöst uns. Das ist die erlösende Wahrheit.
    Idenfifiziert man sich aber weiter mit dem Körper, dann bleiben die Dinge in der Welt wichtig und dadurch fühlt man sein Leben weiter bedroht. (in biblischer Sprache steht man da weiter unter dem "Zorn Gottes", nämlich solange, bis man reif wird die Wahrheit zu erkennen und zu leben). Es geht also im Glauben nicht um irgendwelche Formalismen, sondern um die tatsächlichen Inhalte der Seele.

    Aber alles das, wird in den Kirchen nicht so klar gelehrt, wie ich das hier geschrieben habe, und so sind eben viele noch der falschen Auffassung, Gott können tatsächlichen Zorn haben, unvollkommene Menschen kämen nie mehr auf die Erde, da sie entweder im Himmel oder der Hölle seien.

    LG,
    Digido
    Geändert von Digido (31.10.2016 um 09:21 Uhr)

  7. #127

    Standard

    ich würd "es" noch nicht mal als Leidenschaftlich bezeichnen Digido... mir wärs nämlich lieber ich würde überhaupt gar keinen einzigen weiteren Gedanken an die ganze kk sekte und überhaupt fundi- und opfertum haben... und wie sie alle heisen... weil dann könnte ich meine Aufmerksamkeit auf die Wahrhaftigen Dinge besser lenken als ständig durch deren in sich schwer widersprüchlichen und Gewalt-Verherrlichenden (<--- !) "Glauben" dabei gestört zu werden....

    Auf der anderen Seite darf natürlich jeder das glauben was er will... und seis halt nunmal an ihr eigens
    schwarz-blutrot gezeichnetes Gottesbild... am besten wäre es man würde "es" einfach links liegen lassen und dem überhaupt gar keinen einzigen Gedanken mehr widmen...

    den Begriff der Liebe nicht in Einklang bringen kann mit der Vorstellung eines Gottes, der seinen Sohn in den Tod schickt und in der Lage ist, Menschen wegen Lappalien ewig in den Himmel oder Hölle zu delegieren.
    Wenn man das so versteht, will man Unvereinbares vereinbaren. Da verliert jeder Begriff seinen Sinn.
    Dass vielen dieser Widersinn nichts auszumachen scheint, zeigt eigentlich nur eine gewisse Gleichgültigkeit.
    Gut auf den Punkt gebracht abermals... warum kann es das
    Fundi-Opfer-[r]kk-tum nicht erkennen?

    Aufzulösen ist ein solcher Widerspruch ja nur wenn man die Aussagen der Bibel eben nicht nach dem Buchstaben nimmt, sondern nach dem Geist.
    Ich würd sogar sagen daß da der
    neutrale (von Gott gegebene) Menschenverstand schon ausreicht...

    Die Bibel "sagt einem" ja eh immer nur das --> was "die eigene Brille" einem beim lesen färbt.

    Und das bezieht sich sogar nicht nur auf die Bibel sondern letztendlich auf die gesamte persönliche Interpretation "der
    Realität"...

    Die
    Wissenschaft hat zwar den (aber gescheiterten) Versuch unternommen angeblich "rein objektiv" die Realität zu erforschen... aber auch sie kommt nicht umhin ihre Messergebnisse mittels der ur-eigenen-persönlichen "Brille" (also auch persönliche Weltanschuung) zu interpretieren... daher eben auch die unterschiedlichen Aussagen innerdhalb der Wissenschaft auf jeglichen Gebiet... denn es herrscht auch hier nirgends eine wirkliche Einigkeit bei den "großen FAQs"...

    ...

    Ich bin deshalb zu dem Fazit gekommen daß kein Mensch drum herum kommt seine persönlichen Ansichten immer zu erweitern in jeglicher Hinsicht um dann, entpsrechend des eigenen Horizont, immer klarerer und treffendere Aussagen über "die Realität" zu treffen.

    Weil "
    closed Mind" ergibt immer "closed Mind"... sei es mit der Bibel in der Hand oder mit dem zB "Wissenschaftlichen Physikbuch"... spielt überhaupt gar keine Rolle.

    Opfer- und Funditum ist aufjededenfall traditionell hartnäckig unwillig dazu.... sonst gäbe es in ihren Sekten keinen Bibelfundametnalismus und die Bibel würde auch nicht wie in 90% der Fällen Buchstäblich ausgelegt werden.

    ...

    Fundi- und Opfertum ist unwillig <--> unfähig zu erkennen was die
    Bedingungslose Liebe Gottes bedeutet... deshalb glauben sie auch nicht wirklich daran.

    Ausser mit dem Lippen... aber selbst aus ihren Lippen kommt es "unaufgefordert" so gut wie nie.

    Und fordert man sie dazu auf dann zerreden sie sich selbst sofort in Widersprüche... "logisch" auch.

    Wie gesagt: In Wahrheit glauben sie nicht nur nicht an die
    Bedingungslose Liebe Gottes sondern sie wettern regelrecht dagegen... in ihrer "religiösen Schönheits-Sprache" so daß man ihren Einwand dagegen auf den ersten Blick nicht erkennt... aber spätestens auf den zweiten Blick wenn man ihre Aussgen nämlich hinterfägt.

    ...

    Aber genug nun der Kritik an ein Hoffnugnsloses in sich widersprüchliches System was Begriffe wie
    Liebe und Gnade und VergebungDauer-Pervertiert. und auch schon gar nicht mehr anders kann.... in Wahrheit stecken dahinter aber immer nur Erpressungs und Machtausübungsversuche dahinter...


  8. #128

    Standard

    Die [r]k kirche

    steht im diametralen Gegensatz

    zu allem was

    echte
    Humanität

    echte
    Wahrhaftigkeit

    echte
    Gerechtigkeit

    und
    echte Liebe bedeutet.

    ...

    Sag übrigens nicht (nur) ich... sagt auch Hubertus Mynarek, Studium in Theologie, Philosophie und Psychologie.

    Professur in Religionswissenschaft und [k]Theologie.

    Ausgestiegener Ex-Priester der
    rkk...

    Insider Kontakte zum Vatikan... kannte Ratzinger und Co. Kardinäle persönlich.

    ...

    Anbei ein kurzes unvollständiges Interview wo er aber die wichtigsten Dinge über die
    [r]kk schonmal kurz aber in aller Deutlichkeit (siehe oben) ausspricht...



    (ca. 8 Min...)
    Geändert von net.krel (31.10.2016 um 13:12 Uhr)

  9. #129

    Standard

    Ich wusste es immer, du liest uns. Ignorierliste hin oder her - wenn einer von uns schreibt, kannst du nicht widerstehen.

    Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen
    was mir zur akk postives einfällt ist:
    Netkrel, wenn ich zurückblicke auf das, was du in den letzten Monaten hier geschrieben hast, dann muss ich leider sagen: Ich glaube nicht, dass du zu einem sachlichen und unvoreingenommenen Urteil imstande bist.

    Und du wirst verstehen, dass ich an einem unsachlichen und voreingenommenen Urteil nicht interessiert bin.

    Es ist mir deshalb von Herzen egal, was dir zur altkatholischen Kirche einfällt, sei es positiv oder negativ. Eine Stellungnahme zum Inhalt deiner "Einfälle" erspare ich mir nach Möglichkeit.

    Eins ist die katholische kirche aber in meinen Augen nicht... weder die sog. "alt katholische" noch die römisch katholische.
    Ich nehme an, dass du mit deiner Wortwahl irgendwas andeuten willst, sogenannte alt-katholische, und dann auch noch in Anführungszeichen.

    Nämlich: Katholisch.
    ...
    Katholisch bedeutet ja: Allgemeine Gültigkeit...
    Nein, das bedeutet es nicht. Wenn wir schon Wörter übersetzen, dann auch genau und im richtigen Kontext. Zu deiner Weiterbildung: "Katholisch" kommt vom griechischen Wort "katholikos", das heißt soviel wie "allumfassend". Die in diesem Sinne allumfassende, also katholische Kirche ist die Gemeinschaft ALLER Menschen, die sich zu Jesus Christus bekennen, und zwar weltweit.

    Wenn Altkatholiken sagen "wir sind katholisch", dann meinen sie das nicht exklusiv im Sinne von "... und ihr nicht" (das wäre ja auch etwas seltsam, wenn wir mit unseren deutschlandweit rund 15000 Mitgliedern die allumfassende Kirche sein wollten, nicht wahr?). Dann meinen sie "wir sind ein Teil dieser Gemeinschaft".

    Dieses Ziel von Gemeinschaft verfolgen wir praktisch seit unserer Gründung und mit gutem Erfolg, wie du den Dokumenten auf unserer Webseite leicht entnehmen kannst. Ich möchte dir daher raten, mit Aussprüchen wie "die sind überhaupt nicht katholisch" etwas zurückhaltender zu sein - sie sagen mehr über dich aus als über uns.

    Mit freundlichen Grüßen.

  10. #130
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    18.02.2009
    Ort
    Rhein-Neckar-Raum
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    Hallo zusammen...
    Zitat Zitat von NetKrel
    Zitat Zitat von Lior
    Ja, auch ich denke ein jeder hat die Verantwortung seiner Taten zu tragen.
    Mein Verständnis von Karma sagt nichts anderes.
    Warum sollte man aber nach dem körperlichen Tod von seiner Verantwortung entbunden sein?
    Warum sollte es dazu nicht eine Reinkarnation geben?
    Warum immer diese Ablehnugn gegen das Naheliegende?
    Nun, die Antworten auf die ersten beiden Fragen sind leicht.
    1. Nein, das muss nicht sein.
    2. Ja, das könnte es geben.
    Die Krux liegt in der dritten Frage und meiner Antwort. Für dich ist die Reinklarnation das Naheliegenste, und das spreche ich dir ab. Für mich hingegen nicht – da bleiben meiner Meinung nach zu viele Fragen und Widersprüche offen. Das hängt denke ich von der Wertung und Einschätzung der „Indizien“ ab, endgültige Gewissheit wird es da aber wie ich vermute nicht so bald geben.

    Zitat Zitat von NetKrel
    Wenn - zB - meine Seele hier auf Erden mit zB Haß gefüllt ist... dann ist sie ja schon mal gar nicht in der Lage Gottes Licht zu sehen weil die Dunkelheit ja zu groß und schwarz in ihr ist.

    Ebenso geht dieser Haß ja nicht einfach so weg wenn man stirbt Denn die Seele bleibt ja erhalten.. und der Haß ist ja in der Seele... nicht im Körper...
    Oder siehst Du das (primär aus spiritueller Sicht) anders Lior?
    Nun, offen gesagt ja. Die Vorstellung davon eine Dunkelheit könnte so groß sein, dass sie Gottes Licht nicht zu sehen imstande ist…. erscheint mir etwas abwegig. Schau, selbst die tiefste Finsternis vermag eine kleine Kerze nicht verlöschen lassen. Und selbst wenn sie selbst nur wenig erleuchten kann, so ist selbst eine Kerze in schwärzester Dunkelheit doch über 20 Kilometer zu sehen! Eine Kerze!!! Wir aber sprechen vom Licht Gottes. Wie soll die Dunkelheit bei einem allumfassenden Licht bestehen? Einem Licht das allegorisch gesprochen alle Dunkelheit hinweg brennt. Was einer schmerzhaften Läuterung gleichkommen könnte. Lässt das nicht z.B. an ein Konzept des Fegefeuers denken?

    Wie dem auch sei, dein prinzipieller Einwand, dass eine Seele „lernen“ und Verantwortung übernehmen muss, dem mag man ja folgen, aber es ergibt sich eben nicht zwangsweise dass dies in der Form eines Wiederholten Erdenleben als Mensch erfolgen muss. Denn jede der Farbmarkierungen steht dabei für eine Annahme, für die es ebenso andere Möglichkeiten gäbe. Muss es zwingend eine Wiederholung sein, oder sind nicht doch auch andere Konzepte des Lernens und des Ausgleichs möglich? Muss es ein Leben auf der Erde sein, warum nicht ein weiteres Leben in anderen Welten? Und warum zwingend als Mensch?

    Zitat Zitat von NetKrel
    Was ich wiederum anders sehe bzgl. Reinkarnation. Und übrigens nicht nur ich sondern auch mit mir befreundete andere die auf Wissenschaftlichen Gebiet tätig sind. Es ist also auch hier eine reine Persönliche Definitionssache und ich aktzeptiere zwar daß Du die Reinkarnatinosforschung als "ungenügend" - für Dich - deklarierst trotz. der sehr sehr gewichtigen Indizien... aber ich tus nicht. Aber auch andere Wisenschaftler tun es nicht... Die Ansicht ist ja auch hier bei weitem nciht Einheitlich.... Was nun? Eben... man muss es so stehen lassen. Wer hat heir das Hohheitsrecht zu bestimmen? Eben...
    Ja NetKrel, das ist ein sehr gutes Argument, und ich kann dir da nur zustimmen. Ich würde es zwar gerne einschränken, weil ich aus der Erfahrung weiß, dass nicht jeder der sich Wissenschaftler nennt auch wirklich ein Wissenschaftler ist. Denn nicht wie oft angenommen der Abschluss eines wissenschaftlichen Studiums macht dich zum Wissenschaftler sondern die wissenschaftliche Tätigkeit, d.h. die Veröffentlichung deiner Argumentationen für den wissenschaftlichen Diskurs und zwar innerhalb einer wissenschaftlichen Publikation - nicht aber die Veröffentlichung von 20 Seiten bei "Hausarbeiten.de" (um nur einen Vergleich zu nennen). Meine Mutter hat den Bäckerberuf erlernt, hat aber seit ca. 40 Jahren nicht mehr gebacken – selbst im Privaten kaum noch. Ich würde sie daher auch nicht unbedingt als Bäckerin bezeichnen, vielleicht verstehst du was ich meine.
    Und selbst bei denen, die wirklich Wissenschaftler sind, muss man auch immer schauen, auf welchem Gebiet sie ihre Qualifikation erworben haben. Ich würde mir bei einem Dr. der Rechtswissenschaft nicht den Blinddarm operieren lassen, ebensowenig würde ich einen Dr. der Medizin zum Rechtsbeistand haben wollen.^^ So wie ich auch einem Bäcker-Meister nicht mein Auto zur Reparatur geben würde. Ich erwähne das, weil dies in meinen Augen oft ein Ärgernis ist, dass in vielen Diskussionen vermeintliche Fachleute zitiert werden, die eben genau das überhaupt nicht sind.

    Dennoch – und deshalb schrieb ich „ich würde es gerne einschränken“ - die grundsätzliche Richtung deiner Kritik ist völlig zutreffend. Denn letztlich ist auch der wissenschaftliche Konsens nur eine Perspektive ist, die ebenfalls ein Produkt einer gewissen Aushandlung ist, in der aufgrund der vorliegenden Fakten die Mehrheit eine Meinung bildet. Diese muss nicht zwangsläufig richtig sein. Auch Wissenschaftler sind Menschen. Menschen mit Motiven, Ideologien und Überzeugungen. Und auch diese leisten ihren Beitrag im Aushandlungsprozess weltanschaulicher Vorstellungen. Du findest auch unter Biologen Kreationisten, findest unter Juristen Reichsbürger, unter Religionswissenschaftlern Okkultisten und unter Ärzten Aids-Leugner. Das ist eben einer der Gründe, weshalb die Wissenschaftstheoretischen Vorgaben in den meisten Fachbereichen so streng und eng sind, spirituelle und ideologische Annahmen ausklammert und sich allein auf das überprüfbare und widerlegbare beschränken – ansonsten wäre keine sinnvolle Wissenschaft möglich.

    ---------------

    Hm, aber NetKrel, an dich als den Archetyp des „spirituellen Wanderers“ mal zurück gefragt…Zum einen bringst du nun die sogenannten Nahtoderfahrungen mit ein. Wie verortest du die Erfahrung einer Hölle in diesem Zusammenhang?

    Zum anderen schreibst du
    Zitat Zitat von NetKrel
    Ich bin deshalb zu dem Fazit gekommen daß kein Mensch drum herum kommt seine persönlichen Ansichten immer zu erweitern in jeglicher Hinsicht um dann, entpsrechend des eigenen Horizont, immer klarerer und treffendere Aussagen über "die Realität" zu treffen.
    Weil "closed Mind" ergibt immer "closed Mind"... sei es mit der Bibel in der Hand oder mit dem zB "Wissenschaftlichen Physikbuch"... spielt überhaupt gar keine Rolle.
    „den eigenen Horizont zu erweitern und dadurch immer klarere Einsicht zu gewinnen“ … ist dies in deinen Augen ein Prozess (also ein Weg) oder kennzeichnet sich das durch ein bestimmtes Ergebnis aus? Ich frage deshalb, weil mir teilweise der Eindruck entsteht, du vermutest bei jedem der bestimmte Ansichten z.B. zu dem hier intensiv diskutierten Karma und Reinkarnation nicht teilt eben diese mangelnde Bereitschaft seinen Horizont zu erweitern. Wenn aber dieser Wachstumsprozess nur durch die Übernahme einer bestimmten Vorstellung charakterisiert wird, ist er dann „open“ oder doch eher „closed“? Wenn du ablehnen würdest, dass man nicht nur trotz sondern gerade wegen seiner Beschäftigung mit dem Thema und einem damit verbundenen geistigen Wachstum zu einem anderen Ergebnis als der Zustimmung zum Prinzip Karma und co. kommt, ja es u.U. ablehnt, bist du dann der Möglichkeit einer solchen Entwicklung gegenüber wirklich „offen“ oder doch… naja, „closed“?
    Es sei bitte berücksichtigt, dass meine Besuche zeitweise durch lange Pausen unterbrochen werden. Sollte ich also eine an mich gerichtete Frage überlesen, bzw. nicht unmittelbar beantworten, dann ist dies bitte nicht als Ausdruck des Desinteresses zu werten - ggf. hilft auch mal eine Erinnerung.


 

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