Doch... aufjedenfall. Letztendlich glaub ich ja vom Kern her das gleiche wie Du... wir drücken "es" jeweils nur von unterschiedlichen Sichtweisen aus find ich.Das freut mich wirklich sehr, wenn ich mal verstanden werde...;-))
Du "es" in Christlich-Eckhartscher Sichtweise und Vokabular... und ich aus der (mhhh ---> sagen wir vieleicht dazu -->) "Häretischen New-Age Sichtweise" (?)
wo Jesus aber aufjedenfall als authentischer Lehrer anerkannt und nicht abgelehnt wird...
Aber Kern ist doch die "innere Gottes Erkenntnis" zu steigern. Bzw. auch anders gesagt: Alles was der unmittelbaren Erfahrung Gottes im Wege steht "abzulegen"...
Die "Negative Theologie" so wie ich sie vor allem durch Deine Beiträge kenne betrachte ich bzgl. "dem Kern" als enorm hilfreich wenn man sich darauf einläßt...
Hat imho aufjedenfall das Potential richtig schön aufzuräumen quasi :-)
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Es verwundert mich übrigens nicht wirklich daß es in DE kaum (oder keine?) christlichen Meister-Eckhart Gemeinden gibt... DE ist, imho, vorwiegend ein Industrieland... Und Wachstums-Industrie und Meister Eckhart ... da muss man schon einen großen Spagat beherrschen... diese "Grätsche" :-) hinzubekommen...
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Ahh interessant. Das wusste ich gar nicht. Aber kann ich mir aufjedenfall gut vorstellen. Wobei ich sagen muss daß die allermeisten Buddhisten die zumidnest ich kenne reine "Namens-Buddhisten" sind und in Meister Eckhart sehr wahrhscheinlich (leider) ebenso wenig für sich entdecken könnten... Aber "Nicht-Namens-Buddhisten", also jene die "es" ernst meinen... die schon: Dessen bin ich mir genauso sicher aber dann auch :-)Naja, zumindest ist Eckhart in der Wissenschaft ein anerkannter "Brückenbauer" zwischen christlichen Vorstellungen und vor allem dem Buddhismus.
lg
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