
Zitat von
net.krel
Ich kann nur sagen daß ich Dein Beitrag sehr inspirierend finde. Ich kann dem gar nichts hinzufügen, geschweige denn wo Widersprechen.
Fehlen mir glatt die Worte gerade :-)
Danke Provisorium
Bitteschön, aber warum fehlen dir denn die Worte? Ganz ehrlich, ich würde mich über ein bisschen Widerspruch durchaus freuen! Vielleicht mag ja jemand anders? Denn, mal ganz ehrlich, meine Ausführungen da sind doch sowas von unzeitgemäß und völlig gegen den Zeitgeist, dass sie doch eigentlich massiven Widerspruch hervorrufen sollten!
Selbst innerhalb des Christentums lernt man doch allenthalben, dass Gott Außen ist und man ihn erst bitten muss, nach innen zu kommen, als wäre er gar nicht substantiell und immer dort! Ich habe in meiner Vergangenheit viele Gottesdienste erlebt, in denen sich die Gläubigen intensivst nach Gott ausstreckten und die suchten nie im Innen, sondern sie hoben ihre Hände und flehten: Gott, Heiliger Geist komm, jetzt komm doch...:-)
Außerdem habe ich doch "das Überwinden" von dem Glauben daran abhängig gemacht, dass Jesus Gottes Sohn ist und da muss sich doch eigentlich Widerspruch bei all denen breit machen, die ganz zurecht der Meinung sind, dass doch eigentlich auch ohne den Glauben an Jesus Christus das Heil irgendwie möglich sein muss. Ich hab' mich schon auf diese "Schelte" vorbereitet, also warum kommt sie denn jetzt nicht? :-)))
Na gut, dann relativiere ich mich halt auch ohne Widerspruch: Selbstverständlich ist ein wie auch immer gearteter, spezieller Glaube an Jesus Christus nicht notwendig, sondern vielmehr nur das Erlangen des Bewusstseins dafür, was er uns eben bewusst machen wollte, nämlich das wir substantiell mit Gott eins sind, dass wir seine Töchter und Söhne sind und keine Opfergaben, Übergabegebete oder sonstwas nötig sind.
Wirklich sehr schade, dass hier nicht mehr User sind! So besteht die Gefahr, dass wir massiv Betriebsblind werden, wovor uns Gott behüten möge...:-))
LG
Provisorium
Geändert von Provisorium (21.11.2016 um 19:57 Uhr)
Gott ist ein Gott der Gegenwart. Wie er dich findet, so nimmt und empfängt er dich, nicht als das, was du gewesen, sondern als das, was du jetzt bist. (Meister Eckhart)
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